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Guten Tag,

wie lässt sich bei einer Aktionskettenbedingung differenzieren ob es sich um eine gesicherte Diagnose handelt (Aktionskette soll auslösen) oder um einen Diagnoseausschluss (Kette soll nicht auslösen).

In diesem Beispiel konnte ich nur den Diagnosetext einbinden. Die Kette löst dann aber immer aus!?

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1 Antwort

Moin Herr Zutz

halte das für einen schlechten Ansatz.

1. Sie können nicht den Text "Ausschluss" mit einem ICD Code in einer Bedingung verknüpfen. Sie müssten einen eindeutigen Klartext definieren und gleichzeitig den Ausschluss ebenfalls.

2. Sobald Sie zwei Bedingungen ICD und Ausschluss kombinieren, wird die Kette aktiviert, wenn je eine Bedingung unabhängig voneienader erfüllt ist.

3. Sie müssen sicherstellen, dass die Bedingung nicht laufend auslöst, was haben Sie denn als Auslöser gedacht?

4. Bei welcher Gelegenheit soll die Kette auslösen? Es reicht nicht nur die Bedingung eines Diagnosetextes zu nehmen.
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Das oben sind die Kriterien für das Auslösen der Kette:

- Diagnose "Geriatrischer Patient"
- Besuch angelegt
- keine 03362 auf dem Schein

aber ich glaube, durch die Definition als DDI geht es doch mit dieser Kette. Bei DIA hätte es Probleme geben können. DDI verschlüsseln wir nie als Ausschluss.
So wird es gehen, weil Sie auch die Leistungsziffer als Kriterium genbommen haben löst die Kette nur aus, wenn Sie die Ziffer im Behandlungsfall nicht angesetzt haben.
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