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Guten Morgen

 

ich möchte den Vorschlag machen, eine neue "Patientenkategorie" (neben PKV, UKV, GKV) mit eigener Farbe zuzulassen: den SELBSTZAHLERPATIENTEN. Diese Patientenkategorie kommt immer öfter in die Praxen:

Also: keine Lust auf regulären Termin Monate, Wochen zu warten, auch kein Notfall, aber bereit, die Untersuchung, Beratung, Zweitmeinung auf eigene Rechnung zu übernehmen und dafür im Umkehrschluss einen schnelleren Termin mit fachlich fundierter Auskunft zu erhalten. Es wäre super, wenn die Farbe sogar individuell festlegbar wäre.

Vieilemn Dank liebes Tomedo-Team

(Ich bitte von allen Kommentaren abzusehen, die irgendetwas etwas mit "Sozialbashing" zu tun haben sollten, weil es dies nicht ist)
Gefragt in Wunsch von (530 Punkte)
+2 Punkte

3 Antworten

Hallo Herr Kollege,

wir haben es so gelöst, dass wir eine separate Terminart (mit eigener Farbgebung) ins Leben gerufen haben. Das hat den Vorteil, dass man bei der Zuordnung wenn keine Selbstzahlerleistung gewünscht ist nicht durcheinander kommt. Also Patientenfarbe bleibt P und GKV, bzw. UV aber die Terminart/Farbe ändert sich.

Gruß
Beantwortet von (510 Punkte)
0 Punkte
Das gucke ich mir gern an! Danke!
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin auch an Ablaufoptimierung interessiert, aber dafür gibt es doch schon die Möglichkeit, den jeweiligen Besuch als IGeL anzulegen? Was wäre an einer zusätzlichen Kategorie hilfreich?
Beantwortet von (6.6k Punkte)
0 Punkte
....finde ich aufwändiger.

Warum nicht Auto-Prozess für diese Kategorie im Programm bereits vorrätig halten?
Es ist 1 (!) Haken zu setzen. Irgendeine Form der Zuordnung müssen Sie doch auch mit zusätzlicher Kategorie treffen?

Überlegenswert wäre, dass der IGeL-Haken nicht die selbe Farbe wie beim "echten" P-Patienten erzeugt, um ggf. erforderliche Kassenformulare dann korrekt auszustellen und nicht versehentlich da P-Formulare zu nutzen.

Hallo, wir haben auch sehr viele Selbstzahler und kann man nicht als Standard in den Formularen noch den Selbstzahler hinzufügen? Wir benötigen das für alles was wir in die Histo oder ins Labor senden etc!!

Wir lesen keine Karten ein, da es ein unnötiger Prozessschritt ist der uns absolut nichts bringt. 

 

 

Ich würde das auch sehr begrüßen! Wir betreiben neben unserem MVZ noch eine reine Privatpraxis und sehr viele GKV Patienten machen inzwischen Gebrauch davon auch als Selbstzahler zu kommen. Problem für unsere Anmeldung ist, wenn das aus der Terminbuchung nicht direkt ersichtlich ist!

Per OTK kann ja länger schon PKV, GKV oder S gebucht werden. So ersichtlich auch im Kalender. Das hilft ENORM!

Wenn ich jedoch Termine manuell eintrage, dann habe ich lediglich die Auswahl zwischen GKV und PKV. Es wäre schön, wenn dies angepasst und vereinheitlicht werden könnte, sodass auch manuell Termine als "Versicherungsart: Selbstzahler" eingetragen werden können, die als solche dann auch im Kalender erscheinen.

Beantwortet von (540 Punkte)
0 Punkte
Guten Tag,

wir haben das im Kalender-Team besprochen und was halt immer problematisch ist, ist, dass es keine Selbstzahlerpatienten gibt.

Könnten Sie ggf. beschreiben, wofür diese Unterscheidung nötig ist? Geht es dann auch nur darum, das direkt zu sehen wenn man auf den Kalender schaut? Oder soll das Effekte haben?

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
Der Selbstzahlerpatient kann von mir aus wie ein PKV Patient (Kartei blau) dargestellt und im System behandelt werden, dann eben nur mit dem Zusatz "Tarif: Selbstzahler".

