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Hallo,

da jeder gesparte Klick gesparte Zeit ist hätte ich Vorschläge bezüglich des Ausfüllens der DMP-Formulare.

1.) Es sollte im DMP-Diabetes bei codierten Patientendiagnosen auch automatisch das entsprechende Feld angeklickt werden (also G63.2 codiert -> Button bei diab. Neuropathie automatisch angeklickt) und vice versa (Klick auf den Button diabetische Neuropathie -> Prüfung: G63.2 codiert -> wenn nicht, Vorschlag die Codierung einzufügen: also E11.50 ersetzt E11.irgendwas + G63.2).

2.) Die Medikamente sollten gecrawlt und automatisch eingetragen werden. Als Performancekriterium würden ja die Medikamente die im Plan eingetragen sind reichen (Simvastatin im Medikamentenplan -> Häkchen bei HMG-CoA-Reduktasehemmer)

3.) Die Buttons HbA1c und eGFR sind ok - besser wäre aber wenn der Wert (z.B. neuester Wert in den letzten 90 Tagen) schon gleich ausgefüllt wäre.

So wäre etwas mehr Komfort in dieses zeitraubende Formular zu bekommen :)
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Ja, das klingt richtig gut und würde ungemein Zeit sparen, wenn das umsetzbar wäre.

2 Antworten

Sehr geehrte Praxis Müller,

zur automatischen Übernahme von Daten aus dem Programm heraus lassen sich folgende Aussagen treffen: Bei Folgedokumentationen wird Ihnen vor der Anlage eine Liste angeboten was alles aus der Patientenkartei und der letzten Dokumentation übernommen werden kann - ein Quittieren seitens der Anwender vorausgesetzt. KBV: "Das System muss ermöglichen, Daten aus einer vorhergehenden Dokumentation zu über- nehmen.

Dabei ist zu berücksichtigen, dass dies ausschließlich für ausgewählte Parameter gilt sowie eine Quittierung der Übernahme durch den Anwender erfolgen muss, wobei zwischen block- weiser und einzelner Quittierung unterschieden wird. Dies gilt für alle Formen der Datenein- gabe (z. B. Beleglesung, Digitalisierbrett, Tastatur, Scanner).

Es ist darauf zu achten, dass stets der aktuellste verfügbare Wert zur Übernahme herangezo- gen wird... "

 

 

Die Buttons für HbA1c und eGFR sind für Erstdokumentationen gedacht. Für die Datenübernahme aus dem Programm heraus gilt stets, dass die Übernahme des aktuellen Wertes quittiert werden muss. KBV: "Eine automatisierte Übernahme von Parametern aus dem PVS ist zulässig, wenn diese durch eine Quittierung des Anwenders in das eDMP übernommen werden. Dies gilt für alle Formen der Dateneingabe (z. B. Beleglesung, Digitalisierbrett, Tastatur, Scanner).

Hierbei ist darauf zu achten, dass stets der aktuellste verfügbare Wert zur Übernahme heran- gezogen wird. Eine Quittierung hat immer zu erfolgen, auch wenn es sich um tagesaktuelle Werte handelt. "

 

 
 
 
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Sehr geehrter Herr Seel

Die Übernahme aus der Folgedokumentation ist klar - darum geht es ja auch nicht.... es geht bei meinem Vorschlag darum automatisiert auftretende Veränderungen zu erfassen.

Bei der Folgedokumentation klickt momenta die MFA auf Übernehmen und die Medikation wird damit die nächsten 10 Jahre auf dem Bogen nicht mehr geändert, da wenn der Patient eine neue Medikation erhält (Im DMP-Asthma/COPD z.B. ein anderes Spray) dann Fenster verschoben und Medikamentepläne aufgerufen werden müssen... und dann müssen auch noch lange- von kurzzeitigen Beta-2-Sympathomimetika unterschieden werden oder von Anticholinergika.....also wirds nicht gemacht. Solche Dinge gehören automatisiert.

Wenn Die KV möchte, dass quitiert wird - bitte ... geht auf jeden Fall schneller als jedes Mal alles selbst herauszusuchen. In dem von Ihnen zitierten Text kann ich auch keinen Hinweis darauf finden warum das PVS die Parameter nicht für für den Anwender heraussuchen dürfte - da steht nur dass diese quitiert werden müssen. Soweit aus ihrem Auzug ersichtlich ist gilt ja der Passus mit den "ausgewählten Parametern" nur für die Übernahme aus der vorhergehenden Dokumentation - nicht aber für die Aktuelle.

Auch solche diagnostischen Events (z.B. Im DMP-Diabetes) wie wenn 2 von drei Urinproben pathologisch waren und der Patient damit eine gesicherte diabetische Nephropathie hat könnten dann gleich (mit Quitierung) angehakt werden und automatisch codiert werden.

Viele Grüße

J.Müller

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