Hallo, danke dass in 155 endlich Kettentermine in den OTK geladen werden können. Grundsätzlich funktioniert es. 

(1) Bei meiner Probebuchung wurde ein Email-AuswahlFenster (der Pat hat 2 Mailadressen hinterlegt) angezeigt (bisher noch nie). Bisher wurde einfach an alle hinterlegten Emailadressen gesendet (was gewünscht ist). wenn man in der Auswahlbox beide Adressen auswählt, dann funktioniert das tadellos. aus meiner Sicht ist diese Abfrage verzichtbar (3 unnötige klicks mehr pro Buchung). 

(2) (GELÖST) bei meinem Versuch, "patientenseitig" einen Demo-Kettentermin im OTK umzubuchen kamen direkt hintereinander 2 mails. Eine Fehlermail "technischer Fehler bei Buchung", wenige Sekunden später "Termin wurde verschoben". Die Umbuchung war nachher auch korrekt hinterlegt. Allerdings könnten die beiden Mails Verwirrungen stiften.

 

auch die Praxis bekommt BEIDE Mails (die Fehlermail und die erfolgreiche Mail) In der Praxismail steht auch folgender Text:

Um das Problem zu beheben, kontaktieren Sie bitte unser arzt-direktTeam

mfg

M. Schönbeck

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1 Antwort

Guten Tag Herr Dr. Schönbeck,

Inzwischen konnten wir die Ursache des Problems finden. Dies passiert, wenn zuerst die Praxis den Termin verschiebt und dann der Patient und hängt nicht direkt von Uploads ab.

Da muss ich nochmal mit dem arzt-direkt-Team sprechen, weil die Ursache dahinter eine Kompatibilitätssache zwischen den beiden Systemen ist. Ich glaube aber, dass die dort verantworlichen Entwickler heute nicht anwesend sind.

Das mit der E-Mail-Auswahl nehme ich auch nochmal mit ins Team.

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
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Guten Tag,

Die E-Mail-Auswahl wurde im Team nochmal gesprochen. Es gab Nutzer, für welche dieses Feature definitiv nötig war. Momentan soll noch abgewartet werden, ob dies für viele störend ist. Je nach Ausmaß würden wir es ggf. wieder rausnehmen oder langfristig überlegen, ob man soetwas über ein Standard-E-Mail-Adressen-Konzept lösen kann.

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
Guten Tag Herr Dr. Schönbeck,

In zukünftigen Serverversionen - ich meine ab der 155-s1013 - sollte die Fehlermeldung hoffentlich nicht mehr in diesem Fall auftreten.

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
es ist auf jeden Fall ein Störfaktor in der Klickhygiene. Jeder zusätzliche Klick sollte vermieden werden. Hier kommt man definitiv ohne 3 zusätzliche Klicks nicht davon. Leider fragt es das System auch jedes Mal wieder.. Und bisher habe ich das nur bei Kettenterminen WARUM? gesehen. Wenn ich jetzt alle Kettentermine Online stelle, dann haben die Damen 200-300 klicks mehr pro Tag zu tun, da ein Großteil der Eltern heute getrennt leben oder sich die Kinderorga gleichberechtigt aufteilen. das summiert sich auf - das möchte ich gern nochmal in die Waagschale legen.

mfg

M. SChönbeck
Guten Tag Herr Dr. Schönbeck,

Ich habe die Sache nochmal angesprochen, aber in Abwesenheit weiterer Beschwerden wurde die Möglichkeit, die E-Mail-Adressen auszuwählen, als zu wichtig angesehen, als das sie einfach ausgebaut wird.

Langfristig gibt es Überlegungen, in den Patientendetails mehrere E-Mail-Felder zu haben, von welchen einige als Standardadressen ausgewählt können. Möglicherweise würde sich der OTK-Upload da mit einreihen.

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling

Guten Morgen, 

Vielen Dank, dass Sie das Problem ins Gespräch gebracht haben. Ich bitte um Verzeihung, dass ich die Antwort nicht zu friedenstellt. Ich möchte kurz begründen, warum: ich habe 2 Prinzipien: kein (neuer) Prozess darf ein Papier einführen und - ich investiere lieber ein dreiviertel Jahr in einen neuen Prozess, wenn das am Ende zu weniger Klicks in der Mensch-Maschine Interaktion  führt. Beides lohnt sich massiv in der Effizienzsteigerung.

Ich habe mit Tomedo immer ein gutes Werkzeug für beide dieser Ziele gehabt. Nun gibt es diesen zusätzlichen Dialog, dessen Sinn sich mir nicht erschließt und ich würde mir wünschen, dass es von Tomedo auch 2 Riegel gäbe: 

- Verbesserungen sind nur Verbesserungen, wenn sie mit weniger Klicks im Ablauf erreichbar sind

- Veränderungen - gemacht für manche, die zu mehr klicks für alle führen sollten optional sein. 

 

Bei dieser "Verbesserung" verstehe ich jedoch nach wie vor nicht den Sinn dahinter:

- wenn bei Patienten 2 mailadressen drinstehen, dann doch nur deshalb, weil beide bei Kontakten verwendet werden sollen 

- was ist der usecase, das in o.g. Fall nur eine und auf keinen Fall die zweite Mailadresse angeschrieben werden soll?