Eine optische Kennzeichnung im Kalender ist aber zwingend nötig, wenn man sowohl Kassen- als auch Privatpraxen betriebt, damit man auch auf einen Blick sehen kann, dass ein Patient, der ansonsten in der Kassenpraxis ein normaler GKV-Patient ist HIER nun als Selbstzahler-Patient eingebucht ist. Sonst müssen die Mitarbeiter immer unter "Info" im Kalendereintrag händisch dazuschreiben "Selbstzahler", damit die Patienten auch richtig abgerechnet werden.
Guten Tag,

wird die Abrechnung im Nachhinein kombiniert für beide Praxen gemacht? Wenn der Patient in der Privatpraxis ist, dann weiß man ja eigentlich, dass GKV-Patienten als Selbstzahler auftreten. Wird dann bei der Abrechnung nochmal durch die Termine geschaut?

Wir können uns im Kalenderteam leider nicht vorstellen, wie der Workflow ist und wie die Informationen aus den Terminen bei Ihnen in die Abrechnung kommen. Wir kennen uns auch alle in der Abrechnung nicht sonderlich aus, weswegen es für uns schwieriger ist den Wunsch nachzuvollziehen.

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
Das Problem ist tatsächlich, dass die Mutiserverlösung alle Standorte miteinander verbindet und viele Patienten in mehreren Praxen in Behandlung sind!

Kommt z.B. ein GKV Patient in der MVZ Praxis als Selbstzahler in die Privatsprechstunde (was auch sehr häufig vorkommt), wird an der Anmeldung extrem häufig die Karte gesteckt, weil die Damen beim aufrufen des Termins eben NICHT sehen können, ob der Termin als "Selbstzahler" vereinbart wurde, weil diese Kategorie eben nur via OTK, nicht aber manuell eingegeben werden kann.

Daher meine Gegenfrage: wieso kann ich im OTK die Kategorie explizit buchen und sie aber bei telefonischer Terminvergabe nicht auch so im Kalender eintragen, weil ich dort nur GKV oder PKV auswählen kann?
Guten Tag,

Bei normalen Terminen werden die Bestandspatientendaten in der Anzeige bevorzugt - bei Onlineterminen die Onlinedaten. Entsprechend dessen würde das für diese Zwecke nur bei Neupatiententerminen funktionieren, weil bei Bestandspatienten immer die tatsächliche Versicherungsart des Patienten dort stehen würde.

Das Verhalten wurde wenn ich mich recht entsinne so gewählt, weil davon ausgegangen wird, dass die Onlinedaten - als neue Angaben vom Patienten - als korrekt einzustufen sind während Neupatientendaten nach der Erstellung und Zuordnung des Patienten als veraltet anzusehen sind.

Ich kann mit dieser Ausführung ansprechen, ob es für dieses Feld eine Ausnahme geben sollte, aber dadurch wird das Verhalten halt unverständlicher.

Grob gesagt scheitert es daran, dass das Feld für die Daten eines neuen Patienten eingeführt wurde und Patienten nur GKV- oder PKV-Patienten sein können.

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
Das würde aber rein logisch ja bedeuten, dass das System es nicht vorsieht, dass ein Patient zwei unterschiedliche Zustände haben kann: GKV und Selbstzahler. Für GKV vs PKV macht dies ja Sinn. Aber für GKV vs. Selbstzahler halt nicht. Ich verstehe den Konflikt systemseitig für Sie - es verdeutlicht aber auch, welchen Konflikt unsere Mitarbeiter mit dem Kalender gegelgentlich haben.

Und die einzige Option dem zu begegnen ist händisch "Selbstzahler" ins Infofeld des als G markieren Kalendertermins einzutragen. Das wird nur leider oft zu spät gesehn, weil es eben nicht direkt oben in den Termindetails auftaucht.
Sie sind immernoch nicht weit genug in die Tiefe gegangen um mir klar zu machen warum die voraussichtliche Abrechnungsart des Besuches für Ihre Anmeldung unbedingt im Kalender markierbar sein muss. Kommt ein gesetzlich Versicherter in die Privatsprechstunde/Privatpraxis, warum wissen/fragen Ihre Mitarbeiter nicht ob der Patient als Selbstzahler kommt und warum müssen sie es aber wissen? Warum ist bereits das Stecken der Karte dann so schlimm?

Grundsätzlich: Wie sieht denn der Workflow bei Ihren Anmeldungen aus? Welche Unterschiede ergeben sich da wenn der Patient nun als GKV, PKV oder Selbstzahler erscheint? Welcher Zusatzaufwand entsteht wenn für einen Selbstzahler erstmal die Karte eingelesen wird?
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