OTK Störung - IONOS als Mailserver®
Alle Hinweise und Informationen finden Sie unter folgendem Link.

KEINE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
Alle Hinweise und Informationen finden Sie unter folgendem Link.
Hallo Community,

ich bräuchte bitte Euren Rat .

Wir erneuern nach und nach unsere Mac's in der Praxis.

Server ist Bombe, das passt. Zwei ältere Mac's (Clienten) haben wir bereits gegen M1 Mac's ausgetauscht. Insgesamt handelt es sich um einen Server und vier Clienten.

Nun bleiben noch die zwei Clienten Mac's am Empfang. Ehrlich gesagt liefen die spitze bis dann "Ventura" drauf kam. Seit dem kann man täglich spüren wie die langsamer werden. Und zwar erheblich. Es sind auch nur die beiden. Die ganzen neuen Mac's (M1) laufen wie geschmiert.

Bei den Macs handelt es sich um folgende Modelle:

21,5 Zoll aus 2017, Quad Core mit 3,0 Ghz, 8 GB RAM und einer externen SSD als Bootplatte/Systemplatte. Wie gesagt, vor Ventura  liefen die eigentlich recht flott.

Nun stellt sich mir die Frage, ist es wirklich nötig diese zu tauschen oder sind die einfach nur nach mehr als 5 Jahren im dauereinsatz einfach nur "zugemüllt".

Wir würden es ausprobieren wollen, diese komplett auf auf Werkseinstellungen zurück zu setzten und die Festplatten einfach mal platt machen und alles neu aufsetzten.

Hier würden nur lediglich Kosten für Laboranbindungen, eventuellen Tomedo Support etc. Dazu kommen. Aber besser als erstmal pauschal zwei neue M1 Macs.

So zumindest unser Gedanke. Außerdem sollen Gerüchten zu Folge bis Ende des Jahre neue Macs kommen. Eventuell sogar mit M3.

Ich würd gerne eure Meinungen dazu hören.

 

Vielen Dank
Gefragt in Frage von (470 Punkte)
0 Punkte

2 Antworten

Eine Überlegung wäre sie wieder mit Monterey laufen zu lassen wenn das gut geklappt hat. Der Support hierfür läuft seintens Apple soweit ich weiß noch bis Sommer 2024. Eine Anleitung wie man das machen kann hab ich mal gepostet.

https://forum.tomedo.de/index.php/62635/auf-alteres-betriebssystem-upgraden-zb-monterey?show=62635#q62635
Beantwortet von (1.8k Punkte)
0 Punkte
Ja das Stimmt,

das könnte man auch versuchen. Hatte ich auch schon im Sinn, zumindest um die Zeit bis Ende 2023 abzuwarten und zu sehen ob und welche Macs eventuell kommen. Und dann die Neuanschaffung machen.

 

Danke
Ich glaube es ist sowieso nicht so ganz falsch, die MacOs Updates eher mit Verzögrung zu machen. Die Neuerungen sind meist für die Verwendung als Praxiscomputer nicht zentral, die Unterstützung vonseiten Apple läuft meist noch lange weiter, und wenn ich das hier im Forum über die Jahre verfolge macht das immer wieder gerne Ärger: Jeden Herbst jiepern einige Kollegen, wann sie denn endlich daß neue Update machen können, um sich dann über die ganzen Dinge zu beschweren die nicht korrekt funktionieren... da frage ich mich jedes Mal, ob die fraglos vorhandenen  Neuigkeiten des Updates diesen Streß aufwiegen.
Ja das ist richtig,

Ich warte immer mit neuen Updates. Dies hat sich auch nur aus dem Grund ergeben, dass sich die beiden Rechner ursprünglich noch auf Catalina befanden. Ein Update war zwingend notwendig.

Und in diesem Zug hab ich mir gedacht, naja... dann machen wir halt gleich Ventura drauf. Ein hoher Sprung natürlich und Begeisterung sieht auch anders aus .

Werde jetzt erstmal Downgraden und hoffen das dann alles wieder stabil läuft.
Hallo Frau Mokas,

in meinen Augen ist ein Austausch aktuell noch nicht notwendig. Die Geräte sind im Vergleich zu den Apple Silicon (M1/2) zwar "langsam", jedoch sollte die übliche Arbeit mit tomedo hier keine Einschränkung erfahren.

Was eventuell zu Problemen führen kann ist die Nutzung der externen SSDs. Diese sind (wahrscheinlich) per USB eingebunden. Für die Geschwindigkeit und langfristig gute Leistung von SSDs ist eine Funktion namens TRIM besonders wichtig. Diese steht aber nur für SSDs zur Verfügung, welche über Thunderbolt oder direkt (SATA oder NVme) eingebunden sind. Bei Thunderbolt Gehäusen (externe SSD) muss auch sichergestellt sein, dass diese über die richtigen Verbindungschipsätze verfügen.

Falls die TRIM Funktion bei Ihnen nicht aktiviert ist, verringert sich die Geschwindigkeit der SSDs über den Nutzungszeitraum da bei jedem Schreibvorgang die bisher belegten Speicherzellen erst gelöscht werden müssen bevor diese neu beschrieben werden können. TRIM übernimmt diese Aufgabe automatisch im Hintergrund sobal die Speicherzellen vom Betriebssystem freigegeben werden, so dass für neue Schreibvorgänge die Daten schneller geschrieben werden können.

Sie können über folgenden Weg die TRIM Unterstützung auslesen:

Apfel Menü --> Über diesen Mac --> Weitere Infos --> Systembericht --> USB (für USB SSDs) oder Thunderbolt (für Thunderbolt SSDs)

In den Details für die SSD sehen Sie dann über den Punkt TRIM Unterstützung ob TRIM unterstützt ist (Punkt fehlt wenn nicht) und aktiv ist (Ja / Nein)
Beantwortet von (750 Punkte)
+1 Punkt
Hallo Herr Hillebrand,

ja die SSD ist natürlich über Thunderbold angeschlossen. Alles andere würde für mich keinen Sinn ergeben.

Das mit dem TRIM ist ein super Tipp. Vielen Dank das werde ich prüfen.
Das Problem haben wir nun geklärt.

Danke erst einmal für die hilfreichen Tipps. Am ende lag es an der Kombination zwischen Ventura und den SSD´s. Ventura auf der internen Festplatte hatte funktioniert. Aber die internen Platten sind uns zu langsam. Monterey auf den extrenen zu Installieren hatten wir keine nerfen mehr.

Die Rechner mussten eh neu gemacht werden. Wir möchten das alles sehr schnell funktioniert. Daher haben wir uns für zwei neue Macs (M1) entschieden.

Falls jemand also das selbe Problem haben sollte, dass Ventura nicht richtig läuft, es kann daran liegen, das Ventura auf extrernen SSD´s installiert ist. Interne Platten haben keine Probleme gemacht.

Vielen Dank an alle.
17,916 Beiträge
26,107 Antworten
46,702 Kommentare
24,125 Nutzer