BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
Alle Hinweise und Informationen finden Sie unter folgendem Link.
Hallo zusammen,

weiß jemand, ob es ein EMG-Gerät gibt, welches direkt über apple läuft? Bisher sind mir nur Geräte bekannt, die immer einen externen Windwos-Rechner brauchen.

Danke und liebe Grüße

 

Uta Bönisch
Gefragt in Frage von (480 Punkte)
+2 Punkte

3 Antworten

Das würde mich auch interessieren.
Beantwortet von (540 Punkte)
0 Punkte
Mir ist auch kein solches Gerät bekannt. Aber ich denke, dass das alles eine Frage der Schnittstellen ist. Ich arbeite mit einem sehr veralteten Windows System auf EEG und EMG der Firma Neurowerk. Da gibt es aber eine Art "Nachfolgefirma" (Neurowekr ist zig mal verkauft und bietet keinen echten Support mehr) und die haben das alles mit modernen Schnittstellen wie GDT etc. Wenn ich sehe, wie super gut das bei meinem Sono funktioniert mit GDT, würde ich mir fürs EMG nichts anderes wünschen.

Viele Grüße

Andreas Baum
Beantwortet von (170 Punkte)
0 Punkte
Hi,

in vielen Fällen können Sie den Win-Rechner in Ihrem Server virtualisieren, so dass gar kein physischer Rechner mehr benötigt wird. Das muss man ausprobieren und ist sehr von der Schnittstelle des Medizinprodukts abhängig.

Auch einen Blick wert: tomedo link, welches auf dem Winrechner rudimentäre Tomedofunktionen zu Verfügung stellt, um eine Stuereung zu ermöglichen.

 

Gruß

 

-js
Beantwortet von (5.5k Punkte)
0 Punkte
Das kann ich bestätigen! Bei uns läuft das mit Tomedo-Link ganz gut. Zwar bei Weitem nicht so komfortabel wie mit einer GDT Schnittstelle. Aber doch recht passabel.

Über Tomedo-Link hat man Zugriff auf die Tagesliste. Dort markiert man sich Patient*in und übernimmt die Daten damit in die EMG/EEG Software. Immerhin entfällt dadurch das händische Eingeben der Daten von neuen Patienten. Wenn die Untersuchung beendet ist schicken die MFA das PDF der Untersuchung quasi über den Druck-Dialog raus. Tomedo "lauscht" auf ein bestimmtes Laufwerk auf dem EMG/EEG Rechner und greift sich dort das PDF ab und kann es dann automatisch dem Patient*in zuweisen und in der Karteikarte ablegen.

Das ist für das EMG sehr praktisch, weil ich dann in der Besprechung mit dem Patienten schon Zugriff auf das PDF habe, egal an welchem Rechner ich bin. Für das EEG finde ich es wenig praktikabel, weil dort seitenlange PDF entstehen würden, die Unmengen Speicherplatz fressen.

Viele Grüße

Andreas Baum
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