KEINE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
Alle Hinweise und Informationen finden Sie unter folgendem Link.
Seit ca 2 Wochen nutze ich Lifetime in meiner Praxis. Ursprünglich angetreten, um Patienten PDF-files drahtlos auf smatphones zu spielen, wurde die Funktionalität um Versand an Patienten über das Internet und die Praxis-Praxis Kommunikation via Messenger oder per Fax erweitert. Kennung für beide Praxis-Praxis Wege ist die Faxnummer. Da wenig Adressaten aus meinem Umfeld Lifetime haben faxe ich in erster Linie und die Zahl der nicht erfolgreichen Faxe ging gegen Null.

Warum ich das nun in das Tomedo-Forum schreibe, obwohl Lifetime eine gewisse Konkurrenz zur Gesundakte darstellt, hat folgenden Grund: während die Gesundakte in puncto Patientenkommunikation die Nase vorne hat (Pat an Praxis ist außerhalb der Praxis nicht möglich), ist die Arzt-Arzt Kommunikation in Lifetime möglich. Schließlich glaube ich nicht an eine one-client-fits-all-patients Lösung bzw. die bisherige Erfahrung spricht dagegen. Und: seit dem 01.01.2019 läuft auf meinem Wartezimmer-TV die Anregung, die Mitarbeiter auf digitale Befundübergabe an Patienten anzusprechen. Bilsang Null Resonanz, d.h. das maßgebliche Interesse an Befundübermittlung haben wir ÄrztInnen.

Aber auch sonst stellt eine Messenger Diversität eine weitere Sicherung gegen Big Data und FakeNews dar.

Daher fände ich es super, wenn Tomedo sich mit Lifetime in Verbindung setzt und die Übergabe der Faxnummer an Lifetime ermöglicht (über die einfache Definition von Lifetime als Faxdrucker funktioniert das nicht).

Ferner: wann wird die Gesundakte für den Routinebetrieb freigegeben?

Interessant zum Thema Fax ist die Seite faxendicke.org.

Wäre eine D-Mail eine sinnvolle Sache um sie in Tomedo zu integrieren?

Ich wette ja gegen eine zeitnahe Implemetierung der Kommunikation in die TI.
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Für die Arzt-Arzt-Kommunikation ist ja eigentlich der eArztbrief über das KV-Safenet eine (aus meiner eher technischen Sicht) sinnvolle Alternative. Während ich noch irgendwie nachvollziehen kann, dass der Schritt vom Fax zur "digitalen Übermittlung" der Befunde ein wenig "unbequem" ist, ist mir irgendwie noch nicht klar, warum eine Praxis wenn sie den "Weg der Digitalisierung" beschreitet eher auf eine Service wie Lifetime setzt, der ja von jedem Teilnehmer erst mal installiert (und vermutlich auch zusätzlich bezahlt) werden muss, anstatt auf den eArztbrief zu setzen, der per se inzwischen in (fast) jedem Arztsystem vorhanden ist - in vielen auch ohne zusätzliche Kosten.

Das soll keine Wertung sein, sondern eine ernst gemeinte Frage: Wo liegen für Sie aktuell die Nachteile im eArztbrief und gibt es hier Punkte an denen wir von unserer Seite etwas verbessern sollten?
Hallo Herr Zollmann,

vielleicht ist es ein eher regionales Problem: Mit dem e-Arztbrief kenne ich mich nur bedingt aus, da hier in Schleswig-Holstein KV-Safemail die Löung des Problems darstellen sollte. Als ich mich bei unserer KV nach einem KV-Connect Konto erkundigte, riet man mir davon ab, da es in S-H praktisch keine Teilnehmer gäbe. Also KV-Safenet und KV-Safemail. Safenet kostet auch einen monatlichen Obulus, mit Lifetime vergleichbar, eher teurer. Die Installation war extremst schwierig - wie man das PGP so nachsagt, die Aktualisierung öffentlicher Schlüssel wurde nicht von Tomedo unterstützt, was lokale Softwarefirmen tun. Das KV-LDAP Verzeichnis ließ sich nur durch eine Spezial Thinderbird-Konfiguration erreichen, nicht mit der Kontakte-App von MacOS und auch nicht mit Outlook und Thunderbird ist wegen der Abschiedenheit (kein Drag&Drop, kein "Teilen" möglich) schlecht. Immer wieder liefen die öffentlichen Schlüssel anderer Teilnehmer ab, was in erfolgreichem Mail-Versand ins Nirvana resultierte. Keine Fehlermeldung. Dann wurde TI angekündigt und KV-Safemail entwickelte sich immer mehr zum toten Pferd, da die Anzahl der Teilnehmer weiter sank.

Als Nebeneffekt: der KV-Safemail Router: keine Zugangs- /Administrationsmöglichkeit, kein VPN-Access, kein VPN-Service erreichbar.

