Wird es möglich sein, nach Abruf und Zuordnung der Laborbefunde diese automatisch in die ePA zu laden? Mit der Möglichkeit, dies zu verhindern, z.B. bei gen. Untersuchungen?
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Hallo Frau Wieder,

aktuell ist dies nicht möglich. Wir haben dies bereits als Wunsch vermerkt und schauen, was wir hier möglich machen können.

Mit freundlichen Grüßen

Jacqueline Geis
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Hallo Frau Geis,

wunderbar.

Noch eine Frage zur eAU: Wir haben hier nicht das automatische Laden in die ePA eingestellt. Wenn nun doch mal der Wunsch geäußert wird, wie kann dann die Versicherten- oder Versicherten- und AG-Ausfertigung ohne viel Aufwand in die ePA geladen werden? Im Moment müssten wir irgendwie dran denken und dann, nach dem erfolgreichen Versenden, mit drag&drop in die ePA schieben, richtig?
Hallo Frau Wieder,

ja genau, hier muss nach dem erfolgreichen Versand die eAU aus der Kartei via Drag&Drop in die ePA geladen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Jacqueline Geis
Könnte man im AU-Formular selbst ein Ankreuzfeld, wie im BMP, für's spätere automatische Laden in die ePA hinzufügen?
Das nehme ich mal mit, wir schauen, ob dies möglich ist.
Vielen Dank.
das wäre wirklich sehr sinnvoll, wenn man die Laborbefunde als gesehen markiert hat, dass sie automatisch hochgeladen werden können. Wenn ich mir vorstelle, dass ich das alles einzeln machen muss ab Oktober, wird mir anders
Sehe ich auch so.
Das Problem ist wieder ein anderes.

 

Wir bekommen - von Limbach - auch Teilbefunde zugeschickt. Diese Werden der Labornummer ja gott sei dank korrekt zugeführt. Es wäre als zwingend!! erforderlich, dass man idealerweise einstellen kann, dass nur END-Befunde eingefügt werden. Sonst können wir die EPA nochmal vergessen als sowieso schon bei dem Datenmüll. (kein Tomedo Problem, aber vllt mit Tomedo ein weniger schlimmes Problem ;) )
Vielen Dank für den wichtigen Hinweis!
Wir bekommen von unserem Labor auch automatisch PDFs mit den Laborergebnissen mitgeschickt. Könnte man bitte primär diese als Variante zum automatischen Upload in die elektronische Patientenakte nutzen? Die mitgelieferten Laborausdrucke bei tomedo sind doch sehr unansehnlich…
Wichtiger Hinweis Hr. Stößel! Unterstütze ich!
Hallo Frau Geis,

wir haben einen Patienten mit "gefüllter" ePa (über die Kasse).

Die Spalten Erstelldatum, Fachrichtung, Autoreninstitution und Titel (und evtl. Kommentar) sind hier schon recht aussagekräftig und man kann schnell filtern.

Wobei die Titel der Dokumente in diesem Fall ausgesprochen ausführlich sind (Datum Arztbericht Institution Ort Diagnose Patient) und ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Ursprungstitel waren. Auch mit den Kommentaren hat sich hier jemand recht viel Mühe gegeben. (Das nur mal so als Bericht)

Was mir dabei auffällt ist,

1. dass von uns die Autoreninstitution (Praxisname) nicht übertragen wird, das wäre vielleicht praktisch.

2. der Dokumententitel des Laborbriefs ist evtl. verbesserungswürdig. Im Moment lautet er laborwerte_1234_tmp.pdf. Könnte man den "verschönern"?
Hallo Frau Wieder,

die Autoreninstitution muss von uns nicht übertragen werden. Es gibt hier verschiedene Vorgaben, welche Felder von wem befüllt werden müssen und die Autoreninstitution ist für PVS laut Spezifikation nicht dabei. Wir prüfen hier noch einmal inwiefern wir diese gegebenenfalls doch befüllen dürfen/können.

Die Vorbefüllung des Dokumententitels für die Laborbefunde wird noch angepasst, hier sind wir bereits dran. Bis dahin muss dieser leider noch händisch angepasst werden. Aber die Oprtimierung kommt :)

Mit freundlichen Grüßen

Jacqueline Geis

Allerdings ist hier zu bedenken, dass die AU momenten unter die Dokumente fällt, die nur auf Wunsch der Pat. hochgeladen werden. Das heitß man muss die Pat. fragen und es tatsächlich auch noch schriftlich dokumentieren, dass die AU auf Wunsch hogeladen wurde. Wir haben deswegen die automatisierung bei der AU rausgenommen und befüllen nur mit Labor und BMP.

„Wünscht die Patientin/der Patient, dass die ePA mit weiteren Daten (z.B. eAU) befüllt wird, deren Eingabe nicht gesetzlich verpflichtend ist, müssen Ärztinnen/Ärzte die Einwilligung der Patientin/des Patienten in der Behandlungsdokumentation erfassen (§ 347 Abs. 4 SGB V).“

 

Hallo Frau Geis,

vielen Dank für die Info.

(Das mit der Autoreninstitution war auch nur so ein Gedanke, da sich bei besagtem Pat. jemand wirklich viel Mühe gamacht hat. Meine eigene ePA ist deutlich simpler gestaltet.)

Hallo Frau Husemann,

laut KBV müssen die Praxen nicht beim Pat. nachfragen, ob und was er auf der ePA haben möchte. Einen Muster-Aushang können Sie auf der Seite der KBV herunterladen https://www.kbv.de/media/sp/ePA-Praxisaushang_befuellung.pdf . Ich hab den für uns noch etwas angepasst, so dass ich so wenig wie möglich erklären muss.

Ärzte und Psychotherapeuten können

ihre Patientinnen und Patienten persön-

lich informieren oder auch per Aushang.

In beiden Fällen kommen Praxen ihrer

Informationspflicht nach.

 

Da muss ich leider widersprechen, habe das sowohl von unserer Rechtsabteilung (Hausärztinnen- und Hausärzteverband) prüfen lassen, als auch von den KBV Juristen.

Die eAU fällt unter die Dokumente die auf Wunsch hochgeladen werden und dann gelten die Dinge, die ich oben angeführt habe.

Hier auch der Newsletter der Modellregion Franken dazu, den Inhalt hat das Team der Modellregion bei uns in HH auch bestätigt:



Ich habe "unseren" Aushang und die Infos zur ePa mitgestaltet:

https://www.haev.de/themen/epa-die-elektronische-patientenakte-fuer-alle

in meiner Funktion als stellvertr. Sprecherin der AG Digitales im HÄV

Liebe Frau Husemann,

evtl. hab ich mich unklar ausgedrückt, mir ging es lediglich um 

Das heitß man muss die Pat. fragen ... dass die AU auf Wunsch hogeladen wurde

und ich meine, es reicht ein Aushang. Dass die eAU nur auf Wunsch in die ePA geladen wird, mit Dokumentation etc., und nicht prinzipiell ist klar.

Hallo an alle,

ich hätte auch noch eine Frage bzgl. der Automatierung der ePA Befüllung. EKGs, LUFUs usw. müssen ja auch in die ePA. Ich habe shcon versucht eien Aktionskette zu basteln allerdings gibt es bis jetzt keine Auswahl für den Upload in die Akte sondern nur wenn etwas erfolgreich upgeloadet wurde (für die Zifferautomatisierung gut). Wäre das vielleicht eine leicht zu lösnede Umsetzung, zumindest für die Funktionsdiagnostik?

Liebe Grüße

Christopher Ihm
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