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Vielen Dank liebe Tomedo Mitarbeiter für die Verbesserung des Früherkennungsmodules, hier eine Rückmeldung dazu, was noch nicht funktioniert und einige Änderungsvorschläge die mir in unserer Praxis noch fehlen würden und die aber auch schon mal im Gespräch waren.

1. Bei den Privatpatienten funktioniert das Früherkennungsmodul überhaupt nicht, obwohl auch für die Privaten die korrekten Leistungsziffern hinterlegt sind. Das Modul zeigt immer Abrechnungsziffer ((Null)) an und deklariert alle voreingestellten Untersuchungen auf das gleiche Datum irgendeines Karteieintrages, d.h. ich habe bei allen im Früherkennungsmodul eingerichteten Untersuchungen jetzt z.B. das Datum 24.9.19 stehen, obwohl die Behandlung der Patientin an diesem Tag überhaupt nichts mit Früherkennung zu tun hatte und auch keine der hinterlegten Ziffern abgerechnet wurde.

2. Es kann immer noch nicht hinterlegt werden wenn ein Pat/ eine Pat z.B. eine Check up Untersuchung nicht wünscht.

3. Die Regel für die Vorsorgemaßnahme kann immer noch NUR nach "Alter nach Tagen" eingegeben werden und nicht noch zusätzlich nach "Alter nach Jahren" , wie schon oft gewünscht.

4. Es wäre schön, wenn das Früherkennungsmodul auch bei der Verwaltung z.B. des obligaten Leistungsinhaltes des EBMs helfen würde, indem es nicht nur nach Ziffern filtert, sondern auch nach hinterlegten Karteieintragstypen. Bei der Abrechnung der Ziffer 02313 ist z.B. zu Beginn der Behandlung und dann alle 4 Wochen der Beinumgang zu messen. Wenn das Modul aber auf den Karteieintragstyp zugreifen könnte, hätte man auf einen Blick alle fälligen Untersuchungen mit Datum im Blick. Genauso z.B. für Barthel Index oder PHS Depressionsfragenbogen.

MfG

Praxisteam Hahne

N. Unrath
Gefragt von (1.2k Punkte)
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4 Antworten

Kann ich bestätigen!!!
Beantwortet von (10.6k Punkte)
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Also ich kann weder Punkt 1 noch Punkt 2 bestätigen. Ich kann bei den Privatpatienten ohne Probleme als Regel die 29 hinterlegen und das erkennt das Modul auch zuverlässig. Punkt 2 kann man als individuelle Regel beim Patienten einstellen und die Maßnahme deaktivieren.

Beantwortet von (24.8k Punkte)
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Heißt es nicht so schön "aus den Augen aus dem Sinn", sicher kann man es deaktivieren. Es gibt aber auch Patienten die es sich nach Monaten anders überlegen, da könnte man, wenn noch im SIchtfeld ggf. (10.5.19 abgelehnt) nochmal nachhaken.
Liebes Praxisteam Hahne,

 

vielen Dank für Ihr Feedback zum Früherkennungsmodul. Die Verbesserungsvorschläge 3. und 4. habe ich in ein Ticket zur weiteren Verbesserung der Früherkennung aufgenommen.

Punkt 1 konnte ich bislang leider bei uns nicht reproduzieren. Ich würde Sie deshalb bitten, bei Gelegenheit unseren Support zu kontaktieren, damit wir das Problem untersuchen können.

 

Viele Grüße,
Beantwortet von (14.3k Punkte)
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Liebes Zollsoft-Team,

auch ich möchte mich bedanken für die dramatische Verbesserung des Früherkennungsmodules, welches nun endlich für mich produktiv nutzbar ist. DIe Erkennung, ob ein Patient in der HZV oder in der KV ist, ist ebenfalls sehr hilfreich wegen der unterschiedlichen Vorsorgeintervalle. Ich will hier nicht alles aufzählen, was ich besser finde, aber.... es ist besser....

Nochmals DANKE !!

Es gibt jedoch leider noch einen unerwünschten Nebeneffekt, da Tomedo nun offenbar zuerst schaut, ob ein Patient HZV oder KV ist, und welche Ziffern im jeweiligen System berücksichtigt werden um anzuzeigen, dass eine Untersuchung durchgeführt wurde. Es gibt ja nun erschwerend den Fall, dass die Untersuchung 01747 sowie die 01748 (Aufklärung und Vorsorge Bauchaortenaneurysma) zwar  sowohl bei KV- als auch bei HZV-Patienten durchgeführt werden, jedoch nicht in HZV abgerechnet werden sondern dann über einen zweiten KV-Schein. Gebe ich die 01747 und 01748 in der Spalte Ziffern bei EBM ein, "bemerkt" Tomedo das Fehlen oder die Durchführung der Screening BAA eben auch nur bei KV Patienten. Bei einem HZV-Patienten erscheint die Vorsorge nicht. Gebe ich dagegen die Ziffern unter HZV ein, wird Tomedo zwar die Vorsorge korrekt erkennen, jedoch eine fehlerhafte Abrechnung auf dem KV-Schein vornehmen wollen. Auch nicht so gut.

Ich habe mir inzwischen vorübergehend beholfen, indem ich einen Marker "Screening BAA möglich" bei allen Männern ab 65 setzen lasse und einen weiteren Marker "BAA Screening durchgeführt", wenn im KV schein die Ziffern erscheinen. Aber das ist ja nicht der Sinn der Sache, so etwas neben dem Modul laufen zu lassen.

Lässt sich das Modul so anpassen, dass ein HZV-Patient auch in bestimmten Fällen die Ziffern auf den KV-Schein bekommt und dennoch die Vorsorgefälligkeit erkannt wird wenn der HZV-Schein geöffnet ist?

Viele Grüße aus Amöneburg,

M. Steinkamp
Beantwortet von (2.5k Punkte)
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Lieber Herr Steinkamp,

wenn ich Sie richtig verstanden habe, sollte ihr Problem dadurch gelöst werden, dass Sie die Ziffern sowohl bei EBM als auch bei HZV eintragen. Beim Anlegen einer VU können Sie dann auswählen, auf welchem Schein abgerechnet werden soll.

Viele Grüße,

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