Ich habe ja auch schon hin und her überlegt, inwieweit ich mich juristisch wehren kann. Leider habe ich noch keine schlüssige Antwort auf die Frage, gegen wen man denn eigentlich klagen sollte. Der Grundgedanke des Gesetzgebers ist sicherlich legitim, bezüglich der Umsetzung wird jeder die Verantwortung auf den anderen schieben - gematik, KBV, GKV... Musterfeststellungsklage ist ja nun Neuland in good old Germany, soweit ich das verstanden habe, gilt die Neuerung nur für "Verbraucher". Da müßte sich nun wirklich ein Jurist zu äußern.
Interessant wäre, über welchen Weg man eine kritische Masse an Verweigerern erreicht, wenn 50% nicht mitmachen, dann kippt das Ganze, Kürzungsdrohungen hin oder her. Hat da jemand Kontakte zu Hartmannbund, Hausärzteverband etc.? Wenn die den Mut hätten, einen Boykottaufruf zu starten, dann wäre das Thema endlich da, wo es hingehört...