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Bei Versenden von Arztbriefen per KIM wird  bei Privat Versicherten automatisch ein KV Fall angelegt.

Das ist lästig, weil der Fall immer wieder gelöscht werden muss.

Kann es ermöglicht werden die automatische Abrechnung nur auf Kassenpatienten zu beschränken?
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Sehr geehrter Herr Klaproth,

aktuell ist das ein optionales Verhalten, was in tomedo bei Ihnen aktiviert wurde.

Sie müssen dort einfach das Häkchen entfernen. Der Defaultwert ist hier "kein Häkchen" gesetzt.

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Vielen Dank.

Ich hatte vergeblich in den Tomedo Einstellung nach eine Einstellmöglichkeit gesucht.
Bei dieser Einstellung wird dann aber kein Schein bei Kassenpatienten erstellt, wenn eine Nachricht eingeht.
Vielen Dank für die wertvolle Info,

nur In seltensten Fällen erhalte ich Briefe per KIM vor allem von noch nicht eingelesenen Patienten.
Das Problem ist, dass KIM eigentlich noch nicht für Privatpatienten gedacht ist und sich Tomedo deswegen so verhält.
Ganz so einfach ist das nicht. Den Haken brauchen wir ja z.B. für Patienten die in dem Quartal noch nicht in der Praxis gewesen sind. Sonst meckert tomedo, dass die Abrechnungsziffern nicht eingetragen werden konnten.

Es sollten bei Setzen des Hakens einfach keine KV-Scheine bei Privatpatienten angelegt werden.
Das wäre die Lösung und dürfte auch nicht so schwer für Zollsoft einzurichten sein.

Die Lösung von Herrn Ivens sehe ich auch mehr als Notlösung. Für jemanden, der selbst viele Briefe per KIM bekommt ist das schon deutlich schlechter.
tomedo kann nicht wissen, ob ein bei Ihnen als "Privatpatient" (z.b. wegen IGEL-Behandlung) geführter Patient nicht eigentlich doch ein Kassenpatient ist. Vor allem, wenn für den Patienten ein eArztbrief (Kassenpatienten typisches Verfahren) angewendet wird.

Doch, kann es. Patienten werden in den Patientendetails eingeteilt. Auch ein IGEL-Patient hat den Radiobutton auf "GKV"....



Gerade für solche Patienten wie die IGEL ist diese Klickoption zum Anlegen des Scheins da! Wozu füttern wir denn die ganzen Daten ins System wenn Sie nicht genutzt werden?

Offensichtlich wird der Versichertenstatus nicht mit ausgetauscht:

https://forum.tomedo.de/index.php/49240/earztbrief-und-pkv

 

Daher ist bleibt die Frage, ob in Tomedo der Versichertenstatus immer noch aktuell ist (oder jemand gewechselt ist).

 

 

Trotzdem wäre es schön, wenn tomedo nur bei (vermeintlichen) gKV-Patienten einen Schein anlegt. DAs spart dann 99% der Fehler...
Die Versicherungsnummer ist aber z.B. zur Übertragung vorgesehen...und es geht ja auch eigentlich um Daten die in tomedo hinterlegt sind. Man bekommt ja normalerweise keine Briefe für systemfremde Patienten.
Das muss Tomedo auch nicht wissen, denn bei IgeL Leistungen werden in der Regel keine Arztbriefe versendet. KIM ist  für die Kommunikation gedacht und sollte eigentlich unabhängig vom Versichertenstatus funktionieren, was es ja auch tut.

Es würde schon reichen, wenn man aus einem Privatfall einen Brief per KIM versendet, dass da nicht die EBM Ziffern abgerechnet werden. Da genügt doch eine ganz einfache Regel.

