BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
Alle Hinweise und Informationen finden Sie unter folgendem Link.
Wir sind auf folgendes Problem gestoßen. Wir haben eine Aktionskette die prüft ob ein Patient die Datenschutzerklärung unterschrieben hat. Diese Aktionskette besteht aus zwei Aktionskettenbedingungen. Als Aktonskettenauslöser ist das Schließen der Patientenkartei definiert. Problem ist, dass  die Paitentenkartei nicht geschlossen werden kann sobald die Kette aktiviert wird. Die Kartei öffnet sich immer wieder mit dem Hinweis "die Aktionskette kann nicht durchgeführt werden denn zur Zeit eine andere Aktionskette durchgeführt wird". Wir haben auch keine weitere Aktionskette die den gleichen Aktionskettenauslöser benutzt. Was auch nicht verständlich ist, dass wenn wir versuchsweise die Aktionskettenbedingungen aus der Aktionskette entfernen das Problem nicht mehr besteht. Auch aus der Logatei bin ich nicht schlauer geworden.

Liebe Grüße aus Laufach
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Beste Antwort

Moin Liebe Internisten Laufach

ich weiß nicht welche Kollision es da gibt vermute aber es liegt am Auslöser.

So funktioniert es:

USP ist das Unterschriftsfeld im CustomFormular 1-DAT für die Datenschutzerklärung.

Die Ziffer ist vorangestellt, damit man die Formulare am iPAD schneller findet.

 

Wenn Sie allerdings bei der Aktionskette eine weitere Aktion anhängen kann die nicht ausgeführt werden, weil die mit der ersten Aktion kollidiert. Sie haben die Kartei geschlossen und die zweite Aktion setzt voraus, dass die Kartei geöffnet ist.

Mit der folgenden Aktionskette taucht der fehler auf.

Wenn Sie den Auslöser abwandeln wie folgt, funktioniert auch die erweiterte Aktionskette.

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Vielen Dank für die Ihre antwort Herr Klaproth. Ich habe es ausprobiert und das Problem liegt tatsächlich da. Ich betrachte es trotzdem als Bug was Tomedo ausbessern sollte und nicht als logischen Fehler. Der Nachteil mit der Aktionskettenbedigung "Öffnen der Kartei" ist, dass diie Aktionskette und der entsprechende Hinweis jedes mal beim Öffnen der Kartei ausgelöst werden auch wenn der Patient nicht da ist (wie z.B. wenn er anruft) was für die Helferinnen nervig ist. Deswegen habe ich bei der Aktionskettenbedingung das Vorhandensein bestimmter Todos als Voraussetzung eingebaut (wie z.B. Sprechstunde). Diese sind jedoch beim Eintreffen des Patienten und Öffnen der Kartei noch nicht vorhanden, sodass die Kette nicht ausgelöst wird. Ich werde das Problem mit zwie verschiedenen Aktionsketten versuchen umzugehen (Kassen- und Privatpatienten)
Ds ist ja auch logisch, solange die Erklärung nicht unterzeichnet ist. Ihr Ansatz löst das Problems ist aber m.E. auf lange Sicht unpraktisch und nur sinnvoll,  wenn man nur ausnahmsweise Aktionsketten einsetzt. Ansonsten stößt man schnell an Grenzen, weil man die Übersicht verliert. Nicht nur deshalb verzichte ich so weit möglich auf die Aktionenskettenauslöser. Stattdessen integriere ich die Aktivierung der Aktionsketten in den workflow. Mittlerweile habe ich für wirklich jede Aktion (jede Abrechnungsziffer, Verordnung, Formularaufruf etc.) eine zugehörige Aktionskette definiert, auch wenn die manchmal nur eine Aktion beinhaltet.  Wenn Sie später irgendwann mehrere 100 Einzelaktionen haben und die gebündelt aufrufen wollen, müssen Sie ebenso viele Aktionskettenauslöser definieren, die sich dann wegen der Unübersichtlichkeit auch in die Quere kommen können. So fasse ich z.B. alle Abrechnungsziffern in eine Aktionskette zusammen, wenn die korrespondierende Bedingung zutrifft wird jeweils nur die entsprechende Aktion ausgelöst, die anderen nicht. Das hat auch den Vorteil, dass man ganz schnell neue Aktionsketten in den gesamten Workflow integriert, indem man an nur einer Stelle eine Ergänzug vornimmt. Wenn man dann innerhalb des Workflows bestimmt, wann die Aktionskette für die Abrechnung startet, benötigt man praktisch keine Auslöser mehr. Sie haben dann praktisch nur noch einen einzigen Auslöser, der kaskadenartig alle erforderlichen Bedingungen auslöst und jede notwendige und gewünschte Aktion startet.

Damit man die Übersicht behält, sollte man Bedingungen als auch Aktionen thematisch sortieren. Am Besten eignet sich dafür ein numerisches System im Zusammenhang mit der neuerdings vorhandenen Ordnerstruktur. So habe ich beispielsweise für MRSA Fälle verschieden Aktionen, die ich hier thematisch durch vorangestellte Ziffern gekennzeichnet und sortiert habe. Unter jedem Thema werden parallel alle anderen gleichartigen Aktionen gebündelt, aber nur bei zutreffender Bedingung ausgelöst.

01- Prüfung der Risikokonstellation

02- Vorbereitung der Diagnostik incl. Überweisung für Abstrich

03- Vergabe der Diagnose

04- Ausdruck von Informationsmaterial

05- Verordnung einer Erradikation

06- Anlegen der amtlichen Dokumentationsformulare

07- Abrechnung der entsprechenden Ziffern

Das führt dann dazu, dass ich beispielsweise für MRSA Infektionen insgesamt 7 verschiedene Aktionsketten habe. Um die thematisch sauber zu trennen, setze ich für jedes Thema eine zweistellige Ziffer sowohl vor das Kürzel als auch den beschreibenden Namen für die Kette als auch die Bedingung. Damit vermeidet man, dass man die Übersicht verliert. Andernfalls kann das zur Folge haben, dass Aktionsketten in Endlosschleifen laufen und sich nicht mehr beenden lassen, oder nicht gestartet werden können, weil andere Ketten laufen.
Hallo Internisten-Laufach Team,

um das Problem nachvollziehen zu können, bräuchte ich mehr Angaben. Bitte veröffentlichen Sie einen Snapshot des Aktionskettenauslösers, der Aktionskette und der Aktionskettenbedingung(en). Bei allen Infos die auf den Snapshot nicht vollständig sichtbar sind, schreiben Sie die Details bitte in den Text. Besonders bei den Aktionskettenbedingungen werden wohl nicht alle Infos sichtbar sein.

Viele Grüße aus dem sonnigen Bayern

Stefan Enzensberger
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