BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
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Hilfe,

als ich gerade vergeblich versucht habe, meinen Server endlich einmal auf den neuesten Stand zu bringen, habe ich mich an Anfang 2017 zurück erinnert: Kein Start vom RAID (Promise R4). Umständlich das Start-Volume wieder ändern. Dank dieses Forums selbst für Laien wie mich machbar. Ende vom Lied: RAID wieder gefunden, aber immer noch kein Update. Weiter OS 10.10.5 Yosemite.

Das gleiche heute wieder.

Kann ich denn gar kein Update am Server durchführen? Es scheint, als würde das Update nur auf dem Macintosh Volume, nicht aber auf dem RAID erfolgen.

Wer hat vielleicht eine ganz einfache Anleitung, wie ich meinen tomedo-Server (MacMini von Ende 2014) auf ein neueres Mac OS updaten kann?

Vielen Dank!

N. Alb
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2 Antworten

Wollen sie auf Mohave? Da würde ich noch warten, mindestens bis Version .2. Schauen sie nach ob Yosemite auch Patches für die Sicherheistlücken bekommen hat. Wenn ja, auf keinen Fall updaten, es bringt ihnen ausser vielleicht Ärger, gar nichts. Unterstützt Zollsoft noch Yosemite? Wenn ja, auf Yosemite bleiben. Sicherheitslücken sind der einzige Grund zum updaten, dann müssen sie. Es gab einen Faden in dem nach dem Update das RAID nicht mehr gefunden wurde. Ich weiss nicht mehr von welchem auf welches OS. Muss ein riesen Spass am Anfang der Woche sein. Herr Berg hat Command line parameter gepostet um das Problem zu lösen.

Wenn sie lieber fühlen wollen als hören: halten sie nach dem starten des Update beim Neustart die "Alt" Taste gedrückt und wählen sie ihr Startlaufwerk manuell. Damit sollten sie das update auf das RAID schicken können.
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Nee, High Sierra. Da trat auch erstmals das RAID Problem auf, welches sich damals wie heute wie folgt lösen lässt: https://forum.tomedo.de/index.php/7494/gelost-neues-mac-sicherheitsupdate-bitte-nicht-auf-externen-raid-boot-laufwerken-einspielen?show=7494#q7494 

Nur bin ich fast 2 Jahre später immer noch keinen Schritt weiter, wie ich ein Update auf das RAID bekomme, wenn ich denn mal updaten "muss". Ich habe keine Eile, was das Upgrade angeht. Ich hatte nur gehofft, dass es irgendeine Lösung dafür gibt und dass sie hier jemand weiß;)

Versuchen sie doch mal, wie ich oben beschrieben habe, das Update zu starten und dann die ALT- Taste gedrückt zu halten wenn der Bildshirm schwarz wird und der Neutsart beginnt. Erst loslassen wenn mehrere Laufwerke zur Auswahl stehen. Das RAID wählen. Das update muss dann auf das RAID.
Lieber Kollege Alb!

Ich habe von Sierra auf HighSierra ganz simpel upgedatet ohne irgend etwas zu ändern...

D.h. der Server läuft ganz normal über das Promise RAID. Und nun ganz normal das Update drüberlaufen lassen. Fertig.

Edit: der Server ist ein alter Mac Mini und der Terminal-Befehl, der den Start vom externen Laufwerk ermöglicht, ist natürlich eingegeben. Das heisst, vor dem Update startete der Server ohne weitere Maßnahme direkt vom Promise-RAID.
@ Herrn Balogh: hmm... hab ich auch so gemacht, das RAID wird dann blöderweise gar nicht angezeigt... erst nach der "Thierfelderschen Lösung", dann ist das Update aber nicht auf dem RAID ...

@ Herrn Cepin: dann wird das Problem sein, dass ich von Yosemite upgraden will???

