BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
Alle Hinweise und Informationen finden Sie unter folgendem Link.
Gerade zur Abrechnungszeit , wenn man nochmal eben Korrekturen in der Karteikarte oder Abrechnungschein machen muss fällt uns doch besonders auf, dass der Karteikarten-Aufruf zu langsam ist. Kann "Mac Studio" hier eine Verbesserung bringen?  Lässt man Tomedo nicht einfach dann komplett auf dem Mac Studio laufen und hat zu Sicherheit das RAID-System?

Ich denke die Leistung des neuen M1 Max oder M1 Ultra sollte man ausnutzen (können).
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Wie lange dauert denn ein Karten-Aufruf (echt gestoppt)?

Wo liegt die Datenbank des Servers?

Ein Mac Studio ist, glaube ich, Overkill!

3 Antworten

Der Flaschenhals wird hier ziemlich sicher das Netzwerk sein oder die RAID Platte wenn man noch eine benutzt. Der Prozessor, der Speicher und die intern SSD Festplatte haben keine Geschwindigkeitsprobleme die Kartei aus der Datenbank zu ziehen. Nur wenn direkt am Server das Öffnen der Kartei lange dauert sollte man auf die Suche nach der Ursache gehen. Einfach mal am Server probieren. Mac Studio halte ich für einen Tomedoserver für absolut sinnlos und herausgeworfenes Geld.
Beantwortet von (55.3k Punkte)
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Der Clientaufruf am Server geht auch übers "Netzwerk"...
Ah ok, wusste ich nicht, also einmal zum Router und zurück.

Dann wäre eine eigene Benchmarkmessung von Zollsoft sinnvoll. Ladezeiten Platte/Prozessor/Speicher für verschiedene Konfigurationen.
Die Anfragen auf dem Server verlassen die "Netzwerkkarte" nicht. Die Pakete werden intern geroutet, laufen aber auch über den Netzwerkstack....
Hallo Herr Dr. Hummel,

wir richten in der kommenden Woche mit dem Team Bielefeld eine Praxis in Minden mit einem Mac Studio ein, danach kann ich Ihnen eine erste Rückmeldung zu dem Gerät geben.

Selber hatten wir bis jetzt das MacBook Pro mit dem M1max als Server eingesetzt, das hat super funktioniert und hatte den Vorteil, dass auch gleich ein Monitor zur Arbeit an dem Server mit dabei war.

Ob bei Ihnen in der Praxis in Bielefeld nun ein neuer Server das Maß aller Dinge ist, kann man mit den vorhandenen Daten nicht bewerten. Wie schon geschrieben wurde, sind Netzwerk- / Kabel-Qualität, die Leistung der Arbeitsplatzrechner, die Switche und vieles mehr Faktoren, die die Geschwindigkeit beeinflussen. Wenn also ein Serverwechseln sowieso ansteht, dann wäre ein M1max schon eine Überlegung wert, die Prozessoren sind von der Preis / Leistung sehr gut, zumal jeder neue Arbeitsplatzrechner sowieso ein M1 System wird.

Wir bieten an unseren Standorten für Interessenten eine Systemanalyse an, die hat den Charme, dass sie für die Praxis kostenfrei ist und für uns, dass wir wissen, was uns bei einem Auftrag real erwartet. Vielleicht ist das etwas für Sie.

Mit bestem Gruß aus Hürth

Axel Tubbesing
tubbeTEC GmbH / tubbeTEC Süd GmbH
Beantwortet von (8.3k Punkte)
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Herzlichen Dank für Ihre und die weiteren Antworten. Bei uns läuft seit Anfang 2019 ein Mac Mini mit 32GB RAM und ein Areca-Raid mit den SSD Platten nach den Empfehlungen von Tomedo. Deri Karteikatenaufruf ist am Server, so wie an den Clients, gleich  schnell oder langsam und bei vielen Patienten wechseln Fehlerliste usw. besonders "nervig".
Hallo Herr Dr. Hummel,

dann würde ich Ihnen vorschlagen, dass wir testweise den Server tauschen.
Sollte sich das Verhalten signifikant ändern, dann behalten Sie den neuen Server,
wenn nicht, dann ist es eine andere Ursache und wir nehmen den Server wieder zurück.

Lg aus Hürth

Axel Tubbesing
tubbeTEC GmbH / tubbeTEC Süd GmbH
Am Server liegt es definitiv nicht. Ich habe ziemlich viel mit Servern herumexperimentiert. Ob der Server auf einem 486er oder auf einem Xeon mit 64 cores läuft macht keinerlei Unterschied!....

Der Falschenhals ist definitv die Datenbank des Clients die ständig geflushed wird. Am schlimmsten ist es bei HZV-Patienten...
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Auch nach meiner Erfahrung ist DER Flaschenhals die Performance der Festplatte des Servers. Dessen Taktfrequenz ist nie ausgelastet.

Das kann ich so nicht bestätigen. Die Server-VM hat bei mir aktuell einen Festplattendurchsatz von 800MB/s über iSCSI.... und ist genau so schnell/langsam wie vorher als es noch 250MB/s waren.

Was wirklich einen Performanceschub gebracht hat war den Server auf Linux umzustellen.

Das Bottleneck sehe ich auf den Clients. Beim Öffnen jeder Kartei dreht sich das Rädchen... gerne wenn so etwas wie die ICD's geladen werden. Der ICD-Katalog kommt (hoffentlich) aus einer internen Datenbank und es wäre traurig wenn Dieser jedes Mal wieder neu übers Netzwerk geladen würde.

Was mir auch aufgefallen ist, dass je schlechter die Grafikkarte ist, desto schneller ist der tomedo client....die iMacs mit den dicken Grafikkarten performen deutlich schlechter als z.B. die MacMinis...
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