BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
Alle Hinweise und Informationen finden Sie unter folgendem Link.
Gibt es eine Möglichkeit die Anrede im Patientenbrief an die Eltern zu richten, wenn der Patient noch ein Kind ist?

Briefe mit der Anrede "Sehr geehrter Herr Schmidt... " sind doch immer sehr komisch, wenn "Herr Schmidt" erste ein Jahr alt ist ;-)

Eine Änderung in z.B. "Liebe Familie Schmidt..." wäre dann besser.

 

Viele Grüße,

Andreas Schemm
Gefragt in Frage von (1.9k Punkte)
Bearbeitet von
+1 Punkt

2 Antworten

Das geht beispielsweise mit
$[if palter zs_less_then 18 Liebe_Familie_]$$[if_then palter zs_less_then 18 pn]$$[if_then palter zs_greater_then 17 anrede]$
Beantwortet von (25.9k Punkte)
0 Punkte
Danke für die Antwort. Die Funktion wie oben kenne ich. Leider wird die Anrede dann aber nicht mehr im Serienbrief angepasst wie bei $[anrede]$ und ich müsste immer eine extra Formularvorlage für den Patientenbrief erstellen.
Ich möchte den Thread nochmal aufgreifen, da es neue umfrangreiche Möglichkeiten durch das $[a]$-Kommando gibt, die aber doch noch keine zufriedenstellende Lösung bieten.

Unter Praxis -> Brief/Fax/Tel. -> Anreden kann ich jetzt festlegen, bei welche Formulierung in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht des Adressaten und Geschlecht des Patienten verwendet wird. Leider geht damit die Möglichkeit verloren einen Zuweiser/Kollegen mit Vornamen anzusprechen. Dies geht nur mit dem Kommando $[anrede]$.

Die einfachste Lösung wäre das Kommando $[anrede]$ so zu erweitern, dass bei Patienten z.B. unter 18 Jahren die Eltern angesprochen werden ("Liebe Familie Schmidt, ...").

Alternativ wäre ein Attribut, das im $[a]$-Kommando den in der Anrede der Ärzteliste definierten Text einfügt.

Oder hat jemand eine kreative Lösung für das Problem? Eigentlich müsst das alle Ärzte betreffen die Briefe bei Untersuchungen von Kindern schreiben.

Viele Grüße, A. Schemm
Beantwortet von (1.9k Punkte)
+1 Punkt
Hallo Herr Schemm,

vielen Dank für das Feedback. Ich kann den Punkt nachvollziehen. Ich werde mit unserem zuständigen Entwickler über Möglichkeiten sprechen, ob und wie wir das evtl. umsetzen können und melde mich hier dann wieder.

Liebe Grüße und einen guten Wochenstart,
Hallo Herr Schemm,

wir versuchen Ihren Wunsch innerhalb des a-Kommando Konfigurators abzubilden, sodass Sie eine Option haben, dass falls die Standard-Anrede verändert wurde, diese im a-Kommando bevorzugt wird.
Hallo Herr Ilsemann, vielen Dank für die schnelle Antwort!

Einfacher wäre es ja, wie gesagt, das Kommando $[anrede]$ so zu erweitern, dass bei Patienten z.B. unter 18 Jahren die Eltern angesprochen werden. Bei einem Kleinkind wird ja nie der Brief an den Patienten gerichtet, sonder immer an die Eltern und sollte somit eine Standard-Einstellung sein.

Wenn ich dies im recht komplexen a-Kommando Konfigurator einstellen kann, freue ich mich natürlich auch. Das ist aber sicherlich für viele Anwender sehr aufwändig für ein Standard-Problem, das bei jedem Kind auftritt.
Hallo Herr Schemm,

das a-Kommando eignet sich als "Konfigurator" dafür besser und bietet die Grundlage dafür.

Das Anrede-Kommando ist eher für "individuelle Anreden" vorgesehen. Daher werden wir es im a-Kommando Konfigurator umsetzen. Aus unserer Sicht sollte das leicht bedienbar und wenig aufwändig sein. Wir werden den Handbuch-Eintrag nach Umsetzung entsprechend ergänzen.