- warum kommt dieser Dialog dann nicht bei allen Terminerstellungen, sondern nur bei Kettenterminen?

 

Ich glaube, dass "wir lassen es so, weil sich nicht noch mehr beschwert haben" ein ungünstiges Feedbackinstrument ist. Die meisten Kolleg:innen werden das nicht bemerkt haben, da sie nicht selbst die Termine vereinbaren und die MFAs viele Veränderungen auch einfach durchwinken. Ich kenne viele Praxen, die Kettentermine auch gar nciht verwenden, da der upload bisher nicht funktionierte. - also viele Gründe, weshalb die Nicht-beschwerde nich repräsentativ ist. auch diesen Post hier bekommt vermutlich keine vor die Nase. 

Soweit mein Statement gegen Prozessverlängerungen

Danke für Eure Arbeit und dafür dass Tomedo täglich zu 99,9% besser wird!

mfg

Marco Schönbeck

Guten Tag Herr Dr. Schönbeck,

1. Die extra Abfrage kommt nicht nur bei Kettenterminen. Ich habe es gerade mit einem Einzeltermin geprüft und da ist er auch aufgetreten. Das passiert immer, wenn der Patient mehrere kommagetrennte E-Mail-Adressen hat. Ggf. hatten die Patienten, welche bei Ihnen Kettentermine haben einfach zufällig häufiger mehrere E-Mail-Adressen.

2. Insbesondere in so einem Beispiel wie von ihnen angesprochen - die E-Mail-Adressen von beiden (getrennten) Eltern stehen beim Kind drin, gibt es ein Argument dafür, den Termin an das Elternteil zu senden, welches diesen mit dem Kind wahrnehmen wird. Gleichartig haben manche Patienten einfach mehrere eigene E-Mail-Adressen und wir kriegen regelmäßig Beschwerden, dass wir Spam versenden würden. Die Anfrage kam ursprünglich aus internen Prozessen (wir benutzen tomedo zur Kundenverwaltung), wo Praxen mehrere E-Mail-Adressen haben aber nicht immer alle richtig sind.

3. Auf Management-Ebene gibt es momentan den Wunsch, neue Einstellungen tunlichst zu vermeiden, da Kundenumfragen ergeben, dass die Menge an Konfigurationsmöglichkeiten zunehmend als Hindernis gesehen wird, weil sie eine Unübersichtlichkeit mit sich bringt, die schwer zu bändigen ist. Die Anforderungen, dass alle solche Features optional sind und es keine neuen Einstellungen geben soll sind dann im Konflikt miteinander und würden viele Features komplett verhindern.

Ich werde beim Produktmanagement anfragen, dass es sich hier direkt meldet.

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
Moin Herr Ringling,

zu 3. kann ich die Argumentation aber irgendwie nicht nachvollziehen. Wenn Zollsoft eine Änderung umsetzt, die 90% zufriedenstellt (werden keine Änderungen vornehmen) und 10% unzufrieden lässt (wollen Änderungen vornehmen).

Wieso nicht die Änderbarkeit einführen?

Aus persönlicher Sicht kann ich sagen, ich bin begeistert WAS man alles einstellen kann. Ich finde es nur oft nicht, oder nicht an den Stellen, wo es für mich intuitiv wäre.

Vllt ist eine Admin 2.0 Ebene eine Idee, die man hier einbringen könnte. Quasi Tomedo als nativ roll-out (wie von Ihnen als Unternehmen vorgesehen) und in der Nutzerverwaltung separat einzustellen, dass der Admin auch admin 2.0 Rechte möchte, welche weitere - feinere - komplexere Einstellungen ermöglichen.

Sofern es entwicklerseitig nicht zu zu hoher Arbeitsbelastung dazu führt wäre das eine Idee. Zumal die 2.0 mit dem Hinweis der erhöhten Fehleranfälligkeit? versehen werden könnte/Komplexität.

Nutzer, die davor zurückschrecken würden auch "nicht einfach" drin rumfuschen - somit nicht erhöhte Support-Arbeit der Masse

Aber interessierte. - mitunter sehr IT-kompetente Kolleg*Innen hier in der Runde könnten sich weiter austoben und wäre noch begeisterter vom Produkt.

 

Die eierlegende Wollmilchsau, die alle zufriedenstellt gibt es bekanntlich nicht.

VG
Guten Tag Herr Dr. Siebolds,

Momentan arbeiten einige Kollegen am Redesign von verschiedenen Verwaltungsbereichen. Soweit ich verstanden habe ist der Plan, die meisten Einstellungen hinter Schaltflächen für erweiterte Einstellungen zu verstecken. Dies mit einem gesondertem Recht zu verbinden war meine ich nicht der Plan - sehe ich aber persönlich auch nicht mehr als zwingend nötig, wenn man extra auf einen Knopf für fortgeschrittene Sachen klicken muss.

Mit freundlichen Grüßen,

Toni Ringling
Ja genau, sowas wäre auch eine gute Alternative und elegant gelöst :)
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