Hallo Heiko,
Ich möchte Dir gern weiter helfen.
Die Probleme habe ich bei mir beinah komplett gelöst.
Grundsätzlich ist Struktur der Abrechnung gut dargestellt, die muss nur entsprechend in den Aktionsketten abgebildet werden.
Zur Lösung der Punkt 1 -4 würde ich möglichst nur ein CKE für die Sonographie aller Abschnitte des Bewegungsapparates erstellen. Anstelle der Ankreuzfelder würde ich Mehrfachauswahlfelder verwenden. Dadurch werden Deine CKE sehr viel schlanker und übersichtlicher.
Für jede Region (OSG, Fußwurzel, Achillessehne) ist jeweils 1 Aktionskette mit der entsprechenden Begründung zu erstellen.
Im Gegensatz zu Dir, habe ich relativ einfach strukturierte Sonographien, wo immer die gleichen Abschnitte untersucht werden z.B. bei der Carotis: ACC-410, ACE-420; ACI-420; AV-420 Die Untersuchung findet dabei eigentlich immer beidseitig statt. Deshalb kann ich für diese Untersuchung eine Aktionskette für einseitige und eine für beidseitige Untersuchungen erstellen, die im Rahmen meiner Aktionsketten automatisch aufgerufen werden. Neben supraaortalen Gefäßen (Carotis) gibt es noch Arterien untere Extremität, Venen oberflächlich, tiefe Venen, Aorta und Shuntsonographie. Da sind die Begründungen relativ konstant, weil immer die gleichen Abschnitte untersucht werden.
Daneben werte ich auch aus, wie die Untersuchungsbedingungen sind und habe dafür entsprechend gesteigerte Ziffern. Die Aktionsketten für die Carotis nenne ich beispielsweise CSON bzw CSON+
Schwierig ist Punkt 5
Das Problem dabei ist, dass man nicht automatisch das jeweilige Organ in die Begründungszeile über eine Vorbefüllungsfunktion übernehmen kann. Auch der Einsatz von Textbausteinen ist da nicht möglich. Das wäre mal etwas für einen Wunsch an die Entwickler, evtl. Habe ich Software schon mal angefragt, weil ich genau dieses Problem ebenfalls habe.
Punkt 6 ist zu lösen, indem man für jedes Feld eine Vorbefüllung mit dem Syntax „value with Args“ definiert - Anleitung finden man im Baukasten von Andreas Tenzer. Sobald man einen CKE neu anlegt werden die im vorher angelegten Karteieintrag enthaltenen Informationen übernommen. So braucht man nur die jeweiligen Änderungen vorzunehmen um einen neuen Befund zu generieren. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass man auch gleich eine Verlaufsbeurteilung anstellen kann.