Ich war gestern bei der Friseurin, bisher scheint dies eine eher langweilige Geschichte zu werden, ausser dass ich jetzt wieder unglaublich gut aussehe. Spannend wird es, weil die Friseurin auch unsere Patientin ist und zu mir sagte, dass sie seit Juni keine Rechnung bekommen hätte. So war es auch.
Ein grosses Problem mit Tomedo ist, dass es schwierig bis unmöglich ist, bei vielen Selbstzahlerrechnungen und Privatrechnungen die Fälle zu verfolgen. Der Arzt hat in Tomedo nicht die Möglichkeit sicher zu stellen, dass Rechnungen auch wirklich gestellt werden. Wir haben schon Ja/Nein Felder um Fälle zu markieren und könnten auch die meiner Meinung nach mislungenen Marker dafür benutzen. Aber was bringen Marker und Ja/Nein Felder wenn sie nicht oder falsch vom Personal benutzt werden.
Weil Tomedo hier nichts brauchbares anbietet muss ich nun meine Damen kurz vor Weihnachten darum bitten für die letzten drei Jahre, also alles was noch abrechenbar ist, Akten zu wältzen und alle Privatpatienten durchzusehen. Das kostet ein Haufen Geld. In dem Moment wenn Akten so durchgesehen werden müssen hat die Praxissoftware eigentlich versagt.
Ich schlage deshalb die Einführung von Fällen bei Privatversicherten vor. Das kann man sich so vorstellen wie ein Quartal beim Kassenpatienten. Hat ein Patient x Wochen nach dem letzten Besuch einen neuen Besuch, muss Tomedo davon ausgehen, dass es sich um einen neuen Fall handelt und muss dies zumindest abfragen. Tomedo sollte die Fälle listen als offen, Kostenvoranschlag gestellt oder nicht nötig, §2 oder wirtschachtliche Aufklärung gestellt oder jeweils nicht nötig, beendet und abgerechnet, Arztbrief oder nicht nötig, Materielbestellung oder nicht nötig etc.
Es mag nur ein Problem für einige Fachgruppen mit hohem Privatanteil in Grossstädten und einigen Bundesländern sein, aber es ist ein Problem das Geld kostet. Tomedo könnte sehr einfach dafür sorgen dass ein Fall definitionsgemäss abgearbeitet wird. Mit derzeitigen Boardmitteln funktioniert es wegen menschlichem Versagen nicht.
Wenn man es ganz einfach lösen will einfach einen Karteieintragstyp "Fall" der aber nur erneut angelegt werden kann wenn ein anderer Karteieintrag "Fall beendet" von bestimmten Nutzern eingetragen wird. Dann könnte man zumindest mit der Statistik nach offenen Fällen suchen.
Wenn es nach mir ginge gäbe es neben CMD-k und dem CMD-d noch ein CMD-f (Patientensuche könnte gerne auf ctrl-f wo es andere Programme auch haben) und man würde sich die Anforderungen des Falls bei jedem Neupatienten zusammenstellen und gemeinsam mit dem Personal abarbeiten. Auch bei Kassenpatienten bei komplexen Fällen nicht schlecht.
Ein grosses Problem mit Tomedo ist, dass es schwierig bis unmöglich ist, bei vielen Selbstzahlerrechnungen und Privatrechnungen die Fälle zu verfolgen. Der Arzt hat in Tomedo nicht die Möglichkeit sicher zu stellen, dass Rechnungen auch wirklich gestellt werden. Wir haben schon Ja/Nein Felder um Fälle zu markieren und könnten auch die meiner Meinung nach mislungenen Marker dafür benutzen. Aber was bringen Marker und Ja/Nein Felder wenn sie nicht oder falsch vom Personal benutzt werden.
Weil Tomedo hier nichts brauchbares anbietet muss ich nun meine Damen kurz vor Weihnachten darum bitten für die letzten drei Jahre, also alles was noch abrechenbar ist, Akten zu wältzen und alle Privatpatienten durchzusehen. Das kostet ein Haufen Geld. In dem Moment wenn Akten so durchgesehen werden müssen hat die Praxissoftware eigentlich versagt.
Ich schlage deshalb die Einführung von Fällen bei Privatversicherten vor. Das kann man sich so vorstellen wie ein Quartal beim Kassenpatienten. Hat ein Patient x Wochen nach dem letzten Besuch einen neuen Besuch, muss Tomedo davon ausgehen, dass es sich um einen neuen Fall handelt und muss dies zumindest abfragen. Tomedo sollte die Fälle listen als offen, Kostenvoranschlag gestellt oder nicht nötig, §2 oder wirtschachtliche Aufklärung gestellt oder jeweils nicht nötig, beendet und abgerechnet, Arztbrief oder nicht nötig, Materielbestellung oder nicht nötig etc.
Es mag nur ein Problem für einige Fachgruppen mit hohem Privatanteil in Grossstädten und einigen Bundesländern sein, aber es ist ein Problem das Geld kostet. Tomedo könnte sehr einfach dafür sorgen dass ein Fall definitionsgemäss abgearbeitet wird. Mit derzeitigen Boardmitteln funktioniert es wegen menschlichem Versagen nicht.
Wenn man es ganz einfach lösen will einfach einen Karteieintragstyp "Fall" der aber nur erneut angelegt werden kann wenn ein anderer Karteieintrag "Fall beendet" von bestimmten Nutzern eingetragen wird. Dann könnte man zumindest mit der Statistik nach offenen Fällen suchen.
Wenn es nach mir ginge gäbe es neben CMD-k und dem CMD-d noch ein CMD-f (Patientensuche könnte gerne auf ctrl-f wo es andere Programme auch haben) und man würde sich die Anforderungen des Falls bei jedem Neupatienten zusammenstellen und gemeinsam mit dem Personal abarbeiten. Auch bei Kassenpatienten bei komplexen Fällen nicht schlecht.