Wenn man die erste Diagnose eingegeben hat, ändert sich ruckartig die Teilung zwischen Ziffernfenster oben und Diagnosefeld unten. Kann man das nicht stabilisieren?
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Sie meinen wahrscheinlich den sich automatisch schließenden "Warnungsbereich" im rechten Karteiteil. Die Grundlogik ist hier: Wenn es keine Warn-/Fehlermeldungen für den Schein gibt, dann wird dieser Bereich automatisch ausgeblendet (um mehr Platz für Leistungen und Diagnosen zu haben), sobald ein Fehler hinzukommt, geht der Bereich wieder auf. Solange auf einem Schein Leistungen aber keine Diagnosen stehen, gibt es eine entsprechende Fehlermeldung, kommt jetzt eine Diagnose hinzu (und ist sonst alles korrekt) wird der "Warnungsbereich" wieder ausgeblendet und Sie erleben das von Ihnen bemängelte "Springen".

Leider fallen mir (abgesehen von einem kompletten Redesign der Kartei) nur folgende drei Lösungen ein, die aus meiner Sicht alle unbefriedigend wären:

  1. Der Fehlerbereich bleibt immer offen, auch wenn es keine Scheinfehler gibt -> Reduziert die Übersichtlichkeit und man übersieht Fehler leichter
  2. Der Fehlerbereich bleibt immer in dem Zustand, in den man ihn selbst "manuell" gesetzt hat -> Wenn man den Fehlerbereich ein mal ausgeblendet hat, wird man auf Fehler nicht mehr aufmerksam
  3. Wir zeigen für fehlende Diagnosen keine Fehler mehr an (das KV-Prüfmodul meckert ja in dem Fall ohnehin) -> halte ich für einen Rückschritt, da man die doch recht leicht mal vergisst und eine nachträgliche Fehlererkennung per Prüfmodul sehr umständlich ist

Jemand andere Ideen hierzu?

Beantwortet von (9.5k Punkte)
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Mein Vorschlag wäre, alles zu lassen, wie es ist. Der nicht-intrusive Hinweis auf Fehler ist Gold wert, und daß nach Abschaltung aller Fehler der Platz für Diagnosen und Leistungen größer ist, ist auch gut. Und: Wenn man etwas im rechten Bereich zu editieren hat (Diagnose oder Leistung), ist doch immer ein Popover offen. Daß man wegen der sich verschiebenden Teilung in den falschen Bereich klickt, kann deswegen doch eigentlich kaum vorkommen.
Viele Grüße allerseits, Mike Prater
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