Die Ankündigung des Tomedo-Servers auf einem Debian-Linux betrachte ich für eine ausgezeichnete strategische Entscheidung. In meiner Erfahrung (seit fast 25 Jahren Dienstleister im Mac-Bereich) ist macOS und die Apple Hardware schon lange nicht mehr für Server geeignet (Updates, jährliche unausgegorene Iteration des OS mit zu starkem Fokus auf Consumer-Features, Einführung von vielen "Sicherheitsfeatures" auf Hardwareebene). Die Entscheidung für ein absolut stabiles OS (Debian), virtualisiert auf anständiger Hardware eliminiert viele der Ärgernisse, die wir in den vergangenen Jahren hatten.
Umso mehr erstaunt mich nun die Preispolitik seitens Zollsoft. In meinem Alltag muss ich nun leider erleben, dass Kunden wieder zu Apple Hardware + RAID greifen, weil das weniger kostet als der Linux-Server. Wie kann das sein? In meinen Augen verpasst man hier die Chance, Tomedo auf eine solide Basis in den Praxen für die Zukunft zu stellen. Wenn ich mir das System bei Thomas Krenn zusammenstelle, kommt eine mehr als fürstliche Marge zustande. Ich frage mich, ob die Vorteile, die eine weite Verbreitung des Linux-Servers brächten, es nicht wert wären, sich bei den Hardwarekosten zurückzuhalten?
Bei der Hardware selbst könnte man m. E. auch konsequent bleiben und anstatt auf ASUS auf SuperMicro-Boards setzen. Warum man hier auch wieder das Board eines Serverspezialisten gegen eine gefühlt minderwertigere Option austauscht, erschließt sich mir nicht.
Umso mehr erstaunt mich nun die Preispolitik seitens Zollsoft. In meinem Alltag muss ich nun leider erleben, dass Kunden wieder zu Apple Hardware + RAID greifen, weil das weniger kostet als der Linux-Server. Wie kann das sein? In meinen Augen verpasst man hier die Chance, Tomedo auf eine solide Basis in den Praxen für die Zukunft zu stellen. Wenn ich mir das System bei Thomas Krenn zusammenstelle, kommt eine mehr als fürstliche Marge zustande. Ich frage mich, ob die Vorteile, die eine weite Verbreitung des Linux-Servers brächten, es nicht wert wären, sich bei den Hardwarekosten zurückzuhalten?
Bei der Hardware selbst könnte man m. E. auch konsequent bleiben und anstatt auf ASUS auf SuperMicro-Boards setzen. Warum man hier auch wieder das Board eines Serverspezialisten gegen eine gefühlt minderwertigere Option austauscht, erschließt sich mir nicht.