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Liebe Kollegen,

hat jemand Erfahrung mit der Benutzung des Macbook und seiner spärlichen Anschlüsse? Eigentlich mit seinem einzigen Anschluss in der Praxis und unterwegs? 

 

Viele Grüße,

Peter Balogh
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10 Antworten

Hallo Kollege Balogh,

in meinem Sprechzimmer benutze ich ein MacBook Pro Retina von 2014 16 MB RAM mit SSD. Ist schneller als unser Hauptrechner. Und ich kann bei Bedarf das System zu Hause benutzen, falls die Praxisrechner ausfallen/gestohlen werden etc (mit USB RAID)

kollegiale Grüße
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Danke Herr Krause aber der wäre für meine Bedürfnisse zu viel. Ich habe einen großen Imac 5K zu Hause an dem ich arbeite. Mir geht es ganz explicit um den Macbook. Schauen Sie sich den mal an 900 Gramm und so dünn wie ein Ipad 2 aber eben nur ein USB-C Anschluss.

Lieber Herr Kollege Balogh,

wie immer muß man da wohl Plus und Minus abwägen. Ich selbst nutze als Heimarbeitsplatz und für Hausbesuche ein MacBook pro 13 Zoll mit Retina-Display und versuche davon ausgehend zu extrapolieren.

In den letzten Jahren habe ich zunehmend auf WLAN gesetzt. Für Hausbesuche nutze ich einen mobilen WLAN-Hotspot, der sich via Mobilfunknetz und VPN in die Praxis einwählt, und einen mobilen Drucker, der auch WLAN kann. Zu Hause nutze ich auch einen WLAN-fähigen Drucker. Wenn ich mich beobachte, brauche ich den USB-Port eigentlich nur noch für Sticks, die Digitalkamera und ganz selten ein externes DVD-Laufwerk. Zwei USB-Ports zugleich habe ich zu Hause und im HB schon ewig nicht mehr gebraucht. Insofern könnte man meines Erachtens mit dem einen USB-Port wohl auskommen.Und zur Not gibt es Hubs.

Aber: Das Ladekabel ist meist das einzige Kabel, das wirklich oft am MacBook hängt. Beim MacBook pro hat Apple auf das geniale MagSafe-Kabel gesetzt. Wenn man mal aus Versehen über die Strippe stolpert oder daran zerrt, geht die ohne Schaden zu hinterlassen einfach vom MacBook ab. Das kann man von einem USB-Ladestecker gerade nicht erwarten. Da hätte ich, zumindest wenn ich mich selbst beobachte, erhebliche Bedenken und halte das für einen großen Rückschritt.

Zweites großes Aber: Ob man an einem 12-Zoll-MacBook mit tomedo arbeiten will, muß man sich gut überlegen. Mein MacBook pro hat einen 13-Zoll-Monitor und eine größere native Bildschirmauflösung. Ich nutze die zweitkleinste Skalierung, und da kriege ich schon Schwierigkeiten, das Patientendetails-Fenster darzustellen. Es ragt unten ins Dock hinein. Auch die rechte Seite des Karteikartenfensters (Rechnungen/Diagnosen) kommt nicht so schön wie am iMac. Die (höhere) native Auflösung eignet sich leider nicht für meine Presbyopie :-( Bei einem 12-Zoll-MacBook müßten Sie meines Erachtens bei der Arbeit mit tomedo die native Auflösung wählen. Aber ob Sie das wirklich wollen, müßten Sie sich bei Ihrem Mac-Händler mal selbst ansehen (absurd kleine Systemschrift etc.)

Viele Grüße und einen guten Rutsch,

Mike Prater

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Zur Antwort von Kollegen Prater kann ich nur zustimmen! Bereits bei 13 Zoll sind in manchen Fenstern von Tomedo die Bestätigungstasten nicht sichtbar und können nur via Tastatur angesteuert werden... Der 12 Zöller diesbezüglich eher noch gewöhnungsbedürftig...
Hallo Peter Mac Book ist m.E. definitiv zu klein um intensiv mit Tomedo zu arbeiten. Habe das bereits ausprobiert und habe mich für das Pro mit 15 Zoll entschieden.

glg Ralf
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Vielen Dank für die Komentare und Erfahrungsberichte. Das Macbook Air hat kein Retina Display und scheidet damit derzeit aus. Das Macbook hat Retina aber kein Magsafe sondern nur einen einzigen Port und einen zu kleinen Bildschirm, ist aber mit 900g ultraportabel. Ich finde den Pro zu schwer und klobig wenn man ihn nicht als Workstationersatz benutzen will. Er hat Lüfter und zu viel Power für Tomedo und ist damit wie ich finde zu teuer für den Einsatz. Ich denke ich werde noch abwarten  http://buyersguide.macrumors.com/#Mac wird wohl schon jeder kennen und da sind die Apple laptops am Zyklusende. Ein Ipad Air mit Retinadisplay wäre meiner Ansicht nach der perfekte Tomedorechner. Vielleicht kommt er ja im Februar.

Nov 30 2015 Thinner MacBook Air in 13" and 15" Sizes Coming at WWDC 2016?

