BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
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Gibt es eine Empfehlung für Etikettendrucker unter OSX? Wir haben keine Lust mehr Eitketten für die Histotöpfchen manuell zu beschriften.
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Haben sehr gute Erfahrungen mit unseren Zebra TLP2824/Plus (USB bzw Netzwerk) gemacht. Ich würde auf jeden Fall die Thermotransfervariante wählen und wegen potentiellem Formalin- und Feuchtkontakt auf keinen Fall thermodirekt. Lästig ist dann nur die Entsorgung der Transferbänder. 

Die besonderen nichtablösbaren Etiketten halten super auf den Histotöpfen wie auf den Aufklärungsbogen... Ab übermorgen drucken wir damit auch die Barcodes für die Blutröhrchen und Abstriche.

Bei vier Druckern im Dauerbetrieb überschaubare Kosten und sehr stabiler Betrieb.

Blöd ist nur, dass das Druckbild schlecht wird, wenn zu viel Text im Customer Formular bei der Lokalisationsangabe eingetragen wird, da Tomedo hier dynamisch agiert und sich nicht eine Mindestschriftgröße einstellen lässt...

Viele Grüße

Matthias Schiller

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Super, Danke für ihre Erfahrungen, wären Sie so nett die Customvorlage in das Tomedocloud hochzuladen? Dann spare ich mir die 1000 Drucke bis die Einstellungen auf dem Etikett passen. Wir benutzen einen alten Zebra für den Steri.

Wo kaufen Sie die Transferbänder und Etiketten?
Ich habe nachgesehen wir haben tatsächlich den Zebra den sie haben seit 10 Jahren als USB Variante. Diesen hat DIOS, unsere Sterisoftware auf M$, damals empfohlen. Heute empfehlen sie auf der Webseite den NetPrinter III.

Was mich abschreckt sind die hohen Kosten. Im Steri ist das nicht vermeidbar für das Sterilgut aber für die Zeitersparnis bei ein paar Histotöpfchen? Ich komme auf 68 cent pro Etikett wenn ich das Halbe Farbband und die günstigste Rolle mit Klebeetiketten rechne. Und das ist Netto! Das steht in keinem Verhältnis.

https://www.dios.de/index.php/de/produkte/preislisten/preisliste-mp-verbrauchsmaterial.

Kein Wunder wenn wir Ärzte nichts mehr verdienen wenn alleine die Etikettierung eins Steriganges über 10 Euro kostet.
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Der Netprinter 3 von Dios wäre dann ein TSC Drucker

 http://www.tscprinters.com/DE/index.php?cmsid=32&pro_id=45
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Einen OSX Treiber gibt es von TSC nicht. Einen teuren Treiber, nicht getestet, gibt es hier:

https://www.peninsula-group.com/mac-thermal-printer-driver/printers.html
Hm.. auf 68 Cent Materialwert kommen wir nicht pro gedruckten Etikett.

Uns kostet:

- ein Karton mit hochwertigen 20640 Etiketten (1 VE = 8 Rollen) 42,29 Euro inkl. MWSt ==> Kosten pro Etikett 0,205 Cent

- ein Karton mit Original Wachs/-Harz Thermotransfer Farbband (12 Rollen je 74m) 35,84 Euro inkl. MWSt (Bei zusammen 888000mm Drucklänge und 25mm Etikettenlänge sind insgesamt 35520 zu bedruckende Etiketten möglich) ==> 0,101 Cent pro Etikett

==> Zusammen fallen bei uns pro gedrucktem Etikett also reine Materialkosten von 0,306 Cent an.

Den Internetshop gerne per P/N. Mag hier keine Werburg dafür machen.
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Danke für die Hilfe. Die Etiketten sind keine Papieretiketten sondern aus Kunststoff für den Steri, nicht ablösbar. Ich denke aber nicht, dass sie das sein müssen. Die überzogenen Preise von DIOS wundern mich da die software nicht übermässig teuer war und nur 150 Euro im Jahr für Support als Pauschale nimmt.
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Geht Thermotransfer nur auf Kunsstoffetiketten?
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Herr Schiller wären sie so nett ihr Etiketten-Formular oder Karteieintrag hochladen? Wie lösen sie den Eitkettendruck innerhalb Tomedo? Schaffen sie es die Anzahl der Etiketten vorab zu bestimmen mit einer Nummerierung der Etiketten neben den Patientendaten? Wie machen sie das mit den Barcodes?
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Kann ich gerne am Montag machen. Etikettendruck führen wir mit Patientendaten als Customformular-Direktdruck durch z.B. für Beschriftung von Aufklärungsbögen o.ä. Ginge theoretisch auch für Postadressaufkleber und alles andere denkbare. Etikettendruck nutzen wir relativ viel. Leider noch nicht für die Sterilgutaufbereitung (aber das krieg ich im Verlauf auch noch hin, wenn andere wichtige Baustellen erledigt sind...). Um es für die Anmeldung zu beschleunigen, Shortcut und als Icon in der Menüleiste.

