BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
Alle Hinweise und Informationen finden Sie unter folgendem Link.
Hallo!

Wir beißen uns gerade die Zähne aus an einer PACS-Lösung, die auf einem Windows-Server basiert und mittels Parallels an unser tomedo angebunden ist. Läuft nicht stabil, täglich tauchen neue bzw. die alten Probleme wieder auf.

Wer hat Erfahrung mit einem modernen, stabilen, einfach zu bedienenden PACS mit stabiler Anbindung (möglichst ohne Parallels ...) an tomedo?

aycan: eher nicht so preiswert ....

Oehm+Rehbein: eher nicht so preiswert, wenn man nur Vollversionen einsetzt; wenn man mit dem günstigeren Webviewer arbeitet muss man in diesem jedes mal den Namen des Patienten manuell eintippen, man kann nicht direkt aus tomedo zu dem betreffenden Patienten springen.

Wir sehen viele Röntgen, MRTs und SPECT/CTs.

Wir wollen externe CDs (MRT, SPECT/CT) einlesen.

Wir müssen an externen Standorten Bilder aufrufen können (mittels fix installiertem VPN-Tunnel angebunden, andere Lösung dort aus datenschutzrechtlichen Gründen des Klinikbetreibers nicht möglich).

Wir benötigen die ein oder andere Vermessungsfunktion (anantomische Mitte eines Röhrenknochens, Lot auf, Winkelmessung, Kreismittelpunkt, Skalierung für Längenmessungen etc.).

Danke für feedbacks und Empfehlungen!
Gefragt von (3.4k Punkte)
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2 Antworten

Oehm+Rehbein funktioniert bei mir gut. Drei Praxen (Pneumologe, Orthopäde und Urologe) mit unterschiedlichen PVS sind an einen Server angebunden. Ich schaue mir die Bilder über das dicomPACS an und befunde sie in Tomedo.  Ja, man muss die Namen doppelt eingeben. Die Bilder bleiben auf dem Server. Man hat letztlich zwei Programme, richtig nervend ist das für mich nicht.

Das dicomPACS kann man über einen button per TOMEDO starten. Die Jobs versendet TOMEDO ohne Störung. Wie überall gibt es wenig Apple support, mit dem von Oehm+Rehbein bin ich sehr zufrieden.

Für ZOLLSOFT war meine Anbindung in das System keine Herausforderung. Das haben die locker bei der Installation vor 2 Jahren gemacht!

Natürlich alles ohne "Paralells".

 

Beantwortet von (3.9k Punkte)
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Danke! Haben uns heute schon mit Oehm + Rehbein verständigt.
Oehm+Rehbein KANN jetzt direkt aus tomedo heraus zum Patienten springen (zumindest gemäß Hr. Oehm). Sowohl in der Vollversion des Viewers, als auch in der webbasierten Version.
Was auf dem Mac als Client und auch auf dem Server gut funktioniert ist das original OsiriX aus der Schweiz. Kann man als CE- Version (heisst dort MD- Version) oder als open-source mit 64-bit code kaufen. Auch Mehrfachlizenzen sind zu erwerben. Im Kauf enthalten ist jeweils ein Jahr freie Updates und in der MD- Version auch Support. Danach kann man (muss man aber nicht) Updates und ggf. Support duch einen Updatekauf für ein weiteres Jahr verlängern. Auch ohne Update funktioniert OsiriX weiter! Für die Server- Installation empfiehlt sich ein dedizierter Mac mit RAID 5 oder besser für die Datensicherheit. Die Konstallation läuft bei uns seit Jahren stabil. Für schnelle Kommunikation auch über mehrere Standorte hinweg empfiehlt sich die Konfiguration mit JPEG2000 oder JPEG-LS lossless.

Für ganz Ambitionierte kann man auch die Installation eines Linux- Servers (incl. RAID) mit der Open- Source Software DCM4CHEE überlegen. Das PACS läuft auch super stabil, man braucht als Mediziner aber bei der Installation in der Regel Hilfe durch einen fitten IT-ler.
Beantwortet von (160 Punkte)
+1 Punkt
Danke!