Ich habe mir damt beholfen, die automatische Anlage eines KV Falls zu deaktivieren, dann werden empfangene Briefe nicht abgerechnet, wenn nicht bereits ein KV Fall angelegt ist. Damit kann ich leben, weil ich praktisch keine Briefe per KIM empfange. Es wäre Quatsch, wenn bei Privatfällen dann automatisch ein KV Fall angelegt würde.
Tomedo weiss ob das ein Privatpatient ist... und es sollte ja nicht so schwer sein eine Abfrage zu erweitern a la:

if "Button in den Patientendetails" is "Privat" then mach nix, else leg nen Schein an....
Sehr geehrter Herr Stößel,

Thomas Streckert gibt weitestgehend richtig wieder. EIne solche Logik gilt ja nicht nur für Ihren Fall sondern muss auch gegen Grenzfälle funktionieren. Da beim eArztbrief immer noch nciht in er Spezifikation der Versichertenstatus übertragen wird, wird das gerade bei unbekannten Patienten das Problem ebenfalls auftreten. 1% Fehlerquote ist bei abrechnungsrelevanten Daten leider keine Option. Wir evaluieren hier fortwährend die Lage und werden solche Funktionen dann auch umsetzen, wenn sich die Spezifaktionen entsprechend geändert haben.
Die Einstellung von tomedo ist da leider mal wieder nicht sehr Kundenorientiert!

1.) Bei unbekannten Patienten kann der Fall, dass ein KV-Schein angelegt wird gar nicht eintreten...weil die Patienten nicht im System angelegt sind.

2.) Wenn ein KV-Schein auf einen Privatpatienten angelegt wird, dann hat dieser ohnehin keinen Kostenträger und würde allerspätestens beim Prüfdurchlauf für die KV-Abrechnung einen Fehler ausspucken....die Abrechnung würde nicht durchlaufen und könnte so ohnehin nicht versendet werden.

3.) Die KV prüft automatisch die Abrechnung und würde falls doch ein Patient durchrutscht diesen einfach herausstreichen.

4.) Wird auf Kosten des Kunden (Motto: "lieber weniger abrechnen statt einen Fehler zu riskieren") gearbeitet. Lieber sollen wir wieder Dinge händisch doppelt und dreifach prüfen statt den Segen der Digitalisierung (i.e. Softwareautomatosierung) nutzen zu dürfen.
Sehr geehrter Herr Müller,

nochmals bitte ich Sie hier um Verständnis und um Mäßigung in der Diskussion, wir bei tomedo geben uns alle Mühe!, sind aber auch an Spezifikationen und rechtliche Rahmenbedingungen gebunden. Ihr Wunsch ist absolut nachvollziehbar aber zum aktuellen Zeitpunkt nicht direkt umsetzbar. Wir als PVS-Anbieter müssen eben gewisse Regeln einhalten und Risiken abschätzen, so wie sie es als Arzt eben auch.

Wir werden die Problematik weiter evaluieren und den Kundenwunsch nicht aus den Augen verlieren.
Sehr geehrter Herr Ivens.

Wenn Sie sich eine KV-Abrechnung ansehen, dann werden dort jedes Quartal viele viele Ziffern gestrichen ...weil genau solche Grenzfälle wie Wechsel der Krankenkasse etc. hat Niemand auf dem Schirm. Sie können weder tomedo noch den Arzt davor schützen Abrechnungsfehler zu machen die sich im Grenzbereich befinden.... die macht Jeder, ständig...und ist auch nicht schlimm, wird ja dann ohnehin von der KV gestrichen.

Ich finde es daher schade, dass man aus solch einem einfachen und verständlichen Wunsch wie keine KV-Scheine bei Privatpatienten anzulegen (wie oben beschrieben gehören da IGEL Patienten nicht dazu) der bei näherem Licht betrachtet als einzige Gefahr birgt, dass Patienten welche von der PKV in die GKV gewechselt sind nicht abgerechnet werden, nicht entsprochen werden kann.

Ist ein GKV-Patient in die PKV gewechselt wird dieser ja ohnehin von der KV gestrichen.

Welche Grenzfälle gibt es dann da sonst noch?
So ganz verstehe ich Ihr Problem nicht, Herr Müller. Machen Sie doch einfach den oben genannten Haken rein, dann haben Sie genau das von Ihnen gewünschte Verhalten, welches im Zweifelsfall lieber einen Schein zu viel als zu wenig anlegt.