Zur Beschriftung von Historöhrchen mit Patientendaten und individuellem Textfeld nutzen wir auch das Customformular. Neuerdings zieht sich der Inhalt automatisch aus dem zuvor korrekt befüllten OP-Bericht (als Karteineintragstyp erstellt) die Patientendaten sowie die Lokalisationen und der Präparatenummer. Aktuell noch etwas umständlich, da nicht ein universeller OP-Bericht verwendet werden kann, sondern ein OP-Stellen-Anzahl abhängiger. Herr Thierfelder hat hier die Programmierung eines "Drucken-Buttons" in Aussicht gestellt (siehe anderer Thread).

Barcodedruck erfolgt auch über unsere Thermotransferdrucker. Aber nicht mit Tomedo. Unser Blut/Mibilabor generiert den Barcode browserbasiert über Safari und nutzt einfach die netzbasierte Druckerinfrastruktur. Hier gibt es aber noch Feineinstellungsbedarf an verschiedenen Arbeitsplätzen, bis alle alles können. Gibt im Labor aber bisher keine negative Kritik zum generierten Barcode.

Wie meinen Sie das mit der fortlaufenden Nummerierung? Frau Maier Etikett 1, Frau Maier Etikett 2, Frau Maier Etikett 3? Oder Charge 1-x. Kann man bei den Customformularen nicht verschiedene QR und sonstige Codes auswählen? Oder vertausche ich das jetzt mit einer anderen Software?
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Fortlaufende Nummerierung:

Patient hat 2 Basaliome die mit Randschnitten entfernt werden sollen. Eines braucht 6 Randschnitte das andere 4.

Die Aufgabe wäre die Aufkleber A1 bis A7 (7 ist Hauptpräparat) und B1 bis B6 (6 ist Hauptpräparat) mit Namen und Geburtsdatum zu drucken.

Wir haben ein Custom Formular für den Histoschein. Die Zeilenvariablen könnte man ausdrucken aber wie vermittle ich Tomedo nur befüllte Zeilen des Histoformulars zu drucken? Bei einem großen Tumor gib es schon mal durch die Ebenen an die 20 Töpfchen in 3D im Parkhausstil. Man kann ja nicht bei jedem Ausdruck die Höchstzahl der Etiketten drucken.

Ah bei Aufklärungsbögen verwenden sie die fertigen Perimed o.Ä Vordrucke und sie brauchen deswegen Etiketten, das machen wir nicht.

Steri empfehle ich solange da Zollsoft nichts macht DIOS MP. Mein letzter Windows PC da leider keine OSX Version, wird es auch nicht geben. Es holt sich die Protokolle vom Steri und Miele RDG und druckt Chargenetiketten auf das Zebra. Die Freigabe wird durch den Angestellten durch Passwort gemacht der den FK1 Sterischein hat. Das wäre dann ich :)

Wie könnte man das Prinizp auf die Chargendokumentation übertragen? Mir schwebt grob etwas vor:

  • Einen Patienten (Chargendokumentation) erstellen,
  • ein Customformular, in dem die nötigen Informationen (Personr., Chargennr., Sterinr., Sterilisationsdatum, Ablaufdatum) per Schnellauswahl abgefragt werden
  • anschließend Anzahl der Etiketten für die Charge festlegen und drucken

Eventuell kann die Eingabe noch minimiert werden:

  • Personr. ist durch Nutzer-Login in Tomedo dokumentiert
  • Chargennr. könnte automatisch durch fortlaufende Nr. dokumentiert werden (Reset nach 24 Uhr)
  • Tagesdatum, sowie Ablaufdatum kann durch Variable (Datum + 6 Monate) ebenfalls automatisiert werden.

Somit müsste nur noch die Sterinr. (falls mehrere vorhanden) und die Anzahl der zu druckenden Etiketten festgelegt werden.

Jedoch ist mir nicht klar, ob der Barcode (im CF) die oben genannten Informationen enthalten kann.

Das sollte eigentlich die Sterisoftware machen. Wir benutzen derzeit Dios und die druckt die gewünschte Anzahl an Etiketten um die Charge zu bekleben mit den obigen Informationen und einem Barcode der zum Patienten eingescannt wird. Segostar auf das wir bald umsteigen, wenn Zollsoft eine VDDS Schnittstelle erstellt, kann das wohl auch. (Nachbarfaden Crowdfund).

Sie beschreiben aber ein Problem was ein Custom Formular oder Custom Karteieintrag nicht können und zwar einen fortlaufenden Druck. Zum Beispiel gelöst durch: "Nur ausgefüllte Felder drucken". Dadurch könnte man zum Beispiel im Custom Eintrag 30 Felder setzen und nur 7 drucken wenn 7 befüllt sind.
Ich dachte daran die Anzahl über den Druckdialog anzugeben, falls ich das jetzt nicht falsch verstanden habe. Dies wäre allerdings nur eine Übergangslösung. Eleganter und effizienter wäre die Lösung natürlich, wenn sie durch eine zentrale Stelle geregelt wird.
Irgendeine Lösung brauchen wir. Ich kann nicht immer 10 Etiketten drucken obwohl ich nur 5 brauche aber eben manchmal 10.
Schnellauswahl funktioniert nur, wenn man zig zukünftige Chargennummern hinterlegt. Und dann sucht man sich den Wolf. Nicht sehr praktikabel. Und wenn alle Chargennummern verbraucht sind, muss man den Karteintragstyp wieder ergänzen.
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