Bin wie folgt vorgegangen:

Update heruntergeladen, Update gestartet, der Mac versucht irgendwann in dem Prozess, neu zu starten und hängt sich dabei auf, es kommt immer kurz zu einer Meldung, dass ein Fehler aufgetreten ist, dann versucht der Mac wieder von vorne zu booten, vergeblich und mehrfach, bis ich nach einem ShutDown beim Neustart die Alt-Taste drücke, dann kann ich von der Macintosh-HD, aber nicht vom RAID booten und zum Glück meinen Server wieder retten, indem ich im Terminal das hier eingebe:
    sudo nvram enable-legacy-orom-behavior=1

Bei erneutem Neustart sehe ich mein RAID wieder, kann davon starten, es enthält aber nicht das Update! Das ist nur auf der Macintosh HD :(

Was mache ich falsch?
Ich arbeite ja von der internen Platte weil es schneller ist und eben diese Probleme nicht existieren. 1. Vorschlag ist, sie machen sich einen USB stick mit dem OSX und installieren von diesem wobei ich nicht weiss ob ein Update möglich ist, sollte aber gehen, wenn sie beim installieren die Platte nicht löschen. Prof. Google sagt ihnen wie das App heisst das USB Installiersticks macht. 2. Vorschlag: CCC Klon auf interne Festplatte (Tomedo Servertools wird dort Dienst verweigern da falsche UDID), dort das update machen und dann wieder auf das RAID umziehen.

Ich hoffe sie haben gute backups und können diese auch benutzen!
1.) Tomedo unterstütz nicht nur Yosemite sonder sogar noch Mavericks  (wegen US Robotics-Modems).

2.) Wenn ich mich richtig erinnere sind die RAID-Probleme (Security Integrity Protection (SIP) erlaubt standarmäßig kein Booten von externen Laufwerken mehr) erst seit macOS 10.11 (El Capitan) in macOS verbaut. Deswegen geht ein Update von Sierra auf High Sierra ohne Probleme, da Sie vorher die SIP schon deaktiviert haben.

3.) Yosemite wird nicht mehr gepatched. Der letzte Patch ist vom 19.Juli 2017 (https://support.apple.com/de-de/HT207922).

4.) Es wäre interessant zu wissen, was bei "es kommt immer kurz zu einer Meldung, dass ein Fehler aufgetreten ist," genau für ein Fehler kommt. Wenn es sich um einen Fehler im Update-Prozess handelt, ist es doch relativ natürlich, dass das Update nicht durchgeführt wird.
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Vielen Dank, Herr Berg. Was Sie schreiben, klingt erst mal logisch. Punkt 2 ist wahrscheinlich das Problem. Wenn es einen Fehler im Update-Prozess gegeben hätte, dann würde die Macintosh HD ja jetzt nicht auf High-Sierra laufen.

Das war die Fehlermeldung: 

Nach Neustart mit "Alt" hatte ich dann die Auswahl zwischen diesen beiden Möglichkeiten:

Können Sie damit etwas anfangen? Ich vermute, dass mein Fehler irgendwo beim Deaktivieren der SIP liegt? Ich weiß nicht so recht, ob ich das mit dem Support lösen könnte?  Denn das Upgrade geht ja nicht mal eben in der Mittagspause.

Oder muss eine ganz neue Lösung her, so wie Herr Balogh es vorschlägt: auf der internen Platte arbeiten?

Raid wird von MacOs nicht mehr unterstützt - das wurde mit der Einführung  von APFS (also High Sierra) begraben...

Besser Sie kaufen sich eine neue schnelle SSD und führen eine Neuinstallation durch...
@Johannes Müller: Hier geht es nicht um Software-RAID sondern um Hardware-RAID! Diese werden selbstverständlich noch unterstützt (auch unter High Sierra und Mojave). Wo habe Sie denn Ihre Information her?

@Tobias Berg: ...das mit dem Hardware-Raid ist mir leider entfallen. 

Ein klassischer Raid-Controller ja praktisch nur noch auf einem alten Mac-Pro sinn...und der frisst idle ca. 350Watt... unter Last bis zu 600Watt = ca. 15€ am Tag Stromkosten.... also würde sich innerhalb eines Jahres ein anderer Rechner amortisieren (wenn man den MacPro nicht als Heizung benutzt).

Der Sinn MacOs auf so etwas wie dem oben beschriebenen Promise R4 zu installieren erschließt sich mir auch nicht ganz. Wenn man das NAS/Raid-System per Thunderbolt anschließen kann ist es viel logischer das Promise als externe Festplatte einzubinden. Der Tomedo-Server müsste die Datenbank ja auch von einem externen Laufwerk starten (ist ja eigentlich nur eine Datei)...ausserdem kann man bei einem Ausfall das Promise einfach an einen anderen Rechner hängen und den Server von dort starten.