Wir können auch gerne noch mal evaluieren, ob wir die "Default-Einstellung" anpassen (oder vielleicht beim ersten Empfang einen Abfragedialog für das zukünftig gewünschte Verhalten) einblendet, bislang war der Wunsch der Mehrheit hier aber eher "keine automatische Anlage" als Standard.

Alles andere ist technisch nicht ganz so trivial umzusetzen, wie Sie es beschreiben. Von daher liegt das Aufgrund des "überschaubaren" Nutzens im Verhältnis zum hohen Umsetzungsaufwand von der Priorität aktuell nicht ganz so weit vorn, wie einige andere Themen.
Sehr geehrter Herr Zollmann,

ich habe den "Haken drin". Deswegen wird bei Privatpatienten ja ein KV-Schein angelegt...

Nicht falsch verstehen. Der Haken ist toll!

Der KV-Schein sollte halt nur bei in den Patientendetials als GKV markierten Patienten angelegt werden.

Gerade am Anfang des Quartals Briefe zuzuordnen ist deswegen momentan sehr zeitraubend...
Sehr geehrter Herr Zollmann

wir haben nichts davon, wenn automtisch ein KV Fall angelegt wird. Wir  haben aber Mehrarbeit einen ungültigen, und zuviel angelegten Fall zu löschen.

Es ist doch ganz einfach. Einen KV Schein braucht man doch nur anlegen, wenn der Patient nicht privat war und ein Brief per KIM in die Kartei kommt.

Wenn ich aber einen Brief per KIM versende - das ist ja keine Aktion, die nur bei gesetzlich Versicherten sinnvoll ist - dann möchte ich eben keinen unnnötigen KV Fall anlegen. Das kommt häufiger vor als der eingehende Brief bei einem nicht angelegten KV Fall. Schließlich muss man so einen Brief ja auch zur Kenntnis nehmen und vidieren, erst dann dürfte man dafür auch eine Leistung abrechnen. Im übrigen ist das auch völliger Quatsch, weil bislang für das Empfangen von Briefen noch niemals irgendetwas vergütet wurde, nur hier hat man das wohl nötig.
@Herr Klaproth:

sowohl beim Senden als auch beim Empfang spricht nichts dagegen wenn der KV-Schein automatisch angelegt wird und die Abrechnungsziffern gleich eingetragen werden. (Warum geht das nicht bei allen Funktionen/Aktionsketten/etc. automatisch und ohne extra-Bestätigung?)

Wenn man aber ständig mit Fehlermeldungen zu kämpfen hat und Scheine wieder löschen muss ist das Kontraproduktiv.
Beim Senden dürfte der KV Schein doch angelegt sein, da benötigt es keiner automatischen Scheinanlage, theoretisch könnte Tomedo da sogar nachfragen, ob ein KV Schein angelegt werden soll wenn keiner existiert. Das gilt genau so für den Empfang.

Wir sind uns einig, dass bei privat Versicherten kein KV Schein angelegt werden soll.

Das sollte relativ einfach durch einen entsprechenden Algorhytmus zu lösen sein.
Ich werde da was machen, das ist seit einigen wochen auf meiner Agenda. Leider komme ich nicht hinterher.

Hinweis: Sie nutzen ein KBV Ding für nicht GKV-Patienten. Dann passieren halt Dinge die so nicht angedacht sind.
Vielen Dank ,

das wäre schön. Es heißt ja nicht Kommunikation in der Medizin nur für gesetzlich Versicherte.

KIM ist ein wirklich gutes Instrument, in meinen Augen das einzig sinnvolle der TI.
Als Hinweis zu Ihrem Kommentar: es geht hier um den von der KBV spezifizierten eArztbrief. Nicht um KIM. eArztbriefe sind unabhängig von dem Übertragungsweg definiert.

Für viele Aktionketten nutze ich diese Aktionkettenbedingung... um die Spreu vom Weizen zu trennen....

Geht das hier nicht auch?

Wir rechnen im übrigen auch die GOÄ70 bei den PKV im einfachen Satz ab.... Man liest ja die Briefe und macht sich gedanken. Sowas wäre automatische Hinterlegung auch schön (oder als Option). Hier wird die PKV vermutlich eh im Verlauf nachziehen.

 

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