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Liebe Kollegen, jetzt mal ein  ganz anderer Ansatz. Wir wollen keine KV und KKwanzen in unseren Rechnern und überlegen eine Sammelklage gegen dieses Telematikmonster einzureichen. Wer macht mit, oder hat Infos, ob andere Kollegen so etwas bereits gestartet haben?

 

Gruß aus Verden Claudia und Ralf Kampmann
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Ich bin dabei wenn jemand die Orga übernimmt und meine Rechtschutz mitzieht. Wie wärs mit Herrn Frotscher?
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https://www.golem.de/news/bundesrechtsanwaltskammer-sicherheitsgutachten-zum-anwaltspostfach-enttaeuscht-1806-135104.html

Wie ich lese haben die Anwälte ein ähnliches Problem. Ich kann aber nicht ersehen ob die digitale Übermittlung  für Anwälte sinnvoll ist. Vielleicht ist das Anwaltspostfach im Gegensatz zur TI hilfreich statt wie für uns nur ein Handicap. Wenn es letzteres ist, können sie sich scheinbar auch nicht dagegen wehren.
Beantwortet von (55.3k Punkte)
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Emotional würde ich sofort sagen "ich bin dabei", rational sehe ich den richtigen Ansatz noch nicht. Wogegen klagt man? Gegen die Verpflichtung, sich anschließen zu lassen? Gegen die Sanktionen? Gegen die Art der Umsetzung des Gesetzes?
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Einen sinnvollen  Ansatzpunkt muss ein Anwalt finden. Das kann die Ungleichheit des Kassenarztes zur privaten Praxis sein oder eben die unmögliche Einhaltung der Schweigepflicht durch die digitale Öffnung der Praxis. Ein Anwalt muss auch entscheiden können ob die Klage eher sinnlos ist.
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