BEDINGTE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
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Guten Morgen!

Kann man die Veranstaltung vom vergangenen Dienstag zur ePA an irgendeiner Stelle nochmals abrufen?

Vielen Dank und einen schönen Tag!

M. Wolter-Roessler
Gefragt in Frage von (590 Punkte)
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Sehe ich das richtig?
Für die Ersteinstellung wird man mit Geld geködert!
Wer garantiert dass die Daten stimmen?
Darf ich mich darauf verlassen?
Was passiert, wenn ich als nächster weitere Daten einpflege, die vielleicht relevant sind. Wird das auch honoriert?
Wer überprüft die Richtigkeit der Angaben?
Wie werden die Daten im Nachhinein bewertet, wenn es um Behandlungsfehler geht?
Ich habe viele offene Fragen aber bislang keine Antworten erhalten.
Täglich mühe ich mich ab,  wichtige Informationen von meinen Patienten zu erhalten. Meine Zuweiser haben zu 90% gar keinen Überblick über die Vorgeschichte, da werden Ressourcen ohne Ende verbraten.
Was wir brauchen, sind absolut valide Informationen,  vielleicht wird uns die KI da irgendwann unterstützen.

4 Antworten

Beste Antwort
Noch nicht, aber es sollte nächste Woche (wahrscheinlich früher) auf Youtube verfügbar sein.
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Guten Morgen, ich würde mich dieser Frage / dem Wunsch gerne anschliessen.
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Danke für die ausführlichen Informationen. Ich habe folgende Fragen:

1. Abrechnung: Wird es - ähnlich wie bei den eArztbriefen - von tomedo Unterstützung bei der Abrechnung durch ein pop-up geben, welches die Erstbefüllungsziffer etc. vorschlägt?

2. Wird es eine Weiterentwicklung der Arztbriefe geben, die das Einstellen von Befunden im Sinne der ePA optimieren (z.B. Ultraschallbefunde)? Es ist ja sicherlich nicht sinnvoll, dass hier jeder seine eigenen Vorlagen erfinden muss, auch im Sinne einer Strukturierung der Daten wären Vorlagen hilfreich.

3. Als von der Pilotphase betroffene Praxis würde mich interessieren, ob es dazu noch konkrete Informationen geben wird? Wie wird das Monitoring aussehen?

4. Wenn ein Brief von einem Kollegen in die ePA eingestellt wird und zusätzlich mir als eAbr via KIM geschickt wird, gibt es eine Möglichkeit, dies automatisiert abzugleichen und zu vermeiden, dass ich mir meinen Speicherplatz dann mit der KIM-Mail zumülle?

Bisher sehe ich wieder einmal nur einen Mehraufwand ohne konkreten Nutzen. Danke an zollsoft, dass ihr zumindest versucht, das Ganze möglichst Anwenderfreundlich umzusetzen!
Es sollen ja auch Laborwerte eingestellt werden...wird das per pdf funktionieren? Dann benötigen wir bitte ein schöneres!
Dies ist sicherlich ein guter Hinweis bzgl. selbst durchgeführter Laboruntersuchungen. Dabei kommt mir aber gleich die nächste Frage in den Sinn: Muss dann nicht das externe Labor, welches ja bei den meisten Praxen die Hauptquelle von Laborbefunden sein dürfte, diese Befunde in die ePA stellen? Wäre damit das Abrufen von Laborbefunden nicht "doppelte Buchführung" und nur noch bei Patienten notwendig, die keine ePA haben?
@Johannes Stößel:

Ja, die Laborbefunde in tomedo könnten schöner aussehen. Ich habe unser Labor lange genug genervt und bekomme unsere Befunde inzwischen als LDT3 Befund. Da kommt ein schöner pdf Befund automatisch mit. Es ist allerdings die Frage, ob man den weitestgehend automatisiert in die ePA bekommt?

@ A.Hoffmann: zu 4.: Der Patient ist ja Herr seiner ePA, kann also jederzeit Befunde löschen, daher würde ich eine erhaltene KIM trotzdem behalten.
@Jan Erich: Mal abgesehen vom Speicherhunger der eAbr, ich sehe mit der ePA aktuell eine erneute Zunahme der doppelten und dreifachen Buchführung. Das ist weder wirtschaftlich noch effizient, und erst Recht nicht im Sinne des Patienten. Wie viele Verzeichnisse soll man den zukünftig abgleichen (müssen)? Mehr Aufwand, mehr Kosten, mehr Verwirrung. Einen Nutzen sehe ich nicht. Die Mehrzahl der Befunde wird weiter per Post kommen, auf Jahre. Mein Labor bekommt die pdf-Übermittlung per LDT3 weiter nicht hin. Das Signieren der Laboraufträge mit dem eHBA teste ich seit einem knappen Monat und werde es wohl wieder einstellen, es kostet ein Vielfaches der Zeit des bisherigen Wegs der Unterschrift von Hand.

