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Liebe Entwickler!

Kann ich an einem Arbeitsplatz ohne Chipkartenlesegerät (eHBA an einem anderen Arbeitsplatz gesteckt, Komfortsignatur ist aktiviert) eine eAU ausstellen und direkt versenden?
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Wir machen es so, wie an einer anderen Stelle im Forum beschrieben, dass wir die Komfortsignatur morgens an dem Rechner, an dem im Terminal der eHBA gesteckt ist, aktivieren. Danach kann von jedem Arbeitsplatz (sofern im Konnektor eingerichtet) die eAU versendet werden.

Zusätzlich muss in den Nutzereinstellungen die Kartennummer hinterlegt sein.
Sehr geehrter Herr Cepin,

wie Herr Stenger und auch Herr Hesse bereits beschrieben haben, ist das eine Lösung, über die Anmeldung entsprechend zu arbeiten. Alternativ kann man auch an ihrem eigentlichen Hauptarbeitsplatz ein Weiteres KT betreiben. Gerade im Zuge der ePA würde ich das immer empfehlen. Wenn Sie nur ein TI-Kartenterminal in der Praxis nutzen und dann ein Patient in Zukunft einmal seine ePA per Karte an Sie freigeben will, müsste dann jedes Mal der eHBA entnommen werden, was auch die Komfortsignatur deaktivieren würde. Zukunftsfähiger sind Sie da mit 2 TI-Kartenterminals.

Ich habe ja schon drei! Ich möchte nur ein viertes möglichst vermeiden, man kann es ja auch übertreibenwink

laugh Da stimme ich Ihnen natürlich zu, da sind Sie ja schon sehr gut ausgestattet. Wenn Sie da Hilfe brauchen, falls es noch etwas in der Konfiguration hakt, wenden Sie sich gern an den Support.

Ok, habe im Konnektor den Arbeitsplatz anmelden können, Instanzen etc.

Funktioniert !!

Jetzt müssen nur die Krankenkassen rückmelden ....
Sehr gut Herr Cepin! Schauen wir mal. Sollten da Probleme auftauchen schreiben Sie uns gern, Ansonsten wünsche ich Ihnen stressfreies Arbeiten mit der Technik.
Hallo Herr Stenger,

was meinen Sie genau mit: Zusätzlich muss in den Nutzereinstellungen die Kartennummer hinterlegt sein? Danke schon mal.
Bei uns wurde am 04.01. vom Tomedo-Support die Kartennummer im Nutzer etc. hinterlegt und ein paar Tage lange konnte man auch vom anderen Arbeitsplatz (Anmeldung) aus bei im Sprechzimmer gesteckter eHBA die eAUs erfolgreich verschicken. Nach dem neuesten Update geht dies leider nicht mehr und es kommt die Fehlermeldung "Signiere mit SMCB (Das sollte nur eine Ausnahme sein!)" und "Syntaxfehler (IncludeRevocationInfo ist für nonQES Signaturen nicht erlaubt!)".

 

Woran könnte das liegen?

Hallo Frau Wieder,

Admin - >Nutzer -> Arzt auswählen -> sonstiges (siehe Screenshot) muss bei CardID die ID des eHBA eingetragen werden. Diese findet man bei gestecktem eHBA mit einem Klick auf das ? hinter dem Feld.

Sehr geehrter Herr Mungee,

tatsächlich hat das Verhalten der Version die Sie im Einsatz hatten gegen die gematik Spezifikation verstoßen, weshalb wir die Funktion rückbauen mussten. Sie können leider nicht anderen Nutzern ihren eHBA "freigeben", dass diese ebenfalls Dokumente damit signieren. Die gematik sieht, in diesem Fall ausnahmsweise zurecht, die große Gefahr des Missbrauchs und auch in Haftungsfällen hätten Sie das nachsehen.
Super, vielen Dank, hat funktioniert.
Okay, danke für die Erklärung.
Nur mal zum Verstehen: Eine MFA kann dann also demnächst keine AU mehr ausstellen, es sei denn sie arbeitet unter meinem Kürzel, was sicher noch mehr Mißbrauchsmöglichkeiten öffnet. verstehe ich das richtig?
Doch das geht noch. Nur Sie müssen die AU elektronisch unterschreiben.
Wie Herr Stenger es schon gesagt hat, vorbereiten geht. Das Signieren kann nur durch den Arzt erfolgen.

1 Antwort

Sehr geehrter Herr Cepin,

wenn alle TI Bestandteile entsprechend konfiguriert sind, dann ist das denkbar. Praktisch ist das mit einem höheren Konfigurationsaufwand in tomedo und im Konnektor verbunden, und ist u.U. nicht in allen Konstellationen praktikabel umsetzbar.

Wir empfehlen einen definierten festen Arbeitsplatz mit Lesegerät zum digitalen unterschreiben.
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Wir empfehlen einen definierten festen Arbeitsplatz mit Lesegerät zum digitalen unterschreiben.

Das hat leider keinen echten Bezug zum Workflow in einer Praxis ... 

Ich möchte alle Sachen sofort erledigt haben und nicht irgendwann später an einem separaten Arbeitsplatz alles mögliche nacharbeiten müssen! 

Sehr geehrter Herr Cepin,

wenn Sie ein Lesegerät im Sprechzimmer haben, dann sollte alles wie gewünscht sofort funktionieren.

Die Annahme ist, dass Sie als Arzt hauptsächlich von dort aus arbeiten.
Ja, aber im Zimmer 2 ist kein Lesegerät, dort sehe ich aber idR die Notfälle an, und da brauche ich die AU primär.

Briefe etc zum Signieren dort wo das Lesegerät mit HBA steht.

Bei mir wurde gerade eben vom Support (einer ausgesprochen netten und kompetenten Dame) alles korrekt eingerichtet. Es musste eine Nummer in tomedo eingetragen werden (siehe oben bei AMungee) und noch kleine Änderungen am Konnektor, die ich nicht mehr wiedergeben kann. Außerdem mußte der eHBA nochmal neu gesteckt und entsperrt werden. Musste dazu die PUK raussuchen. Der Hinweis in tomedo ist aber leider da nicht eindeutig. Da steht PUK und in Klammern (PIN.ch) die man da aber NICHT eingeben darf. 

Hast du angerufen oder eine Mail geschrieben. Ich hatte per Mail angefragt aber schreibt niemand zurück.

Die Karte hat zwei PIN und zwei PUK. Eine für die TI(?) und eine für die QES (qualifizierte elektronische/digitale Signatur)
Ich habe im tomedo über "support anfragen" eine Anfrage geschickt.
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