Die Komplexität des JSON-Dienstes ist jetzt nicht groß, aber Sie haben sicher Recht Herr Dittrich, dass eine direkte Implementierung ihre Vorteile hat. Aus der Perspektive der Integration in die Server-Tools war jedoch die vorgenommene Variante mit JSON am simpelsten.
Hinsichtlich der Anbindung der USV möchte ich gern realistisch bleiben, nicht jeder Arzt verfügt über das Wissen die NUT-Tools selbst einzurichten und die Mehrheit der Praxen hat keine RZ-ähnliche Umgebung mit Kubernetes- oder HA-Cluster, sondern viele arbeiten mit unserer Server-Hardware und ihren Arbeitsplatz-Clients, zumeist iMacs. Eine Synology ist nicht selten, aber im Vergleich zu einer externen Platte für Backups weniger häufig, auch wenn sich das ändert.
Der aktuelle Stand deckt damit eine Mehrheit ab, ganz klar aber sicher nicht alle Fälle und noch weniger komplexe wie den Ihrigen Herr Müller. Bei dieser Mehrheit hängt an der vertriebenen Server-Hardware die USV und wir können mit der aktuellen Lösung sicherstellen, dass der VM-Host und die VM mit Datenbank bei einem Stromausfall ordnungsgemäß heruntergefahren werden. Ziel ist es gar nicht von tomedo aus ihr Cluster oder SAN-Systeme zu steuern.
Dass hier noch Optimierungspotential ausgeschöpft werden kann, ist deutlich. Und gern nehme ich ihre Hinweise dazu mit in die Entwicklung, sodaß auch für Sie beide bzw. für Konfigurationen bei denen z.B. eine Synology (oder Raspi etc.) als USV-Primary dient, eine Verwendung von NUT durch die Server-Tools möglich wird.