BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
Alle Hinweise und Informationen finden Sie unter folgendem Link.
Hi,

beim Empfang der KIM Mails wird immer der gesamte Müll mit angezeigt (Signaturen, XML-Sheet etc...) dabei brauche ich davon nur den Brief. Der Rest ist für mich als Endanwender schnuppe.

Wie kann ich einstellen, dass sowohl im tomedo-Mailer als auch in der Kartei nur noch der eigentliche Arztbrief ohne den Müll drumherum angeziegt und abgespeichert wird?

Und bitte nicht mit: "das ist so vorgeschrieben" kommen. Es kann nicht sein, dass wir Endanwender mit so etwas zugemüllt werden. Die Sinaturen etc. kann man bestimmt auch aus forensischen Gründen irgendwo in einer Datenbank vorher wegspeichern ohne uns damit zu belasten.

VG

JM
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3 Antworten

Mind. 1+ von mir! Schließe mich vollständig an! Wird sehr unübersichtlich dadurch.
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Sehr geehrter Herr Müller,

Für die Übernahme des eArztbriefes in die Kartei kann man das unterbinden via admin->E-Mail-Einstellungen

 

Für die Anzeige der Email nutzen wir die OSX Methoden um die .emal anzuzeigen. Die eml zu editieren ist aus technischen Gründen der Email-Spezifikation sehr schwer möglich.

Beantwortet von (90.6k Punkte)
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Vielen Dank! Es wäre vielleicht gut den Haken per default zu setzen :)
Sehr geehrter Herr Müller,

die Option per Default zu setzen halte ich für problematisch. Da Nutzer, die vielleicht alle Dateien sehen sollten/haben wollen gar nicht sehen, dass diese entsprechend hinterlegt werden.

Die Lösung von Herrn Thierfelder halte ich für den besten Kompromiss.

Wir müssen alle Ärzte sensibilisieren, dass diese Anhänge vielleicht in 99% der Fälle nicht direkt relevant sind aber eben es 1% der Fälle gibt, wo diese Dokumente hohe Relevanz haben können. Es ist eben wichtig zu verstehen, dass ein eArztbrief eben nicht nur eine signierte PDF/A ist. Gerade der Prüfbericht kann extrem hilfreich sein, wenn es doch einmal zu TI Problemen/Hackerangriffen kommt. Die Begleitdatei wiederum ist erheblich, um bei Fehlzuweisungen zum Patienten nachzuvollziehen, wo etwaige Probleme bestehen. Wenn Kunden diese Dateien standardmäßig ausgeblendet hätten, müssten wir in jedem Problemfall erst einmal wieder sicher gehen, dass die Option aktiviert ist und immer Zweifel hegen gegenüber der Aussage vom Arzt "ich habe keine Begleitdatei bekommen".

Gleichzeitig nutzen wir bei der Darstellung der Anhänge macOS eMail Rendering und können uns hier auch nur in diesem Rahmen bewegen, weshalb wir hier als Softwarehersteller nicht alle Freiheit haben einfach zu agieren.

Ich hoffe, ich konnte damit die Situation transparent machen. Bei Fragen, schreiben Sie mir gern.
Also das mit den Anhänge finde ich überzogen. 99% der Ärzte werden überhaupt nicht verstehen wozu diese Anhänge da sind. Und erst recht nichts damit anfangen können.

Ich würde diese versteckt in der Kartei versenken, so dass Sie bei Bedarf von IT-Experten angeschaut werden können. Sie würden bei ihrem Auto ja auch nicht das Log des Steuergeräts auf dem HUD haben wollen?

Wenn es einen "Hackerangriff" gibt, der mir über KIM-Mail kompromittierte PDFs schickt, dann glaube ich nicht, dass das noch "mein" Problem ist...sondern dann wird die Scale wohl etwas höher und dann würde ich mich wohl auch nicht wirklich wehren können...
Schließe mich Herrn Müller an. Bei KV Connect weiß der Normalnutzer (incl. ich) gar nicht was die "MDN" ist.

Undie Begleitdatei bei KIM ist "technischer" Background, davon braucht der Arzt exakt genau NICHTS. Ich brauche nur den Brief, und notfalls die Info, falls irgend etwas nicht korrekt ist. Dann muß ein Fehlerfenster aufploppen. Ansonsten darf die Begleitdatei etc. bitte unsichtbar abgelegt werden.
Anfangs hatte ich große Hoffnung in KIM gesetzt.

Bislang habe ich keinen Vorteil erkennen können.

Jede Minute sich damit zu beschäftigen ist Zeitverschwendung, denn es geht einfacher.
Da möchte ich widersprechen. Ein KIM-Brief der eingeht und direkt in der Kartei landet ist schon sehr praktisch. Qualität ist original, nicht Fax-verhunzt, Anhänge kommen in Farbe. Alles besser als Fax ....

