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Wäre es möglich, den "KIM" Button in der Inbox so zu belegen, daß das eRezept versendet wird und dann automatisch eine KIM Mail geöffnet wird, mit den ausgewählten Rezepten im Anhang? In diesem Falle sollte das eRezept automatisch nicht gedruckt werden, auch wenn der Haken bei "Optionen" auf Patientenausdruck direkt drucken steht.
Gut wäre wenn der Button "Versenden" nur versenden würde, ein Button "Drucken" würde versenden und dann auf den eingestellten Drucker drucken.

Im Moment muß man so viel klicken und bedenken (Haken rein, Haken raus. Erst versenden, dann noch schnell KIM drücken...).

Der Hintergrund des Wunsches ist der, daß wir möglichst wenig Papierausdrucke haben möchten. Wir möchten dem Patienten, gerade auf dem Lande, unnötige Fahrereien ersparen. Der Pat. geht zur Apotheke, steckt seine Karte, dann muß das Medikament bestellt werden, der Pat. muß noch einmal zur Apotheke.
Wenn wir das Rezept per KIM verschicken, kann die Apothke das Medikament schon bestellen. Der Pat. geht zur Apotheke, steckt seine Karte und bekommt sein Medikament.
Aktuell drucken wir alle per Mail, per Telefon oder per Fax vom Pflegeheim bestellte Medikamente auf Papier aus und geben das Papier-eRezept in die Apotheke. Dort wird gescannt und dann geschreddert.

Vielleicht kann man den "Workflow" vereinfachen. Vielleicht hat auch jemand Anderes eine bessere Idee?

Gefragt in Wunsch von (1.3k Punkte)
0 Punkte
Sehr geehrter Herr Wendt,

Frage: Sie haben den Massenversand via KIM in der eRezeotverwaltung gesehn?
Hm, das ist aber nicht anders, als in der Inbox? Man muß erst versenden, dann Filtern und per KIM versenden?

Wie gesagt, es wäre eine Erleichterung Verbotenes zu tun, wenn der KIM Button auch versenden würde.

Ich habe gerade herausgefunden, daß man bei der direkten Ausstellung eines Rezeptes im Sprechzimmer auch den KIM Versand anhaken kann. Dann öffnet sich automatisch nach dem Versand das Mailfenster.
Allerdings werden die meisten Rp. an der Anmeldung geschrieben.

Jeder kann sich hier etwas wünschen.

Ich wünsche mir die Vereinfachung der Versendung von eRezepten per KIM. Bitte!
Das ist ja schon mal gut. Und was sprivht jetzt dagegen, dass beim Ausstellen nicht nur das Häkchen gesetzt wird, sondern auch schon der entsprechende Empfänger ausgewählt wird

2 Antworten

Hallo Herr Wendt,

der Ordnung halber möchte ich an dieser Stelle explizit darauf hinweisen, das nach aktuellen Stand der KBV Vorgaben diese Funktion der Direktzuweisung von E-Rezepten via KIM ausschliesslich für Verdonungen von Zytostatiker-Zubereitungen zulässig ist.
Für alle weiteren Verordnungen besteht weiterhin das Zuweisungsverbot an die Apotheken. Dieses Zuwesiungsverbot gilt auch weiterhin wenn gesonderte Absprachen mit den Versicherten bestehen oder die Zuweisung explizt durch den Versicherten gewünscht ist.
https://www.kbv.de/html/1150_65739.php

In tomedo® stellen wir die KIM Funktion  zur Verfügung, damit im ersten Step zumindest die Zuweisung von Zytostatikern genutzt werden kann und wir die erwartete Option und Freigabe der Übergabe von Heimrezepten schnell bereitstellen können.
Somit liegt die korrekte Nutzung der KIM-Übertragung aktuelle auschliesslich für Zytostatiker in der Verantwortung der Praxen.
 

Viele Grüsse,
Marc Kansy
Beantwortet von (10.5k Punkte)
+1 Punkt
O.k., dann lassen wir das. Ist ja für uns auch einfacher zu handhaben.
Dann soll es so sein.

Dieses Zuwesiungsverbot gilt auch weiterhin wenn gesonderte Absprachen mit den Versicherten bestehen oder die Zuweisung explizt durch den Versicherten gewünscht ist.

Was für ein bürokratischer Schwachsinn ... Das geht mal wieder an der Lebenswirklichkeit der Patienten vorbei. 

Hallo Herr Cepin,

da bin ich völlig bei Ihnen und halte es ebenfalls für realitätsfern. Insbesondere wenn ich als Versicherte(r)  explizit die Weiterleitung an die Apotheke meiner Wahl wünsche.
Aufgrund dieser aktuellen Vorgabe des Gesetzgebers möchte und muß ich der Ordnung halber nur darauf hinweisen.

Viele Grüße,
Marc Kansy
Völlig klar Herr Kansy!
Na ja das sind Theoretiker, die uns was vorschreiben. In der Praxis läuft vieles anders.

Wir können  Ur hoffen dass es in Zukunft komfortabler wird.

Was spricht denn dagegen, dass Patinten die verordneten Medikamente in der Apotheke fernmündlich oder auf anderem Weg anfordern und dann mittels eRezept abholen?
Ich nehme nochmal Bezug auf das Verknüpfen von e Rp mit entsprechender Apotheke:

 kann man eine Favoritenliste in den KIM Adressen anlegen (so wie bei der normalen Mail )- dann muss man nicht jedes Mal wieder die Adresse der jeweiligen Apotheke suchen. Oder man hat die Möglichkeit sich ein gefiltertes Adressverzeichnis ortsbezogen anzulegen. Ist das möglich?
Beantwortet von (180 Punkte)
0 Punkte
Hallo Frau Schweizer,
 

wir werden uns im Zuge einer Implementierung der Zuweisung von E-Rezepten im Rahmen der Heimversorgung auch um Themen wie die Hinterlegung von Stammapotheken etc. beschäftigen.
Da aktuell aber nur die Zuweisung von Zytostatika per KIM zulässig ist und dies prozentual über alle Kunden in einem geringeren Maße erfolgt, konzentrieren wir die Entwciklungs-Ressourcen temporär auf andere Themen.

Viele Grüße,
Marc Kansy
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