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Ist es möglich einen Custom- Karteieintrag in einer Aktionskette ausführen zu lassen, aber nicht in der Patientenkartei eintragen zu lassen?

Zum HIntergrund:

Ich habe mir einen Custom - Kartei- Eintrag für eine körperliche Untersuchung erstellt, die Maske öffnet sich, ich möchte aber aus Revisionsgründen den erstellten Befund in unseren normalen "BEF"- Text- Karteieintrag mittels Aktionskette überführen, das geht soweit auch, allerdings habe ich dann "doppelte Buchführung" was eine Kartei wieder etwas unübersichtlicher macht, sprich den Eintrag des Custom-Kartei- Eintrags UND unseren "BEF" - Eintrag. Ist es also möglich den Custom- Eintrag in der Aktionskette durchlaufenzulassen ohne dass er in der Akte dokumentiert wird?!

Oder lassen sich ersatzweise Karteieintragstypen in der Patientenakte verbergen? Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.

MFG R. Becker
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2 Antworten

Hallo Herr Becker!

Sie können in der Kopfzeile der Kartei einzelne Einträge mit "-" ausfiltern. Habe ich standardmäßig mit den Diagosen so gemacht.

Beantwortet von (37.2k Punkte)
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Danke Hr. Cepin, das ist klar, finde ich aber nicht sehr elegant, zumal ich das dann auch immer an allen Arbeitsplätzen machen muss. Ich dachte dann eher an eine globale Einstellung.

Schönes WE!
Hallo Herr Becker

das habe ich in meinen Anfängen auch probiert – es funktioniert nicht.

Sie müssen dann tatsächlich den Karteieintrag manuell löschen, was aber unpraktisch ist.

Stattdessen habe ich einen viel besseren Vorschlag.

Versehen Sie die variablen Felder des CKE mit einer Vorbefülllung:

$[karteiEintragValue_withArgs KARTEIEINTRAG customKarteiEintragEntries.VARIABLE1 _ N]$

Sobald Sie einen neuen Karteieintrag erzeugen, ist der mit dem Vorbefund gefüllt und sie haben sofort den Stand der Voruntersuchung und brauchen nicht danach in Ihrer Kartei suchen. Wenn Sie jetzt Änderungen vornehmen, erzeugen Sie einen neuen Karteieintag. Wenn Sie den allerdings editieren und anschließend in Berichten weiter verwenden wollen, müssen Sie den Umweg gehen und einen weiteren Karteieintrag generieren.

Allerdings werden Sie feststellen, dass Sie die übliche Karteikarte, wenn Sie das konsequent umsetzen gar nicht mehr benötigen.

Ich filtere nur noch nach eingescannten Dokumenten und Arztbriefen, ansonsten muss ich praktisch nie mehr in die Karteikarte schauen.

Verlauf schreibe ich in einem Karteieintrag fort, den ich in der Zukunft angelegt aheb, der taucht immer an oberster Stelle in der Kartei auf.

Damit ich bereits aus der Tagesliste alle wichtigen Informationen des Patienten aufrufen kann, ohne die Karteikarte zu öffnen empfehle ich Ihnen ein CustomFormular anzulegen, dessen Textfelder auf die gewünschten Karteieinträge zugreifen, dann muss man tatsächlich nur in Ausnahmefällen die Karteikarte durchsuchen.

 

Grüße aus Husum

CK
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Hallo Hr. Klaproth

Hab Ihre Methode mal getestet!

Ich bin im Prinzip auf anderem Weg, nämlich über das X- Kommando zu selbem Ziel gekommen (finde ich allerdings einfacher, da ich nur einmal die Vorbefüllung vornehmen muss da er so alle Einträge aus dem Custom-Kartei-Eintrag auf einmal übernimmt ohne ewig lange Zeichenketten). Mein Text- Karteieintrag holt sich per Vorbefüllung über X- Kommando alles aus dem Custom- Karteieintrag. Beide Wege erzeugen allerdings wie oben angesprochen für meinen Geschmack ungünstig eine doppelte Buchführung, aktuell mache ich es dann doch wie oben von Hr. Cepin beschrieben bis ich was anderes gefunden habe....

Schönes Wochenende und Danke für das Feedback!
Hallo Herr Becker

mit dem X-Kommando können Sie jeden üblichen Karteieintrag in ein  Formular oder Textdokument einfügen. Für ein CKE müssten Sie definieren aus welchem Zusammengesetzten Textfeld der Eintrag übernommen werden soll. Möglicherweise haben Sie den Trick mit der Vorbefüllung jedes einzelnen Feldes noch nicht nachvollziehen können, das erleichtert ungemein die Arbeit bei Folgeuntersuchungen. Den edditierbaren Eintrag müssen Sie doch dann nur erzeigen wenn Sie den Karteieintrag noch einmal innerhalb der Kartei editieren möchten. Nur dann hätten Sie eine doppelte Buchführung. Die haben Sie aber auch dann, wenn Sie einen Arztbrief schreiben, weil der Inhalt ja noch einmal in den Karteienträgen enthalten ist.
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