Hallo, seit dem neuen Update können wir MFA's nicht mehr die eArztbriefe versenden ohne Komfortsignatur. Das war natürlich eine enorme Erleichterung für die Ärzte gewesen. Gibt es die Möglichkeit, dass die eArztbriefe beim Erstellen von den Doktoren auch direkt signiert werden? Sodass wir MFA's die Briefe darafhin versenden können?
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Sehr geehrte Frau Bajraktari,

nein, das gibt es nicht, da an der Stelle ja per se noch nicht klar ist das der Arztbrief auch per KIM versendet werden soll. Die eHBA (Komfortsignatur) können aber von ausgewählten Nutzer mit benutzt werden (zB zum Signieren von eArztbriefen).
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Das wird ja immer besser. Das nervt mich seit dem Update auch ungemein, dass ich jetzt auch noch die Briefe signieren muß. Wenn sich einer in der Nase bohrt, soll dass dann auch signiert werden?

Kann Tomedo nix dafür, aber: können Sie beschreiben, wie das für die Helferinnen freigeschaltet wird.

Danke
OK, Anleitung gesehen, da steht aber nur, wie ich eine MFA freischalte, das eRezept zu versenden. Das will ich natürlich nicht, sondern NUR die Briefe.... Was muß da eingestellt werden?

Hallo Herr Müller,

wenn Sie unter dem genannten Link im Bereich Hinweis zur Komfortsignatur schauen dann wird auch die Mitbenutzung der Komfortsignatur beschrieben. Dies sollten Sie auch für den eArztbrief nutzen können.

Viele Grüße,
Marc Kansy

Sie meine Frage: NUR Briefe, dazu steht in dieser Passage nichts... Ich kann MFA freischalten, aber dann für ALLES:...
Mit der elektronischen Signatur wird eine rechtsverbindliche Unterschrift abgegeben, mit der man theoretisch auch einen KfZ-Kaufvertrag über 100.000€ abschließen könnte.

Mit dem Signieren eines Arztbriefes gibt man ebenfalls eine juristisch verbindliche Erklärung ab. Wenn da Unsinn drinsteht, auf Grund dessen der Patient zu Schaden kommt, kann man nicht sagen "ich war's aber nicht", sondern man muss dafür gerade stehen. Mir persönlich wäre es viel zu heikel, jemanden das Recht zu geben, eine rechtsverbindliche Erklärungen in meinem Namen abzugeben.

Ich kann auch nicht verstehen, wo überhaupt der Vorteil sein sollte, Briefe zu schreiben und dann nicht selbst zu signieren/zu versenden; das geht doch schnell bzw. blockiert doch nichts. Also zu welchem Vorteil soll man sich auf so dünnes juristisches Eis begeben?
Jetzt mal abseits der rechtlichen Probleme, wüsste ich keinen "offiziell" eingebauten Weg da eine Unterscheidung in der Nutzung der Komfortsignatur zu machen. Kurz hatte ich noch eine Verbindung zur Rechteverwaltung gedacht, aber zu Rezeptausstellungen o. Ä. bin ich da nicht fündig geworden. Ob Rezept oder Brief scheint der Signatur hier also egal zu sein.
Bei mir gehen täglich 100 Briefe raus. Da diese von den Helferinnen nur aus den einzlenen Rubriken automatisiert zusammengebaut werden und ausschließlich ich diese Befülle, ist der Inhalt des Briefes durch mich bereits abgesegnet. Zusätzliche Vidierung bei 100 Briefen ist aus meiner Sicht schon relevant, diese NICHT durchführen zu müsssen... Wenn andere dafür Zeit haben, ok. Ich nicht.
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