Ich nutze OsiriX Lite privat regelmäßig. Ich kenne eine Lösung, die mit Starck als PACS arbeitet und OsiriX als Viewer. Ich wusste nicht, dass OsiriX auch als PACS fungieren kann?
Das funktioniert deshalb, weil OsiriX immer eine lokale Datenbank installiert und benutzt. Auf diese kann man dann mit DICOM von anderen Rechnern (die unter Einstellungen- DICOM-Knoten) eingerichtet werden müssen, zugreifen. Achtung: IP-Adresse, Port und AE- Title müssen auf beiden Enden exakt (!) übereinstimmen.

Wir benutzen OsiriX seit etwa 10 Jahren als Department- Server auf separater Hardware. Man muss lediglich in den Einstellungen den Server- Modus aktivieren (dann poppen keine Fenster, mit Meldungen die bestätigt werden müssen, mehr auf)

siehe auch: http://www.osirix-viewer.com/resources/pacs/

Am besten mal mit zwei Rechnern und OsiriX- lite zum Testen durchspielen. ;-)

Und rechtlich ist man mit der CE- Version auch auf der sicheren Seite...
Danke! Wer richtet Ihnen das ein und kümmert sich darum? Haben Sie das selbst eingerichtet? Oder ein ITler? Wir werden das selbst nicht hinkriegen. Im Betrieb haben wir einen ITler, der das administrieren kann, nur bei der Einrichtung bräuchten wir Support.
Wir benutzen auch Horos in der 64 bit Version mit Dicom Knoten,... aber nur, um die einlesenen CD´s von externen Bilder überall in der Praxis zugänglich zu machen.

Nutzen Sie Osirix (Horos), um ein eigenes digitales Röntgen angebunden zu bekommen?

Also: Tomedo/Auftrag - Rö - QR in Osirix - Verknüfung der Bilder zu Tomedo?

Viele Grüße
Also das OsiriX- basierte PACS habe ich selber eingerichtet und betreue es auch selbst. Das ist auch für Ärzte leistbar, wenn man erst einmal die DICOM-Trias aus IP, Port und AET verstanden hat (s.o.). Mac und OsiriX laufen super stabil. Schlimmstenfalls ist dann mal ein Neustart fällig.

Ich hatte übrigens schon vor 1,5 Jahren Johannes Zollmann vorgeschlagen, mal anlässlich des Tomedo- Anwendertreffen eine DICOM- Session zu machen. Damals hiess es, dass da kein Bedarf wäre. Aber vielleicht ändert sich das?
Die Bilder aus OsiriX verknüpfen wir zumindest nicht direkt mit Tomedo. Theoretisch kann man das mittels des in OsiriX eingebauten HTTP- Aufrufes machen, aber dann muss man vorher händisch (oder per anzulegendem DICOM- Worklist eintrag) die Bilder zuordnen. Für uns war das zu viel Arbeit, weshalb wir auf dem Mac Tomedo und OsiriX auf unterschiedlichen Spaces laufen haben zwischen denen man per Tastenkürzel schnell wechseln kann. Anschl. suchen wir die Patienten dann im OsiriX extra. Da wir als Radiologen fast ausschliesslich die Tagesliste abarbeiten, ist das für uns die schnellste Möglichkeit.
Für uns ist das wichtig für den «workflow», dass man direkt zum Röntgen/MRT/CT/SPECT/CT des Patienten springt und nicht noch einmal den Namen eingeben muss. Geht auch, wir wollen es KISS («keep it simple ...»). Und leider haben wir so viel um die Ohren, dass selbst einrichten und selbst supporten aktuell einfach nicht drin liegt. Wir werden deswegen wohl bei Oehm+Rehbein landen. Gutes feedback des Kollegen Jens Schlicht (s.o.) und auch anderer User, die wir direkt angerufen haben. Danke aber für die Tipps und Ideen!
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