Wir haben mittlerweile in unserer Praxis jeweils im laufenden Betrieb bei voller Praxis den 4. Serverausfall wegen einer defekten Festplatte im Promise Raid M4 erlebt. Für den schnellen Support des Tomedoteams und die sehr gute Ereichbarkeit möchte ich ein großes Lob aussprechen und mich bedanken.
Es sollte aber nachgedacht werden, ob die Tomedo-Server-Architektur nicht geändert werden muß. Derzeit lassen wir auf dem Raid sowohl das MAC-Betriebssystem, dei Serverrtools, die Datenbank und das Promise-Utility zur Konfiguration des Raid laufen. D.h. das Raid funktioniert eigentlich als Rechner, der MiniMac Server stellt nur die Verbindung zum Praxisnetz her. Dies soll im ursprünglichen Tomedokonzept einen schnellen Wechsel des Servers bei Ausfall des MiniMac ermöglichen. Nach meinen Recherchen bei Promise ist das Raid aber für diesen Zweck nicht konzipiert. Das Promise-Konzept sieht eher vor, dass auf dem Raid nur Daten abgespeichert werden und das Betriebssystem und Utility auf dem Mac laufen sollten. So kann bei Festplattenausfall am Raid, das Raid über das Utility konfiguriert und der Fehler quittiert werden. Im Tomedokonzept gelingt dies jedoch nicht, da bei einem fehlerbdingten Stop des Raid eben auch Betriebssystem und Utility stoppen und ein Zugriff nicht mehr möglich ist. Das daraus resultierende blinde abkoppeln des Raid von Strom und Thunderbolt, Ausbau der defekten Raid-Platte, den kalten Stop des MiniMac, 2 Minuten warten, alles wieder anstöpseln, Mac neu starten und hoffen, dass das Betriebssystem vom Raid startet, kostet in einer vollen Praxis bei laufendem Betrieb enorm viel Nerven und entspricht nicht einem ausfallsicheren System. In der Praxis erweist sich das Tomedokonzept somit eher als "Falle" weil einzelne Festplatten am Raid offensichtlich viel häufiger ausfallen als der Mac-Server.
Ich schlage deshalb vor die Tomedoarchitektur dahingehend zu ändern, dass nur noch die Datenbank auf dem Raid läuft. Betriebssystem, Servertools und Raid-Utility sollten auf dem MiniMac laufen. Dieser kann ja (und so haben wir Ihn auf Anweisung von Tomedo gekauft) mit 2 Festplatten ausgerüstet werden, die dann ebenfalls im Raid laufen. Damit wird ein Betriebssystemausfall deutlich abgesichert. Alternativ könnten auf einem 2. Mac in der Praxis vorsorglich die Servertools installiert werden. Bei Ausfall des eigentlichen Servers könnte mann mit dem Raid dann an den 2. Rechner gehen und die Servertools dort starten.
Es sollte aber nachgedacht werden, ob die Tomedo-Server-Architektur nicht geändert werden muß. Derzeit lassen wir auf dem Raid sowohl das MAC-Betriebssystem, dei Serverrtools, die Datenbank und das Promise-Utility zur Konfiguration des Raid laufen. D.h. das Raid funktioniert eigentlich als Rechner, der MiniMac Server stellt nur die Verbindung zum Praxisnetz her. Dies soll im ursprünglichen Tomedokonzept einen schnellen Wechsel des Servers bei Ausfall des MiniMac ermöglichen. Nach meinen Recherchen bei Promise ist das Raid aber für diesen Zweck nicht konzipiert. Das Promise-Konzept sieht eher vor, dass auf dem Raid nur Daten abgespeichert werden und das Betriebssystem und Utility auf dem Mac laufen sollten. So kann bei Festplattenausfall am Raid, das Raid über das Utility konfiguriert und der Fehler quittiert werden. Im Tomedokonzept gelingt dies jedoch nicht, da bei einem fehlerbdingten Stop des Raid eben auch Betriebssystem und Utility stoppen und ein Zugriff nicht mehr möglich ist. Das daraus resultierende blinde abkoppeln des Raid von Strom und Thunderbolt, Ausbau der defekten Raid-Platte, den kalten Stop des MiniMac, 2 Minuten warten, alles wieder anstöpseln, Mac neu starten und hoffen, dass das Betriebssystem vom Raid startet, kostet in einer vollen Praxis bei laufendem Betrieb enorm viel Nerven und entspricht nicht einem ausfallsicheren System. In der Praxis erweist sich das Tomedokonzept somit eher als "Falle" weil einzelne Festplatten am Raid offensichtlich viel häufiger ausfallen als der Mac-Server.
Ich schlage deshalb vor die Tomedoarchitektur dahingehend zu ändern, dass nur noch die Datenbank auf dem Raid läuft. Betriebssystem, Servertools und Raid-Utility sollten auf dem MiniMac laufen. Dieser kann ja (und so haben wir Ihn auf Anweisung von Tomedo gekauft) mit 2 Festplatten ausgerüstet werden, die dann ebenfalls im Raid laufen. Damit wird ein Betriebssystemausfall deutlich abgesichert. Alternativ könnten auf einem 2. Mac in der Praxis vorsorglich die Servertools installiert werden. Bei Ausfall des eigentlichen Servers könnte mann mit dem Raid dann an den 2. Rechner gehen und die Servertools dort starten.