Sehr geehrter Herr Dr. Marks,
das ist leicht zu beantworten:
Sie müssen als Vorraussetzung für ein gutes Gelingen Padsy auf Ihrem Rechner installiert haben, was nur klappt, wenn Sie das vorher auch mit Java 6 getan haben. Damit Padsy auf die Datenbank Ihrer Praxis zugreifen kann, müssen Sie den Client bei der Installation mit Ihrem Padsy Server verbinden.
Danach legen Sie sich in tomedo eine neue GDT an. Diese benennen Sie zum Beispiel PADSY EKG. In der Konfiguration für die GDT müssen Sie die korrekten Sender und Empfänger benennen, das 02.10 GDT Protokoll eintragen und den Pfad zu einen Tauschorder für die GDT Datei festlegen und einrichten. Bitte vergessen Sie nicht, noch einen Namen für die GDT Datei zu definieren, diese sollte als Endung .gdt haben. Damit Padsy weiss, was Sie anfordern wollen, legen Sie noch fest, was die Aufgabe der GDT Datei ist (Datenabfrage oder Anforderung einer Untersuchung zum Beispiel) und danach legen Sie die Felder fest, die mit der GDT Datei an Padsy übertragen werden sollen.
Mit dem Speichern der Einstellung entsteht ein neues Icon, dass so heisst, wie der GDT Eintrag (also in diesem Beispiel PADSY EKG), welches Sie nun mit dem Befehl Symboleiste anpassen in die Symbolleiste ziehen können. Wir empfehlen immer, dieses in der Symboleiste der Patientenakte zu tun. Chic ist es, wenn das ICON aussieht, wie das Logo von Padsy. Dieses ist ebenfalls in den Einstellungen für den GDT Eintrag vorzunehmen, indem Sie das Padsy Logo nach unten rechts an den dafür vorgesehenen Platz ziehen.
Um nach dem Klicken auf das Icon PADSY EKG gleich aus tomedo in die richtigen Einstellungen von Padsy geleitet zu werden, ist es sinnvoll das Skript PADSY aktivieren im tomedo zu beleben und aktiv zu schalten. In den Einstellungen der GDT kann man dieses gleich noch mit einstellen, dann weiss tomedo, dass es Padsy nach dem Anlegen der GDT Datei öffnen soll.
Damit wäre im tomedo alles korrekt eingestellt. Jedoch muss auch Padsy kurz lernen, dass es eine GDT Datei geben könnte. Also öffnen Sie das Padsy, gehen dann zu Einstellungen, Werkzeuge, GDT und nehmen hier die notwendigen Einstellungen vor. Bitte denken Sie daran, dass es hier wichtig ist, den passenden Texttyp auszuwählen, da sonst die Sonderzeichen wie Ä oder Ü nicht korrekt übertragen werden.
Letztendlich wollen Sie ja, dass das PDF der EKG Untersuchung in der Akte des Patienten anzeigt wird. Also sollten Sie in Padsy einstellen, dass Padsy mit dem Schliessen der Untersuchung ein PDF automatisch erzeugt. Dieses ist auch in den Einstellungen für die GDT Datei vorzunehmen.
Jetzt ist tomedo wieder am Zuge. Unter tomedo Einstellungen Arbeitsplatz Karteieinträge muss für den von Ihnen genutzten Karteieintrag ein aktiver Lauscher definiert werden. Damit kann tomedo die PDF Datei die von Padsy erzeugt wird dem aktuell geöffenten Patienten zuordnen und Sie sehen die PDF mit dem richtigen Karteieintrag in der Akte des tomedo.
Dieser Ablauf ist für alle Programme, die mit GDT arbeiten immer gleich. Schön ist es, wenn der Sender gleich noch die ID des Patienten im Namen der PDF gleich mit überträgt, denn dann kann man den Dateiimport in die Patientenakte noch weiter automatisieren.
Einen herzlichen Gruß aus Hamburg
Axel Tubbesing - tubbeTEC GmbH