Aus dem Home-Office ließ sich keine Safemail aus genannten Gründen versenden, d.h. Aufgaben stellen um am nächsten Tag den Brief aus der Praxis zu versenden? Das ist extrem ineffizient.

Von der TI erwarte ich ähnliche Querelen, wobei ich hoffe falsch zu liegen.

Als ich von den Möglichkeiten von Lifetime hörte, habe ich es innerhalb von 2 Minuten installiert und einer weiteren Minute als Fax in Tomedo eingepflegt. Den größten Aufwand stellte das Erstellen eines Adressbuchs dar, was auch noch nicht abgeschlossen ist. Seither: Top und sofortiger Support bei Fragen, Briefversand an jedem Rechner, auch von zu Hause. Zentrales Postfach, von überall erreichbar. Ansprechendes Design. Fax-Dienst inclusive, mit dem keines der bislang getesteten Systeme (Faxomat, Fritzbox, HylaFAX) mithält. Dadurch ist es für den Workflow unerheblich, ob jemand bei Lifetime ist oder nicht.

Viele Grüße, JA Wessig
PS: und dann noch extrem wichtig: Kommunikation mit nicht-KV Instanzen: Privatpraxen, Kliniken, LASD, Arbeitsamt, Krankenversicherungen. Wenn digital dann doch richtig.
Noch ein Kommentar zu lifetime: Aktuell wird beim Versenden mit lifetime per Fax noch eine Werbeseite mitgeschickt. Dies ist unschön. Dies kann aber über den Support per Änderung des Einstellungsscripts ausgeschaltet werden.
Ich benötige derzeit vor allem die digitale Übermittlung von Bildern. Geht das mit der zukünftigen KV-IT? Mit Lifetime soll es wohl gehen...
Absolut richtig! Und da sich hier ein sehr versiertes Forum handelt: auf jedem Rechner muss die Settings-Datei in User/Library/Application Support/Lifetime unterhalb von

"send_fax": true,

um

"fax_prefix_disabled": true,

ergänzt werden. Dann speichern und Neustart von Lifetime. Fertig.
Es ist übrigens ein Ticket bei lifetime priorisiert, dass Dokumente, die nicht per Fax verschickt werden konnten, auch wenn es sehr wenige sind, einfach wieder verschickt werden können. Das geht im Moment noch nicht wirklich gut.
Zm Thema Bilder-/Dateienversand: habe eine ganze Serie MRT-Dicom roh verschickt und per Druck an Lifetime als pdf. Hier gilt allerdings die Obergrenze von 20MB. jpeg zu verschicken ist kein Problem, .ics funktioniert nicht.
Vielen Dank für die Erfahrungsberichte. Wir werden und mit lifetime in Verbindung setzen wie wir eine automatische Übersendung der Faxnummer aus tomedo heraus realisieren können.
Hallo Herr Zollmann, gibt es schon Neuigkeiten mit der Kontaktaufnahme zu lifetime?

1 Antwort

Auf der Suche, nach einer funktionsfähigen Fax-Lösung sind wir auch auf lifetime gestoßen und nutzen es seit ca. 8 Wochen. Wir sind ebenfalls sehr zufrieden. Der obige Beitrag kann ich so nur unterschreiben. Lifetime funktioniert einfach. Fast alle Faxe gehen raus. Der Support ist gut.

Es wäre natürlich super, wenn zollsoft die Kommunikation mit Ärzten über die Gesund-Akte aufgreifen könnte und ebenfalls eine Fax-Funktion integrieren könnte. Lifetime verschickt die Faxe, wahrscheinlich über eine Analogleitung, daher die geringe Fehlerquote. Starface etc. kommen da nicht ran.

Wieso nutzen wir kein eArztbrief? Weil es kaum jemand nutzt. Auch unsere Hausärzte nicht. Auch das Verschicken wird von der KV schlechter honoriert als ein Fax.

Ein große Bitte also an Zollsoft: Bitte integriert eine Faxlösung, die funktioniert. Auch, wenn nicht die Zukunft ist, prägt es doch unseren Alltag noch sehr.
Beantwortet von (9.5k Punkte)
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Auch ich benutze seit seit kurzem Lifetime und bin ebenfalls absolut zufrieden: einfache Bedienung, auf mehreren Rechnern nutzbar, stanortunabhängig. Einrichtung einfach und schnell, gutes Design, für mich löst es die Fax Funktion der Starface-Anlage ab. Ich habe auch bereits die Zusendung von Dokumenten an Patienten genutzt.

Ich kann es auch nur empfehlen

Horst Stephan
Auch ich benutze LifeTime zur übertragung von Bildern an Kollegen. Funktioniert perfekt, sehr empfehlenswert.

Aber:

Ist das eine dauerhafte Lösung? LifeTime hat Finanzierungsprobleme und wenn die TI sich durchsetzt (Mister Spahn schmiedet ja schon die Daumenschrauben) könnte sie das übernehmen? Ich kann verstehen, wenn Zollsoft da eine eher abwartende Haltung einnimmt ...
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