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Im Vergleich zum Mac Portable von 1989, den mein früherer Praxiskollege benutze, ist das aktuelle MacBook Pro Retina ein absolutes Leichtgewicht und extrem günstig:
Gewicht ca 13 kg; Mono Aktivmatrix 640x400; FP optional (!) 40 MB; Floppy Disk max 2 1,4 MB Superdrive; Bus-und CPU Takt 16 MHz etc.
Kostet damals 6500 $ (Direktimport, in BRD kaum lieferbar...); das wären heute mindestens 15-20.000 €...
So ändern sich die Zeiten...
Na hätten sie damals mal Aktien gekauft...
Genau!! Hätte auf Forrest Gump hören sollen.
Dann müßte ich nicht mehr in der Praxis ackern, sondern könnte als Rentner in Florida Cocktails schlürfen...
An den habe ich beim schreiben auch gedacht, " er hat Aktien bei einem Obsthändler mit einem Apfel als Logo investiert" oder so ähnlich. Der Film war von 1994!
Hallo Herr Kollege,

also, ich habe für die Notdienste auf dem aktuellen MacBook sowohl das Server-Tool als auch die Client-Software auf der kleinsten Skalierung laufen. Die Kombi funktioniert sehr gut, an Power fehlt es nie, die Darstellbarkeit ist vollkommen ausreichend dank Retinadisplay. Der USB-C-Anschluss genügt mir dank Adapter auf USB 3.0, um mein Lesegerät anzuschließen. Für mehr Anschlüsse gibt es sehr kompakte USB-Hubs.

Ich bin froh, mein MacBook Pro 15" zuhause lassen zu können, da zu schwer und zu viel Leistung.

Viele Grüße,

 

HRT
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Lieben Dank für den Beitrag Herr Teymouri, auf so eine Antwort hatte ich gehofft. Darf ich noch fragen kleinste Skalierung heisst höchste Auflösung also kleinste Schrift? Sie betreiben das Macbook dann ausschliesslich über WIFI?
Höchste Auflösung und kleinste Schrift. Funktioniert alles bestens. Das MacBook betreibe ich nur über WiFi - entweder über den stationären Router oder unterwegs über den persönlichen Hotspot des iPhones.
Super, ich warte noch die nächste Appleshow ab und schaue ihn mir dann an. Vielen Dank.
Die minimale für tomedo nötige Bildschirmauflösung benötigt eine Höhe von 768 Pixeln. Kleinere Auflösungen werden von zollsoft nicht getestet und führen zB zu Problemen mit dem medikamentenfenster.

Dass der ok-Button im patientendetails-Fenster bei dieser Auflösung nicht sichtbar war, war ein Fehler der inzwischen korriegiert wurde (in einem der nächsten updates)

hinweis: wenn man mit einer Auflösung von 768 Pixeln Höhe arbeitet empfiehlt es sich das Dock automatisch auszublenden bzw. an den rechten/linken Rand des Desktops zu platzieren.
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Das hier erwähnte Update wurde soeben freigegeben.
Gibt es eine Praxis die nur mit Laptops arbeitet? Würde ich umsteigen würde ich es überlegen. Wenn ein Macbook nicht pro) mit 13 und/oder15 Zoll erscheint mit 2 USB-C Ports könnte das für die Tomedo-Praxis der Renner werden.
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Nach der Macbook Pro Vorstellung wird es nun doch ein Macbook 12" core M5 512SSD retina. Die Leistung der neuen Pro brauchen wir einfach nicht für Tomedo, Internet und mal ein Netflix. Ich werde auch berichten wie gut es läuft. Bin vor allem gespannt weil er rein über Wifi verbunden sein wird und ich noch nie tomedo wireless ausprobiert habe.
Beantwortet von (55.3k Punkte)
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Das Macbook reicht eindeutig. Der kleine aber extrem hochauflösende Bildschirm ist wirklich gut, in den Einstellungen Monitor auf mehr Fläche setzen. Wifi langweilt bei größeren Files wie Bildern schon extrem. Weiss nicht ob man nicht im Hintergrund schon was in den Cache laden kann wenn die Kartei offen ist. Einfach von neu nach alt abwärts solange die Kartei Focus hat. Wer keine Ports braucht hat ein super portables Gerät. Hydradock wird ein interessantes dock wobei mich das Roadie mehr interessiert. Im Behandlungsraum hat das Macbook wegend der fehlenden Desinfizierbarkeit meiner Meinung nach nichts verloren. Für unterwegs perfekt.

 

http://www.hydradock.com
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Lieber Herr Kollege Balogh,

ich benutze in meiner Praxis u.a. ein aktuelles MacBook als Client in Standardkonfiguration. Alles läuft völlig reibungslos. Den spärlichen Anschluss "werte" ich mit einem USB-Hub auf.

MacBook (Retina, 12-inch, Early 2016), Prozessor: 1,2 GHz Intel Core m5, Speicher: 8 GB 1867 MHz LPDDR3

 

Beste Grüße aus dem kalten Hannover,

Jörg Lutzke 

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