Zum Thema APFS und Software-Raid bin ich tatsächlich auf eine Lösung gestoßen die aktuell wohl zu laufen scheint. Da war ich mit meiner Info hinterher. Sorry... -> hier ist eine Lösung für eine Neuinstallation beschrieben.

So wie es aussieht hat das Mojave-Update tatsächlich die Raid-Compatibility wieder gebracht... so ganz einfach scheint ein Upgrade aber nicht zu sein  ...für Sierra/High Sierra habe ich aber weiterhin nichts gefunden.

Hallo Herr Dr. Müller,

ein paar Fragen:

Wie kommen Sie darauf, dass ein interner RAID-Controller für 600 W Leistung verantwortlich ist unter Last? Das wären bei 12 V immerhin 50 A an Strom, dafür braucht man schon ein dickes Kupferkabel und keinen Steckplatz. RAID-Controller brauchen zwischen 20 und 30 W an Leistung. Der alte Mac Pro hatte in seiner größten Ausführung ein 1.000 W Netzteil, der Strom wurde allerdings von allen Komponenten verbraucht, also auch von den verbauten (bis zu 4) Festplatten, Grafikkarten, Prozessoren, usw.. Aktuelle Rechner verbrauchen da schon deutlich weniger Strom.

Selbst wenn Sie rund um die Uhr einen Verbraucher mit 600 W Leistung betreiben, kommen Sie in 24 Std. auf einen Verbrauch von  14,4 kWh, bei einem Preis von 30ct/kWh macht das 4,32 € am Tag, nicht 15 €. Bei korrekter Rechnung kostet die RAID-Karte bei 30 W Verbrauch 22 ct zusätzlich an Stromkosten pro Tag, egal, wo sie verbaut ist.

Zum Thema RAID und OSX auf dem RAID-System: Zollsoft empfiehlt, das gesamte Betriebssystem mit der tomedo-Datenbank auf dem RAID zu betreiben, und das ist richtig so. Wenn Sie den tomedo Server auf dem internen Rechner betreiben und die Datenbank extern auf dem RAID, haben Sie keine Sicherheit, wenn der Rechner ausfällt. Bei einem RAID mit Level 6 und 6 Platten können bis zu 2 Platten ausfallen, und Sie können immernoch weiterarbeiten. Dieser Fall ist aber schon sehr unwahrscheinlich. Wenn der Rechner ausfällt, starten Sie das RAID von einem anderen Rechner, 2 Minuten Arbeit, die Praxis läuft weiter. Haben Sie nur die Daten extern und den Rest intern auf dem Rechner, fangen Sie an, einen neuen Server aufzusetzen, und die Wahrscheinlichkeit, dass genau dieser Fehler auftritt, ist deutlich höher. Wollen Sie das wirklich? Allerdings muss auch das RAID vernünftig gesichert werden, das ist aber ein anderes Thema.

 

Der Sinn MacOs auf so etwas wie dem oben beschriebenen Promise R4 zu installieren erschließt sich mir auch nicht ganz. Wenn man das NAS/Raid-System per Thunderbolt anschließen kann ist es viel logischer das Promise als externe Festplatte einzubinden. Der Tomedo-Server müsste die Datenbank ja auch von einem externen Laufwerk starten (ist ja eigentlich nur eine Datei)...ausserdem kann man bei einem Ausfall das Promise einfach an einen anderen Rechner hängen und den Server von dort starten.

Hier verstehe ich nicht, was Sie meinen. Der tomedo-Server befindet sich nach Zollsoft-Vorgaben auf dem externen RAID und nur deswegen kann bei einem Rechnerausfall das RAID an einen anderen Rechner gehängt und der Server von dort gestartet werden. Ansonsten wäre der Server (ohne Datenbank) ja auf dem defekten Rechner und eigentlich tot, also nicht mehr zu starten. 

Von Software-RAIDs würde ich (und Zollsoft auch) grundsätzlich abraten. Da wäre eine kleine externe Lösung mit gespiegelten SSDs immer noch die bessere Wahl. Es geht um Ihre Daten und Ihr Unternehmen, damit sollte man nicht experimentieren. 

