Ich möchte da auch mal meine noch sehr bescheidene Erfahrung beisteuern:
Ich kann die Kritik an der Spracherkennung nicht so ganz nachvollziehen. Zwar habe ich aktuell auch ein paar Probleme damit, die aber eher Server-Bugs oder Fehler in der Einstellung sein dürften. Die grundsätzliche Spracherkennung ist absolut auf dem Niveau, das ich vor Tomedo auf einem ******** System mit (dem alten) Dragon Medical hatte. Ich arbeite täglich bei absolut jedem Patienten mit der Spracherkennung und bin damit schon jetzt recht zufrieden. Wenn Verbesserungen kommen, bin ich natürlich glücklich!
Ich finde auch den Aufschlag, den Zollsoft mit den KI Feature gemacht hat gar nicht so übel für einen Start. Da ist zwar noch viel Luft nach oben, aber gerade den Sprechstunden-Assistenten sehe ich durchaus als nützliches Werkzeug. Für mich zwar als Ersatz eines Diktates für den Arztbrief noch nicht, aber die Richtung stimmt schon mal. Ich sehe hier also die Grundlage als so gut an, dass ich denken würde, dass die Weiterentwicklung nicht so unendlich viele Recourcen schlucken sollte, wie hier befürchtet wurde.
Ich bleibe bei dem Wunsch, alles aus einer Hand zu bekommen. Schnittstellen sind gut und wichtig, aber ich möchte, dass Tomedo immer den Hut auf hat und brauche so wenig wie möglich externe Dienstleister, die Zugang zu meinen Patientendaten haben. Vor allem nicht, wenn sie in den USA oder China sitzen oder eben hauptsächlich Interesse an genau diesen Daten haben wie Doctolib.
Viele Grüße A. Baum