Ohne diesen ganzen TI-Schrott wäre die Preiserhöhung für tomedo wahrscheinlich nur halb so hoch ausgefallen, und der Support-Aufwand für Zollsoft auch deutlich geringer...
Ich gleiche gar nichts ab. Was automatisch geht gerne, der Rest interessiert mich nicht. ePa ist Patienteneigentum und ich darf reinschauen und Dokumente hochladen.
Das werden Gerichte entscheiden. Ich gehe davon aus, dass ein Gutachter und damit letztlich Richter im Zweifel sagen wird: Sie hatten die Möglichkeit, sich diesen relevanten Vorbefund in der ePA anzusehen, hätten Sie das getan, wäre der Schaden XY nicht eingetreten. Sorgfaltspflicht und so. Auch die Kassen werden ein ausgeprägtes Interesse daran haben, Ihnen Doppeluntersuchungen in Regress zu stellen - schließlich hätten Sie ja sehen können, dass diese Untersuchung erst vor kurzem durchgeführt wurde. Was glauben Sie, warum das Ganze so vorangetrieben wird?! Für die Patienten? Profiteure der TI sind Juristen, Kassen, IT-Anbieter und perspektivisch bestimmte weitere Wirtschaftszweige.Wenn es um die Patienten gehen würde, bräuchte es keine opt-out-Lösung, sondern ein qualitativ überzeugendes Angebot. Ginge es um die Ärzte, würde man uns angemessen für den Service bezahlen, anstatt uns monatliche IT-Kosten in Höhe eines Luxus-Kfz aufzuzwingen. Egal. Sie werden sich für die ePA interessieren müssen oder ein kalkuliertes Risiko eingehen.

Nachdem ich nicht die Kontrolle darüber habe und Patienten alles löschen können und Zugriffsberechtigungen entziehen können sehe ich da rechtliche Probleme uns an den Karren zu fahren. Außerdem gibt es laut KBV keine Pflicht zum regelmäßigen Check: 

Hoffen wir das Beste. Alles irre mittlerweile.
Mein Gedanke in Bezug auf die ePA: es würde sich nur ein Nutzen einstellen, wenn ein grosser Automatisierungsprozess in alle Richtungen stattfindet: solange Arztbriefe insbesondere aus den Krankenhäusern noch per Post, zu Fuss oder Fax kommen, Krankenhäuser keine scannbaren Medikamentenpläne mitgeben sind wir noch Lichtjahre entfernt von dem Sinn einer ePA. Warum muss ich als Hausarzt bzw. MFA mühsam und zeitaufwendig Krankenhausberichte einscannen, Diagnosen kodieren, Medikamentenpläne aus dem Krankenhausbrief sezieren? Das müsste doch technisch standardisiert möglich sein, dass der Patient mit seiner Versichertenkarte die Übernahme wenigstens der Diagnosen und Medikamente ins PVS ermöglichen kann. Und bis ich mich in einer ePA ohne Standards durchgesrollt habe? Ich mag nicht an einen Nutzen/ Kosten Vorteil glauben? Gruss

Guten Morgen Herr Hoffmann,

gerne möchte ich kurz auf Ihre Fragen eingehen:

1) Bezüglich des Angebotes zur Abrechnung der drei GOP Ziffern für die ePA steben wir ebenfalls einen Prozess an, dieser mindestens halbautomatisch, z.B. per Pop-Up mit Interaktionsaufforderung, funktioniert.

2) Nicht im ersten Fokus der Einführung der ePA aber mittelfristig anzudenken. Wir nehmen dies mal mit.

3) Wenn Sie Pilotpraxis in einer der offiziellen Pilotregionen in Hamburg oder Franken sind, dann werden Sie hierzu aus den Projektmanagement Offices dazu jeweils koordiniert. Sollten Sie bestätigter Teilnehmer der Pilotierung in den KV-Regionen WL oder NO sein dann wird dies entsprechend über unseren Partner Docportg erfolgen.
Natürlich stehen wir jeweiils eng mit den Partnern im Autausch und werden auch in Absprache gezielt direkt mit Ihnen kommunizieren.
Entsprechende OnBoarding-Termine sind rechtzeitig im Januar bereits durch die Proejktverantwortlichen vorgesehen.

4) Ein entsprechend technischer Abgleich ist bist dato nicht vorgesehen und spezifiziert. Ich kanbn mir aber im Zuge der Weiterentwciklung und der ersten Erfahrungen im Laufe 2025 vorstellen, dass dies mit auf den Plan rückt.

Wichtige Information
Zudem möchten ich an dieser Stelle noch die aktuelle Info geben, dass nach unserem Webinar das BMG am letzten Donnerstag offiziell vorerst von einer möglichen Sanktionierung der Nichtnutzung der ePA Abstand genommen hat. 

Diese Information kann auf den Seiten der KBV unter https://www.kbv.de/html/1150_72872.php nachgelesen werden.

Viele Grüße,
Marc Kansy

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