Hallo,

ich weiß, dass dies ausführlich bereits u.a. von Herrn Klaproth 2021 durchdiskutiert wurde. Ich fange gerade an, mich nach einer tollen Einführung durch den Kollegen Klaproth damit zu beschäftigen.

Ich stoße auf das (bekannte) Problem:

In einer Aktionskette mit Aktionskettenbedingungen, werden die Bedingungen erst am Ende der Reihenfolge abgearbeitet, obwohl an den Anfang gesetzt. Praktisches Beispiel:

Die Aktionskettenbedingung, ob der Pat. privat markiert ist , dann für eine Igel-Abrechnung ein Schein angelegt werden soll, geschieht erst am Ende der Kette, obwohl an den Anfang gesetzt. Wenn der Schein nicht angelegt wird, machen die GOÄ-Ziffern nat. keinen Sinn und erfolgen Fehler.

Ich kann die Kette in mehrere Ketten aufteilen, wäre aber hier jetzt ersteinmal unübersichtlich.

Gibt es einen Denkfehler bei mir, oder gibt es seit 2021 eine Lösung?

Es wäre doch logisch, alle Bedingungen und Verzweigungen, wenn erfüllt, abzuarbeiten und dann erst in der übergeordneten Kette weiter zu gehen, oder?

Herzliche Grüße

Sascha Kummer

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Das habe ich auch schon mal irgendwo geschrieben.

Erst werden die Einzelaktionen der Reihenfolge nach ausgeführt. Über Bedingungen ausgelöste Aktionsketten werden grundsätzlich erst danach, also am Ende abgearbeitet und zwar auch der Reihenfolge nach.
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