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Tag zusammen,

wir haben 2/3 Fachsprechstunde und betreuen auch ein paar Patienten allgemeinpädiatrisch. Nun möchten wir die FachPatienten im OTK an der selbständigen Buchung von Akut oder Vorsorgeterminen hindern, da es immer wieder dazu kommt, dass Patienten klammheimlich in die Allgemeinversorgung übertreten. Und wenn sie dann vor uns stehen mag man sie ja auch nicht wegschicken, wenn die zeitlichen Ressourcen dafür eingeplant sind.

Bestands/Neupatienten Unterscheidung löst das Problem ja leider nicht, da Fachpatienten ja dann auch im Bestand sind.

wie löst ihr das Dilemma? Kann man die Patienten irgendwie taggen / kategorisieren?
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Guten Tag Herr Dr. Schönbeck,

Sie könnten für diese Zwecke Terminlimits verwenden. In neueren Versionen können Limits pro Patient auch eine Markereinschränkung kriegen. Sie könnten entsprechend für die normalen Bestandspatiententermine ein Limit von höchstens 0 anlegen und sagen, dass dieses für alle Patienten mit dem Marker "Fachpatient" gilt.

Marker kann man über Statistiken massenhaft vergeben, indem man unten im Ergebnisfenster den Aktion-Knopf drückt.

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
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Kleine Ergänzung: Ich meine tomedo-Terminlimits unter admin->Kalender->Terminlimits, nicht OTK-2-Terminlimits.

danke, das funktioniert super. ich hab noch ein Bild zur Illustration hochgeladen, falls jemand das nachbauen möchte.

gruss MS

 

kurze Anmerkung hierzu:

die patientenbezogenen Limits werden erst nach der Buchungsstrecke überprüft. Der Patient sieht im OTK also Termine, die er gar nicht buchen darf. Erst nach der Buchung bekommt der Patient eine Benachrichtigung, dass der Termin für ihn nicht verfügbar ist. Dies könnte für Verwirrung sorgen.
ja danke, ich erinnere jetzt eine frühere diskussion dazu. gab es aus Ihrer Sicht schon eine andere sauberere Lösung für die Fragestellung? Sonst muss man einen Hinweis einblenden, was aber nicht sehr elegant ist.
Man kann statt Limits auch Terminanfragen verwenden - womit dann immer manuell geprüft werden muss, ob der Patient passt.

Zukünftig werden vermutlich die Vorlagen für die Ablehnungsmail bearbeitbar sein, sodass man den Patienten dort ggf. besser aufklären kann.

Dagegen, dass dem Patienten falsche Termine angezeigt werden kann auf längere Zeit nichts gemacht werden - die Struktur des OTK-2 unterstützt es erstmal gar nicht, dass die Suche speziell für den Patienten durchgeführt wird.

Zukünftig werden vermutlich die Vorlagen für die Ablehnungsmail bearbeitbar sein, sodass man den Patienten dort ggf. besser aufklären kann.

 

Gibt es da schon einen ungefähren Zeitplan?

Und ist der Text der bisher gültigen Ablehnungsmail ("Der von Ihnen gebuchte Termin ist nicht mehr verfügbar") bereits korrigiert worden?

ok, eine idee kam mir noch, wäre es möglich / sinnvoll 2 virtuelle betriebsstätten am selben ort zu konstruieren? kann grad nicht abschätzen, wie aufwändig das ist. dann könnte man beiden patientengruppen separate buchungsstrecken präsentieren, aber letztlich doch nicht verhindern, wenn diese mutwillig die falsche buchungsstrecke wählen uns sich einfach einwählen.

terminanfrage finde ich zu händisch..
Das mit den zwei Betriebsstätten könnte man versuchen - dafür muss man halt die Lokalitäten aller Ressourcen anpassen (geht ggf. schnell, falls die effektiv von der Ressourcenart abhängen, dann kann man da den Standard anpassen).

Über Direktlinks könnte man dann nur Termine in der richtigen "Betriebsstätte" anbieten. Hierfür muss die Betriebsstättenauswahl im Dashboard aktiviert werden.

Allerdings funktioniert das nicht ordentlich über das Portal oder die App. Da werden vermutlich viele schnellstmöglicher Termin wählen und dann irgendwo buchen.

Eine Großartige Lösung ist das denke ich nicht und ich bin mir auch nicht sicher, was mögliche Nebeneffekte angeht, aber theoretisch könnte es etwas bringen.

Die bearbeitbaren Ablehnungsmails sollen voraussichtlich im Q2 kommen. Inzwischen wurde auch arzt-direkt-seitig korrigiert, welche E-Mail versendet wird. Insofern man mindestens den tomedo-Server auf Version s981 hat, sollten die Mails jetzt passen.

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
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