BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
Alle Hinweise und Informationen finden Sie unter folgendem Link.
Mit der TI und unserem Hintern im Netz stellt sich die Frage nach der Hackerversicherung. Sie kostet so viel wie die Versciherung eines Einfamilienhauses gegen alles, pro Jahr. Strafen werden nicht gezahlt auch wenn das so gesagt wird wurde mir erklärt und sogar auf dem Antragsformular steht. Ich bin aktuell eher bei nicht abschliessen.

Sich im Netz zu informieren ist schwierig weil sich da die Maklerseiten tummeln.

Ich habe heute Nachmittag ein Gespräch mit einer Fachanwältin spezialisiert auf das Thema von der Ergo. Gibt es Fragen die ich stellen soll?
Gefragt von (55.3k Punkte)
0 Punkte

2 Antworten

Mal bei:

COGITANDA Dataprotect AG

Münstereifeler Str. 1

53505 Altenahr-Kreuzberg

Deutschland

nachfragen.

Schönes Wochenende

Beantwortet von (550 Punkte)
0 Punkte
Danke Herr Gödicke, die Versicherungen sind leider alle gleich schwammig, mir geht es mehr um die Argumentation ob man diese Versciherung braucht. Die Szenarien sind recht weit hergeholt die die Makler und Versicherungen da durchspielen. andererseits haben wir extrem heikle Daten auf die wir aufzupassen haben. Einen Service der vergünstigt angeboten wird bei obiger Versicherung ist Perseus. Die testen wohl Firewall und Personal mit fishing mails und machen Personalschulung. Auch das ist nicht wirklich interessant aber forensisch könnte das einem mal zu gute kommen wenn es um die Argumentation geht ob man etwas und ausreichend getan hat oder nicht. Das gibt es auch ohne Versicherung.  Das blöde ist tatsächlich, dass es nicht zu leugnen ist, dass was passieren und auch teuer werden kann, aber vorhersagbar, dass es kommt,  wie der nächste Hagelschaden, ist es nicht. Ohne die TI hätte ich gesagt braucht man nicht. Einen Teil sollten die Kassen übernehmen ehrlich gesagt.
Ich glaube, die Versicherungen finden am Ende immer noch ein Haar in der Suppe, damit sie nicht zahlen müssen. Sieht man doch jetzt bei den Gastronomen, die dacxhten sie seien gegen Pandemiebedingte Schliessungen abgesichert, und jetzt reiehenweise die Zahlung verweigert bekommen, weil Covid 19 nicht im Vertrag erwähnt wird... ich werde so was nicht abschliessen, ich glaube es hilft nur möglichst viel Vorsorge zu betreiben und dann noch ein bisschen Hoffen, Daumen drücken und je nach gusto auch beten....
Zur Zahlungsmoral der Versicherungen, klar das ist bekannt aber es gibt auch beispiele bei denen Gastronomen in der Pandemie Versicherungen gegenüber Recht bekommen haben. Sie mussten natürlich klagen.

Wir haben gestern eine abgeschlossen. Ich schaffe es nicht zu leugnen, dass wir die heikelsten Daten haben die es überhaupt zu speichern gibt. Mir fällt nichts sensitiveres ein als medizinische Unterlagen. Dann ist der plastische Bereich zusätzlich noch das empfindlichste Fach, wobei sich die Medien auch auf eine Diagnose Blasenschwäche eines Promis stürtzen würden. Ich kann auch nicht mehr verdrängen, dass wir mit der TI komplett im Netz hängen. Ich kann existenzielle Schäden selbst durch härtestes Gebet nicht ausschliessen. Ich fühle mich nun wohler aber auch ärmer.
Beantwortet von (55.3k Punkte)
0 Punkte
18,397 Beiträge
26,662 Antworten
47,808 Kommentare
29,088 Nutzer