BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
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Hallo liebe Tomedoner,

ich suche nach einer Möglichkeit die Temperatur des Medikamentenkühlschrankes in der Dokumentenverwaltung im Sinne der Qualitätssicherung so zu integrieren, dass täglich eine Erinnerung aufpoppt, die meine MFA zum eintragen der aktuellen Temperatur auffordert. Kann ich sowas einrichten? Wie machen das die lieben Kollegen?

Lieber Gruß,

J.Volkens
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5 Antworten

Da gibts so Datenlogger... die sind auch zugelassen. Einfach in den Kühlschrank legen und gut is. Da muss man dann auch nicht täglich aufschreiben sondern kopiert halt 1x im Monat die PDF ins QM.

z.B. sowas hier.

https://ferroma.de/de/LOG-200-PDF-Datenlogger-mit-Display-fuer-Temperatur?x16db4=15c5b0197f5aef28346f54a04c7cbd6f

VG JM

Beantwortet von (21.2k Punkte)
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Als Raspberry-Pi-Fetischist habe ich die Kühlschranküberwachung auch einem Pi überlassen. Er protokolliert selbstständig und autark viertelstündlich die Temperatur, erstellt tägliche, wöchentliche und monatliche Diagramme, warnt mich per Push-Nachricht und email bei Unter- und Überschreitung der Grenztemperatur und das seit fast 2 Jahren problemlos. Einmal hat eine MFA die Kühlschranktür nach Entnahme eines Impfstoffes kurz vor Praxisschluss nicht richtig geschlossen. Prompt kam die Warnung aufs Handy und die Impfstoffe waren gerettet. Bei Interesse (Vorsicht: Bastlerprojekt für Leute ohne Angst vor der Konsole) bin ich gerne behilflich.
Beantwortet von (2.6k Punkte)
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Das hört sich ja interessant an :) Woher kriegt der Pi Strom?
Der Pi ist außerhalb des Kühlschranks und hat eine Temperatursonde, die dann im Kühlschrank hängt. Die Sonde wird an die GPIO-Schnittstelle des Pi angesteckt, der benötigte Wiederstand ist bei der Sonde gleich mit dabei. Geht sehr einfach. Es gibt extra Feuchtsonden hierfür. Die Genauigkeit beträgt +-0,5 Grad, was für mich ausreichend genau ist. Ich benutze diese hier:

https://www.amazon.de/gp/product/B01K48KHIW/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1
Hat hierzu jemand aktuelle Erfahrung einer automatischen Protokollierung mit einer Geräteempfehlung?

Vielen Dank

wäre für mich viel zu kompliziert. Was spricht gegen einen "einfachen" Datenlogger wie ganz oben von zB Ferroma? Gut sind auch die Teile von Testo

Datenlogger sind sicherlich super, nur muss sich wieder jemand kümmern die an den Rechner zu stecken und zu übertragen. Wenn das eben allein ginge durch irgendein Script an eine zentrale Stelle und möglichst per selfhosting.... das wäre schick
...also bei "unserem" System von Comotix erhalten wir monatlich ein PDF ganz automatisch per eMail... und Warnmeldungen ganz smart auf das Handy und per eMail...
Und was kostet das? ich bin immer etwas skeptisch wenn auf der ganzen Seite kein Preis zu finden ist...

Setzt auch voraus, daß man im Kühlschrank Mobilfunkempfang hat.
oben rechts: where to Buy....

https://shop.ubibot.de/UbiBot-WS1
Hallo,

 

Wir haben Testo im Einsatz und ich bin super zufrieden.
Läuft die Software für den Testo auf macOS?
Testo braucht nur einmalig eine Einrichtung wenn ich es richtig im Kopf habe. Das Ding hatte ich glaube ich schon vor der Umstellung auf Tomedo. Von daher weiß ich das leider nicht.
Ich habe mittlerweile solch ein Gerät im/am Kühlschrank

https://www.ubibot.com/ubibot-ws1/

Funktioniert 1a und die Protokollierung erfolgt auch automatisch.

Ausserdem warnt einen die App sofort wenn die Kühlschranktemperatur ansteigt...
Beantwortet von (21.2k Punkte)
+1 Punkt
Das Gerät ist ja schön günstig. Welche Kosten entstehen konkret für einen normalen Logger für die Cloud-Anwendung? Kommt man da mit dem kostenfreien Minimal-Account hin oder landet man im kostenpflichtigen Bereich, wo es dann x credits kostet (Preis dafür konnte ich nicht erkennen...)?

Fragen beziehen sich auf diese Webseite: https://www.ubibot.com/pricing/
Hi, die Cloud kostet nichts.

Die einzigen Zusatzkosten die entstehen sind  die für eine Lösung des Energieproblems. Im Kühlschrank drin hat das Gerät so schnell die Batterien verbraucht, dass ich eine externe Sonde gekauft habe, ein Loch durch den Kühlschrank gebohrt und die Sonde nach innen verlegt habe (mit Silikon wieder verschlossen). Das Gerät klebt jetzt aussen am Kühlschrank und hängt am Netzteil.

Das funktioniert jetzt so bereits seit 3 Jahren ohne Probleme.
Haben Sie eine Möglichkeit gefunden die Protokolle automatisch zu extrahieren, dass sie zum Beispiel in tomedo abgelegt und archiviert werden?
Ich habe einen ganz einfachen Temperaturanzeiger im Kühlschrank liegen und nutze die Kühlschrank-Temperatur-Datei von ImpfDocNE und habe ganz einfach eine Aufgabe für alle MA erstellt, die jeden Tag erscheint und von einer MA signiert werden muss - sonst ist LogOut bei Arzeko nicht möglich...

Klaus Völker
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Moin,

Unserer Lösung ist kostengünstig und funktioniert voll automatisch. Wir nutzen das homematic ip System, dieser Temperatursensor (https://www.amazon.de/Homematic-IP-Temperatur-Luftfeuchtigkeitssensor-150573A0/dp/B0758KWMZ9) liegt im Kühlschrank. Kostet aktuell ca. 45 Euro. Er wird mit zwei AAA-Batterien versorgt, die sollen wohl 2 Jahre halten. Das Ding funkt im 868-MHz Bereich zu seiner Basisstation ("homematic ip Access Point"), kostet ca. 50 Euro. Dabei hat er auch im Kühlschrank durch das halbe Gebäude noch guten Empfang.

Die Basisstation hängt mit LAN-Kabel am Router, die Einrichtung erfolgt komplett in der homematic ip app. Die ist wirklich einfach zu bedienen. Dort wird nun unsere Kühlschranktemperatur für das ganze Jahr minutengenau protokolliert. Weitere Kosten entstehen tatsächlich nicht. Bei Ausfall der Kühlung werden wir nun sofort von der App mit einem Alarm informiert.

Das ganze hat mir so gut gefallen, dass ich mit er gleichen Technik nun auch die Temperatur im Serverschrank überwache. Außerem habe ich noch einen Wassersensor in den Steri gelegt, um eine Überschwemmung im OP durch eines der Geräte zu verhindern. Alles in allem ein benutzerfreundliches System, das tut was es soll.
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Für den Innenbereich tut es etwas preisgünstiger vllt. auch das hier ;-)

Gute Idee übrigens! Da besorge ich mir doch glatt so ein Teil für den Kühli.

Ich habe Homematic Heizkörperventile eingebaut und im letzten Jahr ca 30% Einsparung erreicht.

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