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Hallo an alle!

Ich habe eine Frage, an die Praxen, die schon eRezepte (ausschließlich digital OHNE Ausdruck) ausstellen.

Wie genau gehen Sie vor?

Wir wollen das demnächst starten ohne QR Ausruck, sondern nur mit dem eRezept auf der KVK, haben aber viele organisatorische Fragen...

Wann signieren Sie immer? Mehrmals am Tag oder nur1x am Tag?

An die MFA´s: Wie bereiten Sie die Rezepte vor, wenn die KVK noch nicht eingelesen wurde in dem Quartal? Denn wenn ich die Rezepte dann vorbereite mit Ersatzverfahren sind die Rezepte doch direkt in der eRezept Verwaltung und dort habe ich leider keinerlei Übersicht, welcher Patient ein Ersatzverfahren hat und wer nicht..oder? Sonst machen wir immer ein kleinen gelben Schnipsel dran als Info, dass die KVK noch eingelesen werden muss.

Oder müssen am Anfgang des Quartals erst alle Parieten vorbei kommen?

Kann die Apotheke sehen, dass die KVK beim Arzt noch nicht gesteckt wurde?

 

HILFE! ;-)) Ich finde das eRezept noch mit sehr viel Verwaltungsaufwand verbunden...Ich hoffe, einige von Ihnen können mir etwas die "Angst" nehmen und Erfahrungen schildern, wie es so unbürokratisch wie möglich klappt.

Vielen Dank im Voraus!
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Bei mir gilt Behandlung nur mit eingelesener Versichertenkarte. Das Ausstellen und signieren ist unproblematisch. Sie sehen ja wenn die MfAs Rezepte angelegt haben -> Menüzeile (Verwaltung eRezept). Wenn es blinkt, müssen Sie signieren. Bei mir geht das sehr schnell.

Ich finde den Ablauf gut. Die Patienten sind schneller wieder draußen, müssen nicht für Folgerezepte in die Praxis kommen. Ich habe von Anfang an, auf den Ausdruck eines eRezeptes verzichtet.

Gruß vom Urologen!

 

 

Das stimmt- das ist naürlich die Wunschvorstellung- erst Karte, dann Behandlung...

Aber wir sind eine Hausarztpraxis und haben daher viele Patienten mit Dauermedikationen. Diese qwerden natürlich auch am Anfang des Quartals über den AB, per Mail oder anderweitig bestellt.

Und natürlich bereiten wir diese vor und lesen danach erst die KVK ein. Und dafür hätten wir gerne für die eRezepte einen Ablauf.

1 Antwort

Bei uns in der KJP haben die Jugendlichen häufig Ihre Karten nicht dabei, weil die Eltern diese "verwalten". Ersatzverfahren ist bei uns Tagesgeschäft und wir lassen jeden eine Bescheinigung dafür unterschreiben, persönlich bei uns gewesen zu sein. Im Laufe des QTs bekommen wir die Karten dann aber doch "gefangen". Das ist das kleinste Problem.

Was eRezepte betrifft, verstehe ich dieses ganze gejammere nicht: Wir haben den Prozess sehr schlank auf dem Punkt. Vorlagen für eMails direkt aus tomedo und verschlüsselter Versand des Patientenausdrucks, direkt nach dem Signieren. Patienten loben die Schnelligkeit und die unkomplizierte Handhabe, dass sie nicht unbedingt in die Praxis kommen müssen. Außerdem versorgen wir Einrichtungen, die z.T. weiter weg sind. Dieses ständige geschicke per Post und gefaxe an die Apotheken ging uns wirklich auf die Nerven. Wir würden uns DRINGEND Lösungen für BTM und PRIVAT wünschen. Sonst finden wir alle eRezepte gut!

Mene schönste Geschichte hierzu: Ein Präperat war in einer Dosierung seitens der Apotheke nicht lieferbar. Noch während des Telefonats mit dem Apotheker haben wir bereits eine neue Verordnung gesendet, die sofort dort bearbeitet werden konnte. Das war dann für den Apotheker der erste WOW-Moment zu diesem Thema.
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