Freundliche Grüße,
Super, Danke!
Tatsächlich können Sie im a-Kommando-Konfigurator im Format auch Platzhalter verwenden, also dort einfach $[anrede]$ einfügen.

Hallo Herr Bürger, vielen Dank, das hatte ich nicht ausprobiert und im Tooltip steht ja sogar, dass Briefkommandos verwendet werden können.

 

Es gibt aber noch zwei Probleme: 

1. Wenn ich den Brief an den Patienten senden wird der Text "Liebe Familie Test,
wir berichten von ihrer Tochter," generiert. 

Geht der Brief an einen Artzt, wird "Lieber Andreas," ohne den Rest erzeugt.

2. Beim Verwenden des Kommandos $[einleitung]$ kann dann wieder nicht zwischen höflicher und persönlicher Anrede unterschieden werden, wie im Kommando $[andrede]$

Hier die Beispiele: 

 

 

 

Bei der Arzt-Anrede könnten Sie im Konfigurator nach dem Platzhalter $[anrede]$ auch noch zusätzlichen Text anhängen, beispielsweise
$[anrede]$, $[if_frau die_Patientin der_Patient]$ %pv %pn wurde wie folgt befundet:

Den weiteren Text im a-Kommando davon abhängig zu machen, ob Sie mit dem Empfänger per Du sind, ist aber nicht so einfach. Das müssten Sie anhand der eingestellten Anrede rausbekommen. Evtl. geht sowas von der Art
$[if anrede zs_contains Liebe Dein Ihr]$ Patient %pv %pn wurde wie folgt befundet:
(hier für männliche Patienten)

Im Platzhalter einleitung sind solche Konstruktionen derzeit nicht möglich.
Vielen Dank, das sind spannende Ansätze über das if-Kommando.

Mich hatte aber vor allem gewundert, dass mit $[a]$ beim Patienten "Liebe Familie Test,
wir berichten von ihrer Tochter," generiert wird. Den Teil ", wir berichten von ihrer Tocher" habe ich ja nicht in der Konfiguration des a-Kommandos hinterlegt (s.o.) und werde ihn damit auch nicht los.
Wenn für die momentane Empfänger- und Patientengeschlechtskombination im a-Kommando-Konfigurator nichts eingestellt und auch als Parameter nichts angegeben ist, wird eine Standard-Floskel genommen. In Ihrem Beispiel sollte ja "Liebe_Familie_%n" für minderjährige Patienten konfiguriert sein. Daher denke ich nicht, dass das "wir berichten von Ihrer Tochter" aus dem a-Kommando kommt. Oder ist da im Format evtl. noch ein Zeilenumbruch drin, den man nicht sieht?
Ups, sorry, sie haben das Problem entdeckt. Da stand wirklich mehr Text mit Zeilenumbruch im Feld 'Format'. Hier wurde der Text generiert. Danke!
Trotzdem ein guter Punkt - ich werd das Format-Feld mal mehrzeilig machen.

Vielen Dank, jetzt habe ich eine Lösung gefunden die fehlerfrei funktioniert. Es gab noch einen Hürde, da das Feld 'Format' in der Konfiguration des a-Kommandos unter macOS 15 keine längeren Texte oder mehrere Kommandos speichert. Ich habe daher auf einen Texbaustein verwiesend, der damit auch leichter zu formatieren ist. 

Weil es etwas komplizierter war und eigentlich jeden briefschreibenden Arzt betreffen müsste, der mit Kindern arbeitet, hier die Lösung: 

 

Beispiel für die Textbausteine:

 

Am Ende des Briefes kann ich damit auch unterscheiden, ob ich einen informellen Gruß einfüge: 

$[if anrede zs_contains Liebe Viele_Grüße Mit_freundlichen_Grüßen]$,

 

18,368 Beiträge
26,628 Antworten
47,741 Kommentare
28,917 Nutzer