OK: der Versandprozeß ist noch sehr zäh. Das sollte schneller gehen, so wie eMail. Denn eine verschlüsselte eMail dauert per PGP auch nicht länger als eine normale eMail.
Da haben Sie sicherlich recht. Ich bekomme von meinen Zuweisern keine Briefe, die Klniken setzen KIM nicht ein, insofern hat KIM für mich keinen Mehrwert - bisher.

Vielleicht ändert sich etwas daran.
Halllo zusammen,

 

ich bekomme jetzt schon die ein oder andere Kimmail mit einem Befund. Der sollte ja automatisch zugeordnet werden. Aber das Funktioniert bei mir nicht. Gibt es da mal wieder eine Einstellung tief in den tomedo Eingeweiden?

mfg

Carsten Wach
Ja...man muss händisch zuordnen. Automatisch fände ich schon auch schicker!

Das müsste doch im Hintergrund bereits mit FHIR laufen? Da gibt es doch eindeutige Patienten IDs? Wenn ich einen Patienten also einmal händisch zugeordnet habe, dann müssten sämtliche weitere Briefe ja eindeutig zuzuordnen sein?
Wie ich oft erwähnt habe ist eine vollautomatische Zuordnung per se nicht immer möglich (wir suchen schon die möglichen Kandiaten heraus). Weiterhin sind Nutzerinteraktionen KBV seitig vorgeschrieben. Hintergrund ist das die Arztbriefe auch gelesen werden sollen.

Ihre Annahme zu FHIR und eindeutiger PatientenID ist in Bezug auf den KBV eArztbrief falsch (ich weiss n icht ob "Fake News" eine politischere Antwort ist ;) ). Das lauft über CDA (xml). Dort wird die eGK Versichertennummer genutzt. Leider hilft das bei Privatpatienten wenig, wofür der eArztbrief auch genutzt wird (wurd hier im Forum hitzig besprochen)
Das mit FHIR war nur eine Annahme von mir :P ....hätte ja sein können, dass man Neuerungen gleich "state of the Art" einführt.
@Herr Cepin: nach langem Kampf mit Arvato und derem Entwicklungsdienstleister haben wir erreichen können, dass das KIM+ Modul ein Update bekommen hat, welches den Versand beschleunigt. Seit Donnerstag steht es zum Download bereit.

https://tomedo.de/wissenswertes/aktualisierung-kimplus-modul/ Hier finden Sie auch die Anleitung und den Downloadlink.

@Herr Klaproth: aus den KIM Sprechstunden haben wir schon gehört, dass die Krankenhäuser sehr aktiv an dem Thema KIM/eArztbrief arbeiten, allerdings dort die große Herausforderung besteht, wie das im Krankenhaus mit einer Vielzahl an Abteilungen sinnvoll strukturiert werden soll. Gerade das Thema Abteilungen und KIM-Adressen ist noch nicht abschließend geklärt, bekommt jede Abteilung eine Kim-Adresse oder gibt es eine zentrale KIM-Adresse pro Krankenhaus.
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Ich gebe täglich 40-50 Arztberichte heraus. Meine Zuweiser nutzen fast ausnahmlos kein KIM. Deshalb gebe ich die Arztebrichte den Patiente mit, was viele weitere Vorteile hat.

Als Facharzt erhalte ich keine Berichte von Kollegen. Sinnvoll wären Pathologiebrichte, Radiologiebefunde und Entlassberichte per KIM zu versenden, was aber ein noch weitgehend ungelöstes Problem darstellt.

Gerade in den Kliniken liegen sehr große Einsparpotentiale. Die sollen sich jetzt Gedanken machen, wie Sie damit zurecht kommen. Würden grundsätzlich alle Berichte per KIM geschickt, nähme bestimmt auch die Akzeptanz auf breiter Ebene zu. Aber genau da ist da Problem, denn die Problemlösung hätte vor Einführung erfolgen müssen, anstatt jetzt im Nachhinein auf die Leistungserbringer abzuwälzen, nach dem Motto macht mal.

Damit wird das Pferd von hinten aufgezäumt. Vor Einführung von KIM hätte man sich Gedanken zur Umsetzung solch komplexer Aufgaben machen müssen. Gut gemeint ist das gegenteil von gut gemacht.

Jetzt wird das eine endlose Flickschusterei - Ich lasse mich aber gern vom Gegenteil überraschen. Es gibt bestimmt einfachere Möglichkeiten, E-Mails verschlüsselt zu versenden.
@Ivens

Vielen Dank Herr Ivens! Wird gleich installiert ;-)
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