KEINE Freigabe der macOS Version Sequoia für tomedo®
Alle Hinweise und Informationen finden Sie unter folgendem Link.
Als ehemaliger Turbomed Kunde bekomme ich immer noch E-Mails von denen, wo mir die tollsten neuen Errungenschaften der CGM Welt vorgestellt werden. Daß trotz vieler Versuche meinerseits, diese Mails abzuschalten, die Abbestellung nie geklappt hat, passt ins Bild...

Aber manchmal ist es ja auch ganz interessant zu sehen, was bei CGM als tollste neue Errungenschaft beworben wird, worüber man als tomedo Kunde nur müde lächeln kann.

Heute habe ich nun Werbung bekommen, daß man ganz einfach eRezepte auf das Handy der Patienten schicken kann. Nennt sich Clickdoc. Nun sind die damit ein gutes Jahr später dran mit als tomedo, und seit man das Rezept per eGK einlösen kann ist dies Feature auch nicht mehr ganz so relevant, aber man fragt sich ja schon, weshalb tomedo seine Ende-zu-Ende verschlüsselte Übertrag nach arzt-direkt einstellen musste, während CGM die Übertragung per SMS einführt...

Ist das ziviler Ungehorsam von CGM? Würde einen ja nicht wundern, die machen ja im Moment immer seltsamere Schlagzeilen. Wer es noch nicht gelesen hat:

https://journal.kvhh.net/10-2023/durch-den-impfterror-zu-schaden-gekommen
Gefragt in Frage von (13.3k Punkte)
0 Punkte
Ich glaube nicht, dass das erlaubt ist. Sollte zollsoft mal nachhaken bei der Gematik.
das ist ja krass mit dem Link, sehr interessant!!! Danke für die Info!
Ich finde es - bei allen Erfolgen die tomedo und einige Mitbewerber haben - faszinierend dass CGM mit seinen Systemen immer noch mit Abstand Marktführer ist. Wie leidensfähig sind viele Kollegen eigentlich? Ich muss im Notdienstt immer noch mit Medistar arbeiten und will nach einer halben Stunde nur noch nach Hause... Ich schätze das wird auch so eine unappetitliche Verqiickung mit einem populistischen Webportal bei vielen Kollegen nichts ändern...

Aber wem sag ich das, wer hier mitliest hat seine Konsequenz ja längst gezogen...

1 Antwort

Es gibt gute rechtliche Argumente, dass das legal ist, aber auch Argumente dagegen. Laut unserem Anwalt standen die Chancen, dass die arzt-direkt-E-Rezept-Übertragung so wie sie war vor Gericht bestand hält, bei deutlich über 50%. Gleichzeitig hat uns die Apothekerkammer Nordrhein, die uns abgemahnt hat, ihre Absicht mitgeteilt, dass sie die Sache bis in die letzte Instanz ausfechten werden, um "rechtliche Klarheit zu schaffen". Das BMG hat uns auch sehr klar mitgeteilt, dass sie wollen, dass wir die E-Rezept-Übertragung einstampfen. Mit so starken Kräften gegen uns haben wir uns entschieden, klein beizugeben, anstatt teures Geld in Rechtsstreitigkeiten zu pulvern, das wir besser in die Entwicklung neuer Features stecken können.
Beantwortet von (16.6k Punkte)
+2 Punkte
Ihre Einstellung ist absolut verständlich. Der Rechtstreit dauert vor deutschen Gerichten zu lange, das Kostenrisiko kaum kalkulierbar.

Aber die Angelegenheit ist schlicht skandalös, dass sollten wir Ärzte nicht vergessen und so oft wie möglich an entsprechender Stelle so viel Sand wie möglich in deren Getriebe streuen.
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