BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
Alle Hinweise und Informationen finden Sie unter folgendem Link.
Der Titel ist natürlich falsch, das kann Tomedo leider noch nicht. Ein M.2 in externem USB-C gen2 Gehäuse ist viel schneller als eine SSD in Festplattengehäuse, die durch die Festplattenprotokolle ausgebremst wird.

Eine Frage an Daniel: wäre es nicht möglich auf solch ein schnelles Laufwerk die Backupdaten 30 oder 60 minuten oder sogar live zu schreiben? Das Ding ist ja schneller als eine interne rotierende HDD. Derzeit ist ein Backup nur alle 6 Stunden vorgesehen, das ist zu lang. Ein Schedule wäre wichtig um nicht ausserhalb der Arbeitszeit non-stop zu backuppen.

Damit wäre ein Arbeiten von der internen Platte mit CCC Backups sehr sicher, der Server ist so schnell wie möglich und vor allem mitd erneuen DSGVO verschlüsselbar. Der neue Mac mini hat ja wirklich genug Reserven um das zu erledigen aber auch ältere Server sollten über USB-3 flott schreiben. Läuft das Backup überhaupt im Multitasking und schreibt die Datenbank weiter oder wird die Datenbank für das Backup geschlossen und angehalten?
Gefragt von (55.3k Punkte)
+1 Punkt
was ist "M.2" ??
Das ist eine SSD die eigentlich als intern gedacht ist. Sprich mal mit Herrn Professor Google.
hier würde ich ausnahmsweise mal gern mehr als 1 Pluspunkt vergeben ;-)

3 Antworten

Ich konkretisiere mal, wichtig ist das NVMe um hohe Fdatenraten zu erreichen:

i-tec MySafe Externes Thunderbolt 3 Gehäuse für M.2 SSD NVMe PCIe Festplatte

Samsung 970 1TB (Pro version sehr teuer)

Kosten unter 400 Euro

Diese Kombination sollte an USB-C zum Beispiel des neuen Mac Mini um die 3000 Megabyte /sec bringen wenn ich mich nicht täusche. Damit sollte Zollsoft ein live backup der Daten schreiben können. Zumindest sollte Zollsoft das versuchen.

Was ich solange probieren werde ich ein stündliches verschlüsseltes CCC Backup zu den Arbeitszeuten. Wenn das funktioniert gäbe es tatsächlich keinen einzigen Grund mehr das interne Laufwerk NICHT zu benutzem. Der Ausfall wäre nicht länger als das wechseln der RAID Platte. Bei Interner Platte und M.2 carbon copy wäre es ein Reboot und Änderung der UUID in den Servertools. 

Beantwortet von (55.3k Punkte)
0 Punkte
Die Frage, wie die Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit von Tomedo verbessert werden könnte ist interessant. Ich verstehe "Live Backup" noch nicht ganz - was sind denn da Fehlerszenarien, vor denen das besser schützt? Geht es um Hardware-Ausfall, System/Software-Fehler oder Nutzerfehler? Oder geht es einfach nur um geringere Kosten gegenüber einem externen RAID?

Hallo Peter,

Wahrscheinlich spricht nichts dagegen, das Backup häufiger als alle 6 Stunden zu erstellen. Ein paar Gedanken dazu:

1. Das Backup läuft vollständig parallel. In dem Moment, in dem das Backup gestartet wird, wird ein Schnappschuss der Datenbank erstellt. Dieser Schnappschuss wird dann gesichert. Alle folgenden Änderungen werden vom Datenbanksystem aufgenommen, d.h. man kann normal arbeiten, sind aber nicht Teil des Backups. Nach Fertigstellung des Backups werden die aufgenommen Änderungen eingespielt und wären bei einem erneuten Backup ebenfalls gesichert.

2. Die Performance von M.2 SSD's schwankt. Ich habe folgende Wert für Schreibvorgänge gemessen (mit dem folgenden Befehl im Terminal "dd if=/dev/zero of=tempfile bs=1M count=1024 conv=fdatasync,notrunc status=progress")

WD Black PCI-E 256 GB (~ 90 €) -> 378 MB/s

Samsung 960 EVO 250 GB (~ 110 €) -> 1.4 GB/s

3. Die Servertools sind mit Appleskript steuerbar. Es gibt einen Befehl, der ein Backup erstellt. Es stehen also alle Wege offen, ein feines Appleskript mit beliebigem Zeitplan zu schreiben. Beim Experimentieren sollte man aber die Auslastung des tomedo Servers im Auge behalten ... werden zu häufig Backups gemacht, kann es passieren, dass das neue Backup bereits beginnt, bevor das alte abgeschlossen ist. Das kann sich hochschaukeln und zum Absturz des Servers führen, wenn alle Ressourcen belegt sind :)
 
Viele Grüße
Beantwortet von (4.4k Punkte)
0 Punkte
Hallo,

gibt es eine Dokumentation zu den Scriptbefehlen der Server-Tools?

VG

JM
Hallo Herr Körner,

habe meine derzeitige Konstellation gemessen ( der o.g. Befehl hat bei mir nicht funktioniert):

- RAID3 RAID-Laufwerk GR2660-B3 Firmware 1.1 Chip SATA III 6Gbit/s mit UASP

Kosten: brutto 80 €

- 2x SATA 2,5 Zoll SSD Samsung EVO 860 250 GB : ingesamt 150 €.

Die Messung mit dem Blackmagic Speed Test (entwickelt zum Messen der Performance von Videoschnittprogrammen in verschiednen Rechnern) ergibt:

- Start vom IMac (2,6 Ghz Intel Core i7) = Client/Server mit interner FP: 35-45 MBit/s up/download

- Start vom externen RAID + IMac (s.o.): 400-480 MBit/s.

Zum Vergleich: Messung MacBook Pro (13 Zoll Retina, late 2013, 2,6 Ghz Intel Core i5) mit interner PCI-SSD 500 GB: 750 MBit/s.

Gruß aus dem wilden Süden

Dr. W. Krause
Danke für die Antwort Daniel, warum lasst ihr es zu, dass ein neues Backup angestossen werden kann solange noch eines läuft? Liegt doch auf der Hand, dass man das verhindert, ne? Ich möchte eigentlich hierbei nicht mit Applescripts arbeiten sondern, dass ihr die Backuphäufigkeit auf 1h in den Servertools erlaubt, einen erneuten Start auslasst wenn noch eines läuft (unwahrscheinlich bei 1h) und auf Ressourcenprobleme durch eine Warnung aufmerksam macht. Kann ich Ticket?
Beantwortet von (55.3k Punkte)
0 Punkte
Peter...warte einfach auf den neuen Server. Wenn wir Glück haben läuft der auch auf Windows...da kann man mit gescheiten Tools das Backup praktisch "durchlaufen" lassen... dan kannst Du wenn Du willst jede Sekunde rekonstruieren....
Weiss nicht warum man nicht bekannt geben kann was das wird.

Daniel wird denn nichts mehr gemacht an diesen Servertools?
Sonst wärs ja langweilig wenn wir alles wüssten :P
Vor allem was die Praxissoftware angeht ist mir sehr langweilig am liebsten. Ich sag nur Belegarztnummern auf normalem Schein, das ist sher spannend und vor allem sehr sehr teuer.

Zollsoft wir brauchen da etwas Information!
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