Ich knn zu doctolib auch nichts Gutes berichten, die verstehen Ärzte nicht als (Geschäfts-)Partner sondern als Melkkühe. Bisher bin ich mit Aaron noch zufrieden, da sich noch nichts geändert hat, im Gegensatz zur Konkurrenz kostet mich Aaron nur eine Pauschale und nicht unkalkulierbare pro-Anruf- oder pro-Nachricht-Tarife.
Allerdings verstehe ich Zollsofts AI-Strategie nicht. Die Spracherkennung ist nach dem, was man hier im Forum liest, ja schon eine Weile nicht wirklich optimal, der Karteiassistent und der Sprechstundenassistent nach eigener Erfahrung weit weg von produktiv einsetzbar. Sind die Ressourcen in eigene Entwicklungen hier wirklich sinnvoll eingesetzt? Ich arbeite bezüglich der Dokumentation mit Drittanbietern seit einiger Zeit mit großer Zufriedenheit, hier an entsprechenden Schnittstellen zu arbeiten fände ich doch sinnvoller, auf diesem Weg kann jeder das individuell passende Setting gestalten. Die viel zitierte eierlegende Wollmilchsau wird letztlich nicht funktionieren, während Zollsoft an der Verbesserung seiner eigenen Lösung arbeitet, sind die spezialisierten Anbieter schon wieder zwei Schritte weiter (man schaue sich beispielsweise nur die vor einigen Tagen vorgestellten neuen features von ChatGPT for Business an).
Während derzeit das notwendige copy & paste noch etwas mühsam und zeitaufwendig ist, liefert es mir doch bessere Ergebnisse als tomedo selbst. Ich glaube, Zollsoft sollte sich auf die Kernkompetenz PVS fokussieren und tomedo weiter eines der besten PVS mit einer der partnerschaftlichsten Geschäftspolitik sein lassen, und für die Ermöglichung neuer, zusätzlicher Funktionen die Anbindung externer Software verbessern bzw. erleichtern.