Falls es Ihnen um Geschwindigkeit geht, können Sie ein externes RAID mit entsprechend vielen SAS SSDs ausstatten und das RAID mit 40 Gbit/s (Thunderbolt 3), also 5 Gigabyte pro Sekunde ansteuern. Drehende (neueste) Festplatten schaffen bestenfalls ca. 150 MB/s, das RAID wäre also den Faktor 33 (!) schneller als eine schnelle drehende Festplatte und immer noch 10 Mal schneller als die interne SSD. Das ist alles eine Frage des Preises, wie beim Golf und dem Porsche Cayenne...

Viele Grüße aus Hattingen

Günter Haase (Dipl.-Ing. der Elektrotechnik...)

Hallo Herr Haase,

Sie haben recht..es muss natürlich 5€ und nicht 15€ heissen :) - Als Arzt rechnet man heutzutage ja nur noch in Punkten mit variablem Eurowert..

Einige Antworten: 

Um die Diskussion richtig zu verstehen muss die Terminologie geklärt werden. Daher muss ich etwas ausholen:

1.) Klassische Raid-Controller sehen so aus:  

Die verbrauchen ca. 80 Watt und laufen aber nur in Rechnern mit PCI-Schnittstelle. Also besagtem MacPro  aus meinem obigen Post. Bestückt man diese Kiste mit einem vernünftigen Prozessor (In meinem Fall mit 2x Xeon W5590) dann braucht Sie idle bereits mehr als 400 Watt. Mein letzter Tomedo-Server, ein Xserve 3,1   auch mit 2x W5590 und 48GB Ram verbrauchte 550Watt idle. Beim Tomedo-Backup sprang der Verbrauch dann auf ca. 1000Watt an und brachte meine APC-UPS zum piepsen...

2.) In der Diskussion ging es um Hardware-RAID. Nicht zu verwechseln mit Software-Raid welches tomedo vorschlägt.... aber mehr dazu weiter unten. Wenn Sie eine Festplatte aus einem Hardware-Raid nehmen und versuchen diese an einem anderen Rechner zu booten klappt das leider nicht.

Der o.g. Promise R4 ist für den Mac nur eine externe Festplatte. Die Logik intern enthält dann zwar einen Hardware-Raid-Controller, der Mac weiss davon aber nichts. Ob Raid5 überhaupt eingesetzt werden sollte ist ohnehin sehr umstritten, aber ein anderes Thema. Daher sind also Geräte wie besagter Promise R4 keine Raid-Controller sondern externe Speicher mit interner Raid-funktionalität.

3.) Tomedo schlägt vor ein Software-Raid (Apple-Raid) mit einer externen Festplatte zu erstellen oder wahlweise direkt von einem externen Speicher mit Raid-Funktionalität zu booten. Der Grund ist: Man kann die externe Festplatte an einem anderen Rechner booten.

Jetzt kommt der Haken: der andere Rechner ist zwar jetzt der Server, steht aber als normaler Client nicht mehr zur Verfügung - sämtliche laufende Zusatzsoftware (Parallels fürs Labor, Scannersoftware etc.), Druckerzuweisungen und all die mühselig eingerichteten anderen Dinge sind dann an diesem Rechner nicht nutzbar.

4.) Dieser Post war insgesamt eher an die Adresse von Tomedo gedacht: Ich erkläre ihnen aber gerne meinen Vorschlag bezüglich des Promise R4.

Der Tomedo-Server besteht aus einer Server-App, einer Postgres-Datenbank und aus Fremd-Software (Tomcat etc.) die teilweise mit den Homebrew-Repositories auf den Mac gebracht wurden. Man muss also nicht das ganze Betriebssystem klonen (Software-Raid) nur um den Server an einem anderen Rechner laufen zu lassen. Es wäre klüger und einfacher den Server gleich auf eine externe Festplatte zu installieren und von dort laufen zu lassen.

Warum? Wenn der Server stirbt, kann man die externe Festplatte einfach direkt an einen anderen Rechner hängen und den Server von dort starten. So bleiben Client und Server gleichzeitig erhalten.

5.) APFS und Software-Raid scheinen sich noch nicht so richtig zu vertragen und ist stand jetzt nur als Neuinstallation mit Mojave zu empfehlen.

Viele Grüße

JM

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