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Das Problem: Histozettel Druck für jeden Tumor eines, Präparate müssen unterschiedlich benannt sein. Variable Anzahl an Tumoren, Variable Anzahl an Präparaten pro Tumor. Druck der zugehörigen Etiketten für die Histotöpfchen,

 

Was müsste Tomedo Fragen? Was müssten wir antworten? Ein Beispiel:

 

"Anzahl der Tumoren?" Antwort: "2"

"Bezeichnung Tumor 1?" Antwort "Basaliom Wange li."

"Bezeichnung Tumor 2?" Antwort "Basaliom stirn re."

"Präparate Tumor 1(Basaliom Wange li.) ?" Antwort:"5"

"Präparate benennen?" "ja"

"Name Präparat 1 Tumor 1?" Antwort: "Randschnitt zum linken Ohr"

"Name Präparat 2 Tumor 1?" Antwort: "Randschnitt zum Kieferwinkel"

"Name Präparat 3 Tumor 1?" Antwort: "Randschnitt zur Oberlippe li."

"Name Präparat 4 Tumor 1?" Antwort: "Randschnitt zum Nasenabhang li."

"Name Präparat 5 Tumor 1?" Antwort: "Hauptpräparat"

"Präparate Tumor 2 (Basaliom stirn re.)?" Antwort:"3"

"Präparate benennen?" "ja"

"Name Präparat 1 Tumor 2?" Antwort: "Randschnitt nach cranial"

"Name Präparat 2 Tumor 2?" Antwort: "Randschnitt nach caudal"

"Name Präparat 3 Tumor 2?" Antwort: "RHauptpräparatl"

würde Etiketten nach Vorgaben Drucken mit dem Zähler A für Tumor 1 und B für Tumor 2 je nach Vorgabe. 

Etiketten würden unverwechselbar gedruckt als (Lokalisation hat da keine Platz, mögen die Pathologen auch nicht so gerne) (mit Klinik/Praxis, Name Geb Datum etc.)

A1

A2

A3

A4

A5

B1

B2

B3

 

Auf dem 1. Histozettel:

Basaliom Wange links:

A1 Randschnitt zum linken Ohr

A2 Randschnitt zum Kieferwinkel

A3 Randschnitt zur Oberlippe li.

A4 Randschnitt zum Nasenabhang li.

A5 Hauptpräparat

 

2. Histozettel:

Basaliom Stirn re.

B1 Randschnitt nach cranial

B2 Randschnitt nach caudal

B3 Hauptpräparat

 
Und das waren jetzt keine komplexe Tumoren die in die Tiefe wachsen. Meiner Meinung nach mit derzeitigen Tomedomitteln nicht zu lösen. 
 
Gefragt von (55.2k Punkte)
Bearbeitet von
+2 Punkte
Kann man so etwas nicht schneller und einfacher mit einer Tabellenkalkulation lösen?
Leider Nein. Das Problem ist die Verbindung von Etiketten und den Histozetteln. Diese zu erstellen ist sehr aufwendig, zeitintensiv und fehlerlastig. Ich bin da mit Argusaugen hinterher, dass alles richtig beschriftet ist.  Das Ziel ist es die Präparate einmal einzugeben und fertiges Material dafür zu bekommen (Histologiebögen  und zugehörige Etiketten). Dann muss jedes Material nur noch ins richtige Töpfchen.

2 Antworten

Was Kann Tomedo nicht um dieses Problem zu lösen? Was braucht es? Ich denke es ist ein "Editor eintrag" und eine "Druckweiche" - Mein Lösungsvorschlag:

1. die Eingabe der obigen Fragen könnte über einen Customkarteieintrag erfolgen. Aber dazu braucht der Customkarteieintrag eine Hirarchie so wie sie schon beim editieren von Favoriten in Tomedo exsitiert. Die Eingabe über + und - würde die obigen Fragen abdecken.  Der Customeintrag braucht einen Eintrag "Editor Eintrag" mit der Einstellung Anzahl der Variablen und deren Standardeintrag auch als Auswahl farblich markierbar. Im oberen Fall wären das Zwei: Tumor und Randschnitt. Das würde dann ein Editorfenster öffnen in dem man eine Baumstruktur in zwei Ebenen erstellen kann aber beliebig viele Tumoren und beliebig viele Randschnitte. Die Anzahl der Tumoren (T) und die Anzahl der Randschnitte (R). Die Variablen vom Beispiel Oben stehen damit als Array (T1R1-T1R5 und T2R1-T2R3).

Ich persönlich würde noch eine weitere Variable einsetzen und zwar Positiv und Negativ mit standard negativ um nach Eingang der Histologie eventuell positive Randschnitte zu markieren. Deswegen farbliche markierbarkeit. Ein positiver Randschnitt sollte nachträglich rot gekennzeichnet werden können

Die Darstellung dieses Arrays ist für den Operateur auch sehr hilfreich. Bisher muss die letzte Histologie gezückt werden. Es ist bisher noch kein Fehler unterlaufen aber bei komplizierten Tumoren die wie ein Parkhaus in Ebenen kartographiert werden wäre das eine enorme Hilfe und fehlervermeidend.

2. Die Druckweiche. Die Information die oben gesammelt wird muss auf verschiedene Formulare verteilt werden. Das könnte mit Auswahl eines Formulars geschehen und was weitergegeben werden soll vom. Beispiel (T1R1-T1R5 und T2R1-T2R3)  soll T1 und T2 auf getrennte Formulare. Das heisst es muss im Customformular für die Weiche bei T die Checkbox vorhanden sein, "eigenes Formular". Das wird für die R also die zweite Ebene nicht angekreuzt. Gewählt wird das Histoscheinformular als Ziel. Weiter muss aber T und R auf einem bestimmten Formular als Zähler dargestellt werden (Etiketten). Hier muss die Druckweiche aber für jede Variable ein eigenes Formular Drucken. Es wird also das Etikettenformular gewählt, Zähler A für T und 1 für R wird gesetzt. Alle Variablen jetzt A1 A2 A3 A4 A5 und B1 B2 B3 werden auf einzelne Etiketten gedruckt und zwar dort wo sie im Etiketten-Formular gesetzt sind.
Beantwortet von (55.2k Punkte)
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Gefällt mir super! Spitzen Idee... Jetzt schon mehrfach geäußert :-D
Beantwortet von (2k Punkte)
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Ja, haben sie mehrmals.  Ich habe nur hiermit versucht das in eine für Zollsoft verdauliche Form zu bringen, das Problem zu erklären und eine konkrete Lösung anzubieten die in das Tomedo Ecosystem passt. Die Reaktion von Herrn Thierfelder hat mir im anderen Faden gezeigt, dass eigentlich nicht verstanden wird was wir überhaupt wollen und was das Problem ist.
Mir gefällt echt gut der Ansatz mit dem "+" zum Aufklappen weiterer Eingabefelder.

Bei uns stehen Lokalisation und Topf-Nr neben den Patientendaten auf den Histoaufklebern, um die Fehler zu minimieren. Das bereits beklebte Töpfchen zeigt die Assistenz dem Operateur, damit nichts schiefgeht.
Fehler dürfen da nicht passieren. Wir minimieren durch arbeiten streng im Urzeigersinn. Tiefster Punkt, von dort fliesst kein Blut zu den anderen Randschnitten und dann linksrum wie die Uhr. Die Töpchen werden in Reihenfolge aufgestellt. Ich muss eigentlich nur von links nach rechts befüllen. Passiert aber vorher beim Papierkram Mist dann wäre die komplette Histologie entwertet, Rezidiv vorprogrammiert wenn non in sano. So wichtig